Dead Space Remake: Motive Studios gehen auf die Änderungen an der Geschichte ein

Ab sofort steht das zweite Pre-Release-Special zum Remake des Survival-Horror-Titels "Dead Space" bereit. Dieses Mal plaudern die Entwickler der Motive Studios über die Überarbeitung der Geschichte.

Dead Space Remake: Motive Studios gehen auf die Änderungen an der Geschichte ein
Das Remake zu "Dead Space" entsteht bei den Motive Studios.

Schon kurz nach der offiziellen Ankündigung des „Dead Space“-Remakes wiesen die Entwickler der EA Motive Studios darauf hin, dass wir es hier mit mehr als nur einer simplen 1:1-Umsetzung des 2008 veröffentlichten Originals mit einer besseren Grafik zu tun haben.

Stattdessen wird in verschiedenen Bereichen nachgebessert – darunter der Art und Weise, wie euch die Geschichte von „Dead Space“ erzählt wird. In einem frisch veröffentlichten Special gingen die Macher der Motive Studios ausführlich auf dieses Thema und verschiedene Neuerungen ein. Beispielsweise wird der Protagonist Isaac Clarke im Gegensatz zum originalen „Dead Space“ sprechen, was laut Entwicklerangaben zu einer noch dichteren Atmosphäre führt.

Dazu führte Senior-Writer Jo Berry aus: „Es ging darum, diese Persönlichkeit korrekt hinzubekommen. […] Du willst immer nur einen Spielercharakter haben, der du sein willst. Daher ist Isaac dieser sehr kluge, versierte Typ, der Empathie für die Menschen um ihn herum aufbringt. Er hat eine salzige Sprache und es macht ziemlich viel Spaß, ihn zu schreiben.“

Die Kirche der Unitology wurde ebenfalls überarbeitet

Ein weiteres Element, das für das Remake zu „Dead Space“ überarbeitet wurde, ist die Kirche der Unitology, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Das Remake bringt die Kirche viel früher in die Erzählung ein, wodurch sie laut den Motive Studios sinnvoller in die Handlung eingebunden werden kann. Eine weitere, viel kleinere Änderung ist das Schicksal von Chen, der im Original keine allzu wichtige Rolle spielte und bereits recht früh starb.

Im Remake hingegen soll detaillierter auf das Schicksal von Chen eingegangen werden, was auch den tragischen und düsteren Grundton des Remakes unterstreicht. Weiter heißt es, dass die Art und Weise, wie uns die Geschichte von „Dead Space“ im Remake nähergebracht wird, von der Grafik und ihrem Artstyle getragen wird.

„Ein Großteil des ursprünglichen Designs des Spiels nahm viele Themen aus gotischen Motiven, gotischer Architektur sowie viele sich wiederholende Skelettstrukturen in sich auf“, ergänzte Environment-Artist Taylor Kingston. „Das sollte ein bisschen das Gefühl hervorrufen, sich in einer Kreatur, in einem Skelett zu befinden. Die Ishimura selbst wird häufig als eine lebende Einheit bezeichnet, als ob es ein Wesen wäre, in dem Sie sich befinden, und dass die Ishimura krank ist und stirbt. Und das ist teilweise der Grund, warum ihr da seid, um zu helfen.“


Weitere Meldungen zum Dead Space Remake:


Das komplette Special haben wir wie gehabt unterhalb dieser Meldung zur Ansicht eingebunden. Das Remake zu „Dead Space“ wird am 27. Januar 2023 für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S veröffentlicht.

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