DOOM Eternal: Verzicht auf Deathmatch-Modus soll Spieler-Engagement erhöhen

In "DOOM Eternal" versucht id Software etwas mehr Tiefgang zu bieten, was auch der Grund für den Verzicht auf den klassischen Deathmatch-Modus ist, wie id Softwares Hugo Martin erklärte. Das Spielerengagement soll auf diese Weise verstärkt werden.

DOOM Eternal: Verzicht auf Deathmatch-Modus soll Spieler-Engagement erhöhen

Im November wird id Software mit  „DOOM Eternal“ den fünften Teil der beliebten Shooter-Reihe veröffentlichen. Allerdings verzichtet man bei diesem Ableger auf den klassischen Deathmatch-Modus. Warum man diesen nicht integriert hat, erklärte id Softwares Hugo Martin.

Darum gibt es keinen Deathmatch-Modus

Das Engagement der Spieler soll durch den Verzicht auf den klassischen Multiplayer-Modus in „Doom Eternal“ verbessert werden. Dazu erklärte Martin, dass es im Deathmatch-Multiplayer des 2016 Shooters „Doom“ voll und ganz auf die Skills der Spieler ankam.

Wenn ein Spieler gut war, dann lag das sehr wahrscheinlich daran, dass er schnellere Reflexe hatte als seine Gegner. Spieler, die ihre Fähigkeiten nicht weiter verbessern konnten, würden schnell frustriert und haben den Multiplayer-Modus verlassen.

Chance gegen reaktionsschnelle Spieler

Im diesjährigen Ableger gibt es ein tiefgründigeres Gameplay, welches Spielern die Möglichkeit gibt auch sehr reaktionsschnelle Gegner zu erledigen. Martin erklärte dazu:

Wenn wir also in einem Doom 2016 Multiplayer-Match aufeinandertreffen, wo das ganze Spiel aus Designperspektive auf das Zielen und Schießen abgestimmt ist, wird es Leute geben, die besser zielen und schießen als du, und es gibt so ziemlich nichts, was du dagegen tun kannst. Das machte den Tod zu einer frustrierenden Erfahrung, weil es bedeutete, dass der Andere einfach besser war als ich.

In diesem Spiel kann ich deine unglaublichen Reaktionsfähigkeiten mit Teamwork und Strategie überwinden, was mir eine Chance gibt. Dann gibt es dem Spiel etwas, was das 2016er Doom nicht hatte: Metas. Diese Erfahrung hat eine gewisse Tiefe.“

Auch der Singleplayer-Part von „Doom Eternal“ soll durch diesen Ansatz befriedigender werden. Sowohl das Leveldesign als auch die Kämpfe sollen dem Spieler das Gefühl geben, dass er etwas gemeistert hat. „Ich denke also, dass Engagement unser übergeordnetes Thema für dieses Spiel war“, fasste Martin zusammen.

Zum Thema: Doom Eternal: Der Battle-Modus im kommentierten Gameplay-Video vorgestellt

„DOOM Eternal“ erscheint am 22. November 2019 für PS4, Xbox One und PC. In dem Shooter werden die Spieler unter anderem den neu entwickelten 2-v-1-Mehrspieler-Modus mit dem Namen Battle-Modus finden. In diesem Modus machen zwei Spieler in der Rolle von Dämonen Jagd auf einen Doom Slayer.

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Die machen mich nervös mit ihrem Gelaber. Soweit ich weiss ist Doom schnelles reflex geballter und wenn man das streicht um Boomern eine Chance zu geben geht man gegen das Hauptkonzept.

Irgendwie stossen mir schon diese Händchenhalt-Glorykills all 5sek auf. Wenn sie jetzt noch den wolfenstein rpg für jeden Gegner andere Munition bullshit in den Singleplayer packen um „Tiefgang“ zu bieten haben sies definitiv verbockt. Das entschleunigt und giebt einen bestimmten Weg vor wie ich zocken muss. Fick den Müll, da ist mir meine Zeit zu kostbar.