Dragon Quest XI: Muss sich für weitere lokalisierte Ableger im Westen gut verkaufen

In der Vergangenheit war die Lokalisation eines "Dragon Quest"-Spiels nie selbstverständlich. Nun hat Square Enix klargestellt, dass "Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals" im Westen erfolgreich sein muss, damit weitere Ableger lokalisiert werden.

Vor wenigen Wochen hatte Square Enix das Rollenspiel „Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals“ auch im Westen für die PlayStation 4 und den PC (via Steam) veröffentlicht. Somit erschien das Abenteuer gut 14 Monate nach der japanischen Erstveröffentlichung. Jedoch ist es anscheinend noch nicht garantiert, dass Square Enix auch in Zukunft Ableger für Nordamerika und Europa lokalisieren wird.

Der verantwortliche Producer Hokuto Okamoto sagte gegenüber IGN Japan: „Dragon Quest muss sich im Westen verkaufen, zumindest eine bestimmte Menge, wenn wir weiterhin lokalisierte Versionen machen wollen.“

Nur wenige Fans der Reihe sollten von der ungewissen Zukunft überrascht sein. In der Vergangenheit war die Veröffentlichung im Westen immer wieder eine Zitterpartie. Ehe Nintendo 3DS-Neuauflagen von „Dragon Quest V“ und „Dragon Quest VI“ erschienen waren, waren die beiden Ableger exklusiv in Japan erhältlich. Zudem waren auch „Dragon Quest VIII“ und „Dragon Quest IX“ als einzige Spiele auf ihrer ursprünglichen Plattform in Europa veröffentlicht worden.

Mehr: Dragon Quest XI – Streiter des Schicksals ab heute erhältlich – Launch-Trailer

Somit muss man hoffen, dass „Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals“ einen ausreichenden Erfolg im Westen erzielt. Allerdings hat Square Enix bisher keine ersten Verkaufszahlen mitgeteilt.

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Kommentare

SchnaebiBoy

SchnaebiBoy

25. September 2018 um 16:03 Uhr
consolfreak1982

consolfreak1982

25. September 2018 um 17:15 Uhr