Sekiro - Shadows Die Twice: Laut Miyazaki wird man eine Menge sterben und verschiedene spielerische Möglichkeiten erhalten

Hidetaka Miyazaki, From Software-Oberhaupt und Director hinter "Sekiro: Shadows Die Twice", hat in einem aktuellen Interview ein weiteres Mal über den Tod, die Wiederauferstehung und den Unterschied zu der "Dark Souls"-Reihe gesprochen.

Anfang des kommenden Jahres werden die „Dark Souls“-Schöpfer von From Software in Kooperation mit Activision das Action-Adventure „Sekiro: Shadows Die Twice“ für die PlayStation 4, Xbox One und den PC auf den Markt bringen. Inzwischen hat Hidetaka Miyazaki, Chef von From Software und Director des neuen Abenteuers, in einem Interview mit Eurogamer über das Spiel und den Aspekt des Todes gesprochen.

Die Spieler werden in „Sekiro: Shadows Die Twice“ die Möglichkeit haben sich nach einem Tod wiederzubeleben. Sollte man in einem Kampf getötet werden, wird man nicht automatisch am letzten „Lagerfeuer“ wiederbelebt. Stattdessen hat man die Chance liegen zu bleiben, den Gegner sich abwenden zu lassen und hinterrücks wieder aufzuerstehen, um aus dem Hinterhalt Schaden anzurichten.

„Die Absicht ist, dass der Spieler eine Menge sterben wird“, betonte Miyazaki, auch wenn man dies bei einem From Software-Spiel erwartet. „Dies geschieht im Kern aufgrund des Konzepts eines Ninja-Protagonisten. Als Ninja ist man etwas weniger ausgerüstet als der durchschnittliche Samurai oder Ritter. Man befindet sich immer am Rande des Todes und wir möchten, dass sich jeder Kampf intensiv anfühlt ─ wir möchten die Spieler dieses Risiko und diese Angst spüren lassen, die mit der Schlacht und der direkten Konfrontation mit diesen Gegnern zusammenhängt.“

Aus diesem Grund muss der Spieler viele Tode sterben. Es hätte sich nicht gut angefühlt, dass der Spieler stirbt, neu spawnt, erneut stirbt und einen weiteren Versuch wagt. Deshalb habe man das Wiederauferstehungssystem erschaffen, um eine andere Dynamik zu bieten. Das Spiel soll nicht leichter und die Herausforderungen sollen nicht weniger effektiv werden. Man möchte den Spieler nicht für den Tod abstumpfen oder ihm die Angst vor dem Tod nehmen. Stattdessen soll der Tod stets präsent sein, wobei das System Einschränkungen und Limitierungen haben wird. Eine eigene Strafe für den Tod, die in das Konzept verwoben ist, soll ebenfalls enthalten sein.

Mehr: Sekiro – Shadows Die Twice – Könnte unter Umständen schwieriger als die Souls-Spiele werden, meint Miyazaki

Nicht nur mit schnellen Reaktionen spielbar

Im Weiteren hat Miyazaki einen klaren Unterschied zwischen  „Sekiro‘: Shadows Die Twice“ und den „Dark Souls“-Spielen herausgestellt, der sich noch einmal auf den Ninja und dessen Arsenal bezieht, das er meistern muss, um die unterschiedlichen Situationen zu überstehen.

„Wir haben das Gefühl, dass es dieses Mal eine Menge Werkzeuge gibt, die wir für die Spieler verschiedener Skill-Stufen vorbereitet haben“, behauptete Miyazaki. „Wenn man direkt hineinrennen möchte, kann man dies machen und Schwert auf Schwert schlagen. Wenn man die Shinobi-Prothese verwenden möchte, um die Gegner auszutricksen und eine Schwachstelle zu finden, kann man dies machen. Wenn man schleichen möchte, um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen, dem Gegner zuvorzukommen und dann anzugreifen, kann man dies auch machen. Es gibt also eine Menge Arten, in denen man den Kampf angehen kann ─ es dreht sich nicht nur darum der schnell reagierende, auf Zucken basierende Gamer zu sein.“

Weitere interessante Aussagen von Hidetaka Miyazaki kann man noch einmal im kompletten Interview von Eurogamer finden.

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