Cyberpunk 2077: Infos zu Multiplayer, Waffen, Fahrzeugen, Reaktion auf Kritik zur First-Person-Sicht und mehr

Zum kommenden Rollenspiel "Cyberpunk 2077" wurden im Rahmen von diversen Interviews während der E3 2018 weitere Details ans Tageslicht gefördert. Unter anderem wurde bestätigt, dass man durchaus darüber nachdenkt Multiplayer-Features zu integrieren. Aber auch Details zu Waffen und Fahrzeugen wurden verraten. Zudem hat man auf die Kritik zur First-Person-Sicht reagiert.

„Cyberpunk 2077“ ist vielleicht das Spiel der E3 2018, welches das größte Interesse auf sich zieht und so wurden nun weitere Details zum kommenden Rollenspiel der „The Witcher“-Macher von CD Projekt RED ans Tageslicht gefördert. Der Titel befindet sich für PS4, Xbox One und PC in Entwicklung. Ein Releasetermin wurde bislang noch nicht enthüllt. Dafür wurden im Rahmen einiger Interviews aber einige Details von den Entwicklern verraten.

Mögliche Multiplayer-Features

Nachdem es zuvor bereits einige Gerüchte gab, dass „Cyberpunk 2077“ auch Multiplayer-Features beinhalten könnte, stellte Patrick Mills von CD Projekt RED im Interview mit Eurogamer klar, dass es sich grundsätzlich um ein Singleplayer-Spiel handelt. In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Studios suche man derzeit aber auch nach möglichen Multiplayer-Features, die nach der Veröffentlichung des Titels eingeführt werden könnten. Die Launch-Version werde sich jedoch voll und ganz auf die Singleplayer-Erfahrung konzentrieren, betonte der Entwickler. Grundsätzlich sei noch nicht klar, ob überhaupt Mehrspieler-Features für „Cyberpunk 2077“ nachgereicht werden.

Nahkampfwaffen und Schusswaffen

Auch zu den Waffen und dem Kampfsystem haben die Entwickler einige Details verraten. Demnach wird es in „Cyberpunk 2077“ sowohl Nahkampf-Waffen als auch Schusswaffen geben, wobei ein Nahkampfsystem auf Basis von „The Witcher 3“ verwendet wird, wie der Associate Designer Kyle Rowley währen der E3 bestätigte.

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Die Waffen werden in drei Kategorien unterteilt. Die sogenannten Power-Waffen sind mit modernen Schusswaffen vergleichbar. Futuristische Tech-Waffen können auch durch Wände und andere Charaktere hindurch wirksam eingesetzt werden. Die sogenannten Smart-Waffen können eingesetzt werden, um die Gegner zu verfolgen. Laut Rowley wurde die dritte Kategorie ergänzt, um den Rollenspiel-Charakter zu vertiefen und die Geschwindigkeit aus den Shooter-Sequenzen zu nehmen, damit Rollenspiel-Fans nicht allzu sehr abgeschreckt werden. So kann beispielsweise eine Art Bullet-Time-Effekt genutzt werden.

Fahrzeuge, spezielle Fahr-Missionen und eine offenere Welt

Im Rahmen der E3-Präsentation haben die Entwickler von CD Projekt RED auch spielbare Fahrzeuge vorgestellt. So können sich die Spieler in der gewaltigen Umgebung von Night City auch auf Motorrädern und in Autos fortbewegen. Die Fahrzeuge dienen aber nicht nur der Fortbewegung und Erkundung. Sie kommen auch in speziellen Action-Sequenzen zum Einsatz. Beispielsweise in Verfolgungsjagden, bei bestimmten Herausforderungen mit actionorientiertem Gameplay oder um aus bestimmten Gebieten zu entkommen.

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Der Associate Designer Kyle Rowley gab außerdem zu verstehen, dass die Spielwelt in der finalen Spielversion noch viel offener sein wird, als in der Demo, die hinter verschlossenen Türen bei der E3 2018 gezeigt wurde. Die Stadt werde in sechs einzigartige Distrikte unterteilt sein. Zudem wird es zwei verschiedene Erfahrungssyteme geben. Genauere Details wollte er aber noch nicht verraten.

Entwickler reagieren auf die Kritik zur First-Person-Sicht

Wie inzwischen bekannt ist, wird „Cyberpunk 2077“ vor allem aus der First-Person-Sicht gespielt, was bei vielen Rollenspiel-Fans aber auf Unverständnis stößt. Der für das Spiel verantwortliche Lead Level Designer Peter Gelencser wurde in einem Interview auf die Kritik zur Kameraperspektive angesprochen.

Dazu erklärte Gelencser: „In erster Linie mag ich wirklich die ganze Aufmerksamkeit, die das Thema erhält, weil es wichtig ist. Dies war eine fundierte Entscheidung. Die First-Person-Perspektive wird genutzt, damit man Dinge aus nächster Nähe sehen kann, und damit man wirklich sehr nah mit den Dingen in der Spielwelt interagieren kann.“  Weiter sagte er:  „Third-Person funktioniert gut in Spielen wie The Witcher, wenn man sich viel bewegt und Bewegung um sich herum hat. Aber wenn alle Dinge die dir passieren, von dir ausgehen, dann ist die First-Person-Perspektive die richtige Entscheidung, besonders wegen der Augmentationen.“

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THE_REAL_KRATOS

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13. Juni 2018 um 13:56 Uhr
TheSchlonz

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13. Juni 2018 um 14:20 Uhr
Karottenmuffin

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13. Juni 2018 um 14:30 Uhr
KillzonePro

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13. Juni 2018 um 14:46 Uhr
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13. Juni 2018 um 18:22 Uhr
Badman1975

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14. Juni 2018 um 10:33 Uhr