Final Fantasy X: Tidus ursprünglich ein Klempner und weitere Details aus der Entwicklung

In einem aktuellen Interview blickten Square Enix' kreative Köpfe noch einmal an die Arbeiten an "Final Fantasy X" zurück und enthüllten das eine oder andere interessante Detail. Ursprünglich war unter anderem geplant, dass Tidus seinen Lebensunterhalt als Klempner bestreitet.

Final Fantasy X: Tidus ursprünglich ein Klempner und weitere Details aus der Entwicklung
"Final Fantasy X" erschien ursprünglich im Jahr 2001.

Im vergangenen Monat wies Square Enix‘ Tetsuya Nomura darauf hin, dass er einem möglichen „Final Fantasy X-3“ definitiv offen gegenüberstehen würde, sofern sich die Gelegenheit ergibt, an einem Nachfolger zu arbeiten.

Ergänzend dazu blickten verschiedene kreative Köpfe des Publishers im Interview mit der japanischen Famitsu noch einmal auf die Arbeiten an „Final Fantasy X“ zurück. Während der Entwicklung las Scenario-Writer Kazushige Nojima beispielsweise verschiedene Kryptographie-Bücher, die zur Inspiration der Al Bhed-Sprache beigetragen haben. Bei der im Spiel zu findenden kryptischen Sprache handelt es sich laut Nojima übrigens um eine einfachere Version der ursprünglich geplanten Fassung.

Tidus als Klempner?

Wie Nojima ausführte, wurde auch Tidus, der Hauptcharakter von „Final Fantasy X“, im Laufe der Entwicklung überarbeitet. Seinen Anfang nahm Tidus nämlich als Klempner. Diese Rolle diente als Grund, dass sich die Charaktere in und unter Wasser bewegten. Erst mit fortschreitender Entwicklung entwickelte sich Tidus zu dem Blitzball-Athleten, den wir kennen. Selbiges gilt für sein Outfit, das in der Entwicklung von „Final Fantasy X“ mehrfach über den Haufen geworfen und neu gestaltet wurde.

Zum Thema: Final Fantasy X-3: Nomura möchte einen weiteren Ableger nicht ausschließen

Doch nicht nur Tidus wurde im Laufe der Entwicklung überarbeitet. Selbiges gilt für seinen Begleiter Auron, der laut Charakter-Designer Tetsuya Nomura ursprünglich gar nicht sprechen sollte. Da Auron jedoch die Rolle eines Guardians übernahm und sowohl Yuna als auch Tidus mit Rat und Tat zur Seite stand, bekam er schlussendlich doch einige Dialogzeilen spendiert. Auch sein Alter wurde später noch einmal angepasst. Ein in der Entwicklung nicht ungewöhnlicher Schritt, wie Nomura ergänzte.

Das Setting: Inspiration aus dem modernen Japan

Auch zu den Arbeiten an Spira, der Welt, in der die Geschichte von „Final Fantasy X“ spielt, verlor Scenario-Writer Kazushige Nojima ein paar Worte. Wie er ausführte, wurde er hier vor allem von einer Reise nach Okinawa inspiriert und ließ eine Vielzahl seiner damaligen Eindrücke in die Gestaltung der Welt von „Final Fantasy X“ und ihrer Geschichte beziehungsweise Kultur einfließen.

Zum ThemaScenario Writer Kazushige Nojima an einem Nachfolger der „Final Fantasy X“-Reihe interessiert

„Final Fantasy X“ erschien ursprünglich im Jahr 2001 für die PlayStation 2. In den vergangenen Jahren folgten zudem technisch aufgepeppte High-Definition-Neuauflagen zu „Final Fantasy X“ und „Final Fantasy X-2“ für die aktuellen Konsolen und den PC.

Quelle: Siliconera

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RoyceRoyal

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