Bethesda Softworks: Sollte ursprünglich an diesen Publisher verkauft werden

In der vergangenen Woche gab Microsoft die Übernahme von Bethesda Softworks bekannt. Wie Robert A. Altman, der CEO von ZeniMax Media, in einem Interview bestätigte, stand das Unternehmen schon einmal kurz vor dem Verkauf und sollte von einem bekannten US-Publisher übernommen werden.

Bethesda Softworks: Sollte ursprünglich an diesen Publisher verkauft werden
Bethesda Softworks: Gehört ab sofort zu den Xbox Game Studios.

Anfang der vergangenen Woche erreichte uns eine Meldung, die bis heute für Gesprächsstoff und rege Diskussionen in den internationalen Gaming-Foren sorgt.

Die Rede ist von der Tatsache, dass Microsoft mit ZeniMax Media den Mutterkonzern von Bethesda Softworks übernahm. Im Rahmen der rund 7,5 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme wechselten nicht nur bekannte Marken wie „Fallout“, „Doom“, „The Elder Scrolls“ oder „Wolfenstein“ den Besitzer. Darüber hinaus wurden namhafte Studios wie id Software, die Bethesda Game Studios, MachineGames oder die Arkane Studios in die Xbox Game Studios integriert.

Bethesda Softworks sollte schon früher verkauft werden

Wie Robert A. Altman, der CEO von ZeniMax Media, in einem aktuellen Interview anmerkte, wäre der Deal mit Microsoft fast nicht zustande gekommen. Laut Altman sollte Bethesda Softworks nämlich schon zu einem früheren Zeitpunkt verkauft werden. Seinerzeit befand sich das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem US-Konkurrenten Electronic Arts und wäre fast von diesem übernommen worden.

Zum Thema: Xbox: Microsoft übernimmt Bethesdas Mutterkonzern Zenimax Media – Doom, The Elder Scrolls und mehr

Woran die Übernahme im Endeffekt scheiterte, verriet Altman allerdings nicht. Laut Experten ist der Verkauf an Microsoft auf die Tatsache zurückzuführen, dass Bethesda Softworks zuletzt in eine finanzielle Schieflage geriet, da die Verkaufszahlen der hauseigenen Titel in den letzten Jahren rückläufig waren. Im vergangenen Jahr gelang es Bethesda Softworks beispielsweise nicht, einen Titel unter den zwanzig meistverkauften Spielen in den USA zu platzieren.

Erschwerend kam hinzu, dass sich das Unternehmen mit „Fallout 76“ im Jahr 2018 einen schwerwiegenden qualitativen und kommerziellen Flop leistete.

Quelle: Bloomberg

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DrSchmerzinator

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28. September 2020 um 09:25 Uhr
TemerischerWolf

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28. September 2020 um 09:38 Uhr
PS3süchtiger

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28. September 2020 um 11:07 Uhr
xjohndoex86

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28. September 2020 um 12:11 Uhr
South-Italy-boy

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28. September 2020 um 15:15 Uhr
clunkymcgee

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28. September 2020 um 20:59 Uhr