In diesem Jahr feierte die Gamescom in Köln ihren mittlerweile zehnten Geburtstag und lockte laut offiziellen Angaben mehr als 373.000 Menschen in die rheinische Metropole.
Geht es nach der Berliner FDP-Fraktion, dann soll mit der Gamescom in Köln bald Schluss sein. Aktuellen Berichten zufolge reichten die Freien Demokraten im Berliner Abgeordnetenhaus bereits am 21. August 2019 einen Antrag ein. In diesem ist die Rede davon, dass Gespräche in die Wege geleitet werden sollen, mit denen die Gamescom im Jahr 2022 nach Berlin geholt wird. Ein Vorstoß, der vermuten lässt, dass der Vertrag mit der KoelnMesse im Frühjahr 2019 lediglich um zwei Jahre verlängert wurde.
Experten sind skeptisch
Laut der Berliner FDP-Fraktion soll die Gamescom im Jahr 2022 nach Berlin geholt werden, um die Videospiel-Industrie und den Messe-Standort Berlin zu stärken. In der Begründung heißt es, dass in Berlin schon jetzt mehrere kleine und große Entwicklerstudios heimisch sind. Darunter Yager Entertainment, Ubisoft Berlin oder Niederlassungen von Riot Games oder Epic Games. Darüber hinaus ist Berlin alle zwei Jahre Gastgeber des Deutschen Computerspielpreises und trug in diesem Jahr erstmals die TwitchCon Europe aus.
Zum Thema: Gamescom 2019: Mehr Besucher, mehr Ausstellungsfläche – Abschlussbericht zur Messe
Unterstützt wird der Vorstoß der Freien Demokraten bis zu einem gewissen Grad von Berlins regierender Bürgermeisterin und Wirtschafts-Senatorin Ramona Pop (Bündnis 90/Die Grünen). Wie Pop im Gespräch mit der Berliner Morgenpost bestätigte, stehen Die Grünen entsprechenden Gesprächen durchaus offen gegenüber. Die einzige Bedingung: Der Branchenverband Game müsste sich einen Umzug nach Berlin vorstellen können.
Doch wie hoch sind die Chancen, dass die Gamescom ab 2022 in der Tat in Berlin stattfindet? Laut Experten recht gering, da die Messehallen von Berlin mit einer Ausstellungsfläche von rund 160.000 Quadratmetern deutlich zu klein sind. In diesem Jahr belief sich die Ausstellungsfläche der Gamescom in Köln auf 218.000 Quadratmeter.
Der Branchenverband Game wollte den Vorstoß der Berliner FDP-Fraktion bisher nicht kommentieren.
Quelle: Gameswirtschaft
eine bedeutungslose Partei fordert, immer gefährlich sinnlose Vorschläge zu bereiten wenn man nichts zu melden hat,
wohin ziehen? ins grüne Berlin? Berlin ist das beste Beispiel was passiert wenn man grüne an die macht lässt
Die Hamburger wollen, dass sie nach Hamburg kommt.
Einfach komplett zurück nach Leipzig. Da wo sie herkommt!
die haben doch nix mit Games am Hut also deren Meinung über Games zählen nicht!
Ahhh … möchtegern-große Freiliberale und notorisch größenwahnsinnige Hauptstädter – gute Kombination. Genau, die Gamescom in diese gei-le sexy Megacity, die bis über beide Ohren Verschuldet ist und in der nichts, aber auch gar nichts funktioniert … machen wir doch nen Deal: Die Gamescome kommt nach Berlin, wenn der Flughafen BER fertig ist …
Die Gamescom ist aus der Games Convention entstanden, nicht aus der CeBit
Sollte lieber aufgeteilt werden. Ein Teil in Köln und ein Teil wieder in Leipzig als Games Convention.
P.S. Hannover will doch keiner mehr hin. Das ist Sperrgebiet. ^^
Und die FDP muss die Glubscher aufmachen. Mit der EGX hat Berlin bereits eine Messe mit viel Potential am Start. Sollen sie lieber die unterstützen, diese Komiker.
In Köln sitzt EA z.B.
Das wird nichts, das wird in Köln bleiben
Dann bin ich eher für Hannover, da die Gamescom aus der Cebit Home entstanden ist. Hannover hat sowieso genug Platz auf dem Messegelände.
Wenn sich die Politik bei Games einmischt kommt nie was gutes bei raus.
Wer ist die FDP, dass sie sich in solche Themen überhaupt einmischt? Null Plan, aber mitreden wollen…
Ooooooh, Yager in Berlin? Gut, in Köln sind nur so kleine Studios wie EPIC-Games beheimatet, also macht das schon Sinn….