E3 2023: Messe kehrt als Präsenzveranstaltung und mit neuem Partner zurück

Die COVID-19-Pandemie ist zwar längst nicht vorbei. Doch nach und nach kehrt ein Großteil der Normalität zurück, zu der auch Messen mit reichlich Publikumsverkehr gehören. Die Gamescom wagt schon in diesem Jahr einen ersten Versuch und startet im August eine Gamingmesse mit Besuchern vor Ort. Die E3 möchte 2023 nachziehen.

Nach einer dreijährigen Pause aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie wird die E3 im nächsten Jahr in die Hallen des Los Angeles Convention Center zurückkehren, aber die Dinge werden ein wenig anders sein.

Macher der PAX-Conventions als Partner

Die Entertainment Software Association (ESA) gab heute bekannt gegeben, dass man sich mit der Event-Produktionsfirma ReedPop zusammentun wird, die hinter den verschiedenen PAX-Conventions, der Star Wars Celebration und anderen Live-Events rund um Popkultur und Videospiele steht.

Die Pläne sehen vor, dass die E3 2023 nicht als reine Präsenzveranstaltung durchgeführt wird. Ebenfalls werden digitale Showcases angeboten, die schon in den vergangenen Jahren verstärkt zum Einsatz kamen, bevor die E3 2022 gänzlich abgesagt wurde.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Termine für die E3 2023 bekannt. Aber es ist rückblickend sehr wahrscheinlich, dass die US-Messe im Juni stattfinden wird, wahrscheinlich in der ersten oder zweiten Juniwoche. Die Medienregistrierung soll später in diesem Jahr geöffnet werden, mit einem laut Veranstalter „schlankeren und sichereren“ Medienregistrierungsprozess.

Die ESA bezeichnet die Veranstaltung im nächsten Jahr als „eine Woche mit gigantischen AAA-Enthüllungen, weltbewegenden Weltpremieren und exklusiven Einblicken in die Zukunft der Videospiele“.

Unklar ist noch, welche Unternehmen teilnehmen werden. In der Pressemitteilung heißt es es lediglich, dass Aussteller, Reise- und Hotelführer und mehr in den Monaten vor der E3 2023 bekannt gegeben werden. Gleiches dürfte für die üblichen Hallenpläne gelten.

Doch schon vor der COVID-19-Pandemie hatte die E3 mit einer sinkenden Beteiligung zu kämpfen. Während die Besucherzahlen 2019 verglichen mit dem Vorjahr zurückgingen, war es ebenfalls das erste Jahr, an dem Sony nicht auf der Messe vertreten war. Auch andere Unternehmen begannen damit, ihre Shows auszulagern.

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Doch vielleicht erleben wir im kommenden Jahr eine Wiedergeburt mit einem E3-Tag voller Pressekonferenzen, die hierzulande bis in die Morgenstunden hineinreichen. Falls ihr euch noch erinnern könnt: Sony legte ausgehend von der hierzulande gültigen Zeitrechnung regelmäßig um 3 Uhr nachts los, nachdem zuvor Ubisoft, EA und weitere Publisher ihre Neuerscheinungen präsentierten.

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