Mortal Kombat: John Wick oder Neo als spielbare Kämpfer? Keanu Reeves ist dagegen

Egal ob John Rambo, der T-800 oder RoboCop: In der „Mortal Kombat“-Reihe durften bereits ikonische Actionhelden ihr Debüt feiern. Daher würden viele Spieler bestimmt nicht nein sagen, wenn sich zukünftig der Profi-Killer John Wick oder Neo aus der „Matrix“-Reihe dazugesellen würden. In einer kürzlichen Frage-Antwort-Runde auf Esquire wurde Keanu Reeves jetzt gefragt: „Wenn es nach dir ginge, würdest du es zulassen, dass es geschieht?“

Mortal Kombat sei „in vielerlei Hinsicht großartig“

Der Darsteller dieser beiden Filmfiguren hält davon offenbar nicht viel. Er verneint diese Frage, bezeichnet das Martial-Arts-Franchise aber als „großartig“. Sowohl Neo als auch John Wick würden lieber „ihr eigenes Ding“ machen – genau wie „Mortal Kombat“.

Die Kampfreihe gehört genau wie die „Matrix-Reihe zu Warner Bros. Entertainment. Ohne die Zustimmung von Reeves würde sich ein Crossover nicht besonders gut vermarkten lassen. Die „John Wick“-Filme hingegen wurden von Lionsgate produziert, weshalb eine Einwilligung vom kanadischen Schauspieler zwingend notwendig wäre.

Tatsächlich wäre der Filmcharakter Neo fast schon einmal als Gastkämpfer in Erscheinung getreten. Laut Ed Boon, dem Gründer der Netherrealm Studios, hätte der „Matrix“-Protagonist fast einen Auftritt im Prügelspiel „Injustice 2“ bekommen. Aus unbekannten Gründen wurde daraus jedoch nichts.

Schon ein paar Jahre zuvor sollte Neo angeblich in „Mortal Kombat“ vorkommen. Doch der Entwickler lehnte anscheinend ab, weil die Figur nicht zum blutigen Gameplay der Reihe gepasst hätte.

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In der Vergangenheit ist Keanu Reeves schon einmal selbst zum Videospielcharakter geworden. Als Johnny Silverhand ist er im gehypten Open World-Rollenspiel „Cyberpunk 2077“ zu sehen. Der Kanadier war von der Rolle so überzeugt, dass er sich für eine Verdopplung der Screentime eingesetzt hatte.

Zukünftig würde der Schauspieler gerne eine Superhelden-Rolle in einem Marvel-Film übernehmen. Eine Chance, die sich bislang noch nicht ergeben hat.