Ubisofts Star Wars-Game: Das wünschen wir uns für Massives Open-World-Abenteuer!

"Snowdrop – The Star Wars Project": So lautet der Arbeitstitel für Ubisofts kommendes "Star Wars"-Game. Ihr freut euch drauf? Wir auch! Und genau deshalb stellen wir unsere Wünsche an das Open-World-Spiel vor.

Ubisofts Star Wars-Game: Das wünschen wir uns für Massives Open-World-Abenteuer!

Auch im Jahr 2023 bleibt George Lucas‘ Sternensaga „Star Wars“ ein beherrschendes Thema: Unlängst erschien „Star Wars: Tales from the Galaxy’s Edge Enhanced Edition“ zum Launch der PlayStation VR2. Am 28. April dagegen erwartet euch mit „Star Wars Jedi: Survivor“ die sehnlichst erwartete Fortsetzung zu „Star Wars Jedi: Fallen Order“ von Respawn Entertainment. Und auch zukünftig wird es uns mit Titeln wie Quantic Dreams „Star Wars: Eclipse“ wieder in weit, weit entfernte Galaxien ziehen.

Auch Ubisoft schmiedet derweil an einem unter dem Namen „Snowdrop – The Star Wars Project“ laufenden Weltraumabenteuer. Das Open-World-Spiel befindet sich bei Masse Entertainment, den Entwicklern von „Tom Clancy’s The Division“, in der Mache. Einen Release-Termin gibt es noch nicht, jedoch gelten 2024 oder gar 2025 als sehr wahrscheinlich. Handfeste Informationen sucht man zum jetzigen Zeitpunkt vergebens und genau deshalb ist es ein guter Zeitpunkt, einmal die eigenen Wünsche für Ubisofts „Star Wars“-Game zu Papier zu bringen.

Welche Zeitalter soll es sein?

Das „Star Wars“-Universum fügt sich aus einer ganzen Reihe von Ären zusammen – von der Alten Republik bis hin zur Vermächtnis-Ära. Die jüngste Hollywood-Trilogie etwa spielt (ebenso wie „Der Mandalorian“) zu Zeiten der neuen Republik, die klassische dagegen zur Herrschaft des Imperiums und die Prequel-Reihe zum Fall der Jedi und damit dem Aufstieg des Imperiums. Wir möchten euch an dieser Stelle aber nicht zu sehr mit der „Star Wars“-Zeitrechnung langweilen.

Es gibt jedoch mehr als genügend Optionen, einen passenden Zeitrahmen für ein neues „Star Wars“-Spiel zu finden. Vor allem aber schenkt das Szenario den Machern auch viele kreative Freiheiten und Chancen: Wählt man beispielsweise eine Zeit, in der auch die Filme stattfinden, hat man sicherlich den höchsten Wiedererkennungswert, muss diesem aber auch gerecht werden. Wir erinnern uns alle an die Akzeptanzprobleme, die etwa Lizenzversoftungen wie „Marvel’s The Avengers“ oder auch das deutlich bessere „Marvel’s Guardians oft he Galaxy“ mitbrachten.

Klüger scheint es da, ein Zeitalter auszuwählen, welches nicht derart geprägt und dadurch vorbelastet ist. Nachdem Respawns „Star Wars Jedi – Fallen Order“ wenige Jahre nach „Episode III – Die Rache der Sith“ spielt, dessen Nachfolger daran anschließt und zu einer ähnlichen Zeit stattfindet wie die Disney+-Serie „Obi-Wan Kenobi“, scheint dieser Zeitrahmen abgegrast zu sein. Mit „Andor“ dagegen zeigte man zuletzt auch die Anfänge der Rebellion.

Während hier also viel in der „Vergangenheit“ geschwelgt wird, würden wir uns für Ubisofts „Star Wars“-Game ein moderneres Setting zu Zeiten des neuen Jedi-Ordens wünschen. Besonders die Zeit nach der jüngsten Trilogie könnte hier interessant sein und besitzt mit Ereignissen wie dem Zweiten Galaktischen Bürgerkrieg oder dem Sith-Imperialen Krieg einige spannende Höhepunkte. Unklar ist bislang auch, inwiefern die Macher auf Zeitsprünge setzen werden und somit etwa kleinere Handlungslücken überspringen werden.

In einer weit, weit entfernten Galaxie

Aber ganz egal, in welchem Zeitalter Ubisofts „Star Wars“-Abenteuer auch spielen wird, es muss das Gefühl der Vorlage transportieren und dazu gehören neben den Charakteren auch die passenden Vehikel. Massive Entertainment schraubt bekanntlich an einem Open-World-Spiel und laut Gerüchten soll es möglich sein – ähnlich wie in „No Man’s Sky“ – ohne größere Ladepausen oder Unterbrechungen von einem Planeten zum nächsten zu reisen.

Genauso fängt man die Stimmung der Filme und Serien ein. „Star Wars“ vermittelte seit jeher das Gefühl einer großen Reise – häufige Ortswechsel sind also Pflicht. Wieso also in einem nicht-linearen Spiel nicht direkt „alle“ Macht in die Hände der Spieler legen?

Genauso wollen wir natürlich auch einen möglichst breiten Fuhrpark, Weltraumschlachten und alles, was dazu gehört. Die Maschinen aus „Star Wars“ sind ikonisch und entsprechend wollen wir diese nicht nur passiv erleben, sondern idealerweise auch selbst kontrollieren. Wer weiß, vielleicht integriert Massive Entertainment sogar Individualisierungsoptionen. Potenzial dazu wäre allemal da!

Wer wollt ihr sein?

Kopfgeldjäger, Schmuggler, Rebell oder gar Jedi-Meister: Im Star-Wars-Universum gibt es unzählige interessante Rollen, bei denen es sich lohnen würde, sie einzunehmen. Wie bereits durchgesickert ist, wird Ubisofts Star-Wars-Abenteuer über eine Open-World und wahrscheinlich auch über frei erstellbare Charaktere verfügen, die ihr mit euren Entscheidungen in einem nicht-linearen Missions-Konstrukt prägen dürft.

Auf diese Weise könnte jeder seine ganz persönliche Reise durch das Universum erleben und die eigene Spielfigur formen, wie es ihm passt. Massive Entertainment sammelte in „The Division“ bereits viel Erfahrung mit dem Entwurf von Soldatenklassen mitsamt Spezialisierungen im Endgame. Durch derartige Rollenspieleinflüsse könnte die Motivation auch langfristig hoch gehalten werden.

Soll die Macht mit euch sein?

Die Kräfte der Macht sind ein übergeordnetes Thema in der „Star Wars“-Geschichte. Aber egal, ob dunkle oder helle Seite: Nur wenigen Auserwählten sind in der Lage, diese Fähigkeiten nach jahrelanger Ausbildung zu nutzen.

Die Frage für Ubisofts Open-World-Spiel lautet daher: Wird der vom Spieler gesteuerte Charakter automatisch auch über die Macht verfügen und diese womöglich erlernen? Oder sind diese Fertigkeiten gar an den Charakter und dessen Klasse oder Spezialisierung gekoppelt – sofern es denn ein solches Feature gibt.


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Aber sind wir mal ehrlich: Wir brauchen nicht schon wieder einen Hauptcharakter, der unbedingt mit der Macht hantieren können muss. Schließlich bekommen wir genau das doch erst am 28. April 2023 mit Cal Kestis in „Star Wars Jedi: Survivor“. Wir wünschen uns daher, dass es einen optionalen Macht-Story-Pfad gibt, in dem wir uns wahlweise der dunklen oder der hellen Seite anschließen dürfen oder dass die Macht diesmal in erster Linie durch Nebencharakter und Antagonisten mit ins Spiel kommt.

Jetzt seid ihr dran: Welche Features wünscht ihr euch für Ubisofts „Star Wars“-Game und inwiefern geht ihr mit unseren Vorstellungen konform? Schreibt eure Meinung in die Kommentare und diskutiert darüber in der Community.

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