Anthem: Story weniger verzweigt, dafür sehr persönlich

BioWare werkelt derzeit am kommenden Koop-Action-Rollenspiel „Anthem“ mit dem sich die Entwickler etwas von ihrem angestammten Terrain bewegen. Da es sich bei „Anthem“ um ein Online-Spiel mit Shared-World handelt, fragen sich viele Fans, wie komplex die Story sein kann und ob es verschiedene Pfade geben wird.

Wie der Director Jonathan Warner zu verstehen gab, sollten die Spieler weniger Verzweigungen der Story erwarte. Doch im Gegenzug soll eine sehr persönliche Geschichte zu erwarten sein.

„Es wird Entscheidungsmöglichkeiten für die Spieler geben. Ich denke, dass sich Anthem als  ein soziales RPG mit Shared-World weniger auf eine massiv verzweigte Geschichte konzentriert, sondern mehr darauf, eine persönlichere Erzählung zu bieten. Es gibt definitiv Entscheidungsmöglichkeiten, aber der Fokus liegt bei diesem Spiel auf etwas anderem“, erklärte Warner.

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Die Shared-World soll für gemeinsame Erlebnisse sorgen, über die man später noch sprechen kann.  „Wir wollten sicherstellen, dass sich die Welt anfühlt, als wäre es ein echter Gemeinschaftsraum. Wir synchronisieren alle unsere Tag und Nacht Zyklen und das Wetter. […] Wir haben etwas gemeinsam, über das wir sprechen können, und es ist eine gemeinsame Erfahrung, auch wenn wir nicht in einer Gruppe gespielt haben.“

Jeder Spieler in „Anthem“ wird demnach zu selben Zeit die selben Bedingungen vorfinden. Wenn sich also Spieler aus Europa, Australien und Nordamerika unterhalten, dann haben sie beispielsweise auch dieselben Wetterbedingungen wie einen gewaltigen Sturm gesehen, der laut dem  Director aufkommen könnte.

„Anthem“ wird am 22. Februar 2019 für PS4, Xbox One und PC erscheinen.

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