Fortnite: Maps aus Call of Duty nachgebaut – Activision greift durch

Das fand Activision gar nicht lustig: Weil mehrere "Call of Duty"-Schauplätze in "Fortnite" nachgebaut wurden, hat der Publisher alle Creative Maps dieser Art löschen lassen.

Fortnite: Maps aus Call of Duty nachgebaut – Activision greift durch
"Fortnite" lässt die Spieler auch eigene Maps erschaffen.

Seitdem die Betaversion des erweiterten Kreativmodus verfügbar ist, haben die Spieler zahllose Ideen verwirklicht. Viele davon basierten auf der „Call of Duty“-Reihe: Ikonische Maps wie Rust oder Shipment sind entstanden, auf denen die Spieler in der First-Person-Ansicht angetreten sind. Und auch die beliebte Zombie-Erfahrung des Franchises wurde nachgebaut.

Activision Blizzard gefiel das jedoch überhaupt nicht. Inzwischen hat der Publisher nämlich alle Kreationen sperren lassen, die auf „Call of Duty“ basieren. Der Grund dafür ist eine Verletzung des Urheberrechts.

Darauf macht unter anderem der Content Creator Jake Lucky aufmerksam. Im beigefügten Clip seines Twitter-Beitrags seht ihr, wie die Karte Rust in „Fortnite“ aussah.

Einer der dafür zuständigen Creator war Mist Jawa, der sich dazu bereits äußerte. Dabei machte er klar: „Ich werde keine Copyright-Karten mehr erstellen.“ Zusätzlich löschte er alle Tweets und YouTube-Videos bezüglich nachgebauten „CoD“-Maps.

Es gelten strenge Regeln

Für die Creator ist das natürlich ärgerlich, doch Epic Games hat im Vorfeld ausführlich über die Urheberrechtsverletzungen gesprochen. Dabei haben die Verantwortlichen klar kommuniziert: Die Richtlinien beziehen sich nicht nur auf Epics geistiges Eigentum, sondern auch auf das von allen anderen Herstellern. Hier gelten strenge Regeln, weil das Technologieunternehmen selbst bestraft werden könnte. Immerhin hat sich Epic Games dazu entschieden, die Einnahmen mit den Map-Creatorn zu teilen.

Tatsächlich können die Creator auch dann eine Strafe erhalten, wenn die Map gar nicht veröffentlicht wurde. Es reicht schon aus, dass Ausschnitte in den sozialen Netzwerken zu sehen sind. Weil dauerhafte Verbote die Folge sein könnten, sollten die Ersteller besser kein Risiko eingehen.


Weitere Meldungen zu „Fortnite“:


Am 22. März dieses Jahres ist die Betaversion des Unreal Editors in „Fortnite“ erschienen. In der endgültigen Fassung, die zu einem unbekannten Zeitpunkt folgt, sollen noch weitere Funktionen enthalten sein.

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Hotlist

Kommentare

Knoblauch1985

Knoblauch1985

04. April 2023 um 17:19 Uhr
SeniorRicketts

SeniorRicketts

04. April 2023 um 17:27 Uhr
News-Kommentator

News-Kommentator

04. April 2023 um 17:31 Uhr
DerKonsolenkenner

DerKonsolenkenner

04. April 2023 um 17:32 Uhr
DarkSashMan92

DarkSashMan92

04. April 2023 um 17:40 Uhr
darkbeater

darkbeater

04. April 2023 um 17:43 Uhr
SeniorRicketts

SeniorRicketts

04. April 2023 um 17:48 Uhr
SeniorRicketts

SeniorRicketts

04. April 2023 um 17:51 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

04. April 2023 um 18:03 Uhr
Rushfanatic

Rushfanatic

04. April 2023 um 18:15 Uhr
Kalderkleine

Kalderkleine

04. April 2023 um 18:17 Uhr
StudienWolf

StudienWolf

04. April 2023 um 20:36 Uhr