Star Wars Jedi Survivor: PS5-Patch 1.3 veröffentlicht - Änderungen in der Übersicht

Update: Der neue Patch für „Star Wars Jedi Survivor“ wurde inzwischen freigeschaltet und ist mit rund 1,2 GB auf der PS5 und rund 7,4 GB auf der Xbox Series X/S kein Fliegengewicht.

Ursprüngliche Meldung: Im Fall von „Star Wars Jedi Survivor“ zeigte sich auf Metacritic in der vergangenen Woche ein häufig auftretendes Phänomen: Während die Spielepresse mit dem Titel weitgehend zufrieden ist und der Metascore von 86 einer Kaufempfehlung gleichkommt, hagelt es Kritik aus den Reihen der Spieler. Mit einem User-Score von 4.8 befindet sich die Neuveröffentlichung aus den Häusern Respawn Entertainment und Electronic Arts auf der Zufriedenheitsskala in der unteren Hälfte.

Auslöser sind allerhand technische Probleme und Unzulänglichkeiten, mit denen „Star Wars Jedi Survivor“ beim Endkunden landete. Allerdings möchten die Entwickler zügig für Linderung sorgen. In diesem Zusammenhang wird heute ein neuer Patch für PS5- und Xbox Series X/S-Konsolen erscheinen, der Absturzprobleme, Leistungsprobleme und vieles mehr behebt.

Changelog zum neuen Patch für PS5 und Xbox Series X/S

Welche Änderungen und Verbesserungen mit dem neuen Patch vorgenommen werden, verrät der folgende Changelog. Unter anderem geht es Abstürzen an den Kragen und mehrere Fehler werden verbannt.

• Mehrere Abstürze auf PS5 und Xbox Series X/S und in verschiedenen Bereichen des Spiels behoben.
• Abstürze, die mit dem Überspringen von Zwischensequenzen zusammenhingen, wurden behoben.
• Leistungsverbesserungen für PlayStation 5 und Xbox Serie X/S.
• Ein Problem mit dynamischem Stoff im Mantis wurde behoben.
• Verschiedene Rendering-Probleme wurden behoben.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem registrierte Nekko-Farben nicht gespeichert wurden.
• Es wurde ein Problem behoben, bei dem registrierte Nekko aus dem Stall verschwanden.
• Probleme mit sich überschneidenden Dialogen in der Filmsequenz wurden behoben.
• Verschiedene Kollisionsprobleme wurden behoben.
• Ein Problem wurde behoben, bei dem die Gegner-KI im Fotomodus in T-Pose blieb.
• Es wurde ein Problem behoben, das gelegentlich während des Gesprächs mit Doma auftrat.
• Ein Problem wurde behoben, bei dem die BD-oil VFX nicht richtig gerendert wurden.
• Ein Problem wurde behoben, bei dem Spieler in der Kammer der Dualität stecken blieben, wenn sie nach dem Verlassen der Kammer nicht gespeichert haben und gestorben sind.

„Wir arbeiten hart an Patches, die die Leistung weiter verbessern und Fehler auf allen Plattformen beheben werden. Es wird noch weitere Updates für alle Plattformen geben, und wir werden euch den Zeitplan mitteilen, sobald er verfügbar ist“, heißt es in einem Statement zur aktuellen Situation.

Techniktest von Digital Foundry

Mit welchen Problemen „Star Wars Jedi Survivor“ unter anderem zu kämpfen hat, war jüngst Thema in einer Analyse der Technikexperten von Digital Foundry, wobei auch die typischen Eckwerte überprüft wurden: Im standardmäßigen 30-FPS-Auflösungsmodus skaliert die Auflösung dynamisch von 972p (45 Prozent von 4K) im schlimmsten Fall bis hin zu 1242p im besten Fall. Zwischensequenzen bieten eine höhere Auflösung mit bis zu 1440p.

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Der 60-FPS-Leistungsmodus verwendet erwartungsgemäß einen niedrigeren Bereich interner Auflösungen, wobei Menüs auf 1440p abzielen (im Vergleich zu einem 4K-Ziel für den Auflösungsmodus). Erreicht werden hingegen Zahlen zwischen 648p und 864p, die mit FSR 2 auf 1440p hochskaliert werden.

Die komplette Analyse von Digital Foundry könnt ihr euch hier durchlesen bzw. im nachfolgend eingebetteten Video anschauen:

Es ist natürlich lobenswert, dass unverzüglich Patches veröffentlicht werden, obwohl man sich angesichts der sechswöchigen Verzögerung von „Star Wars Jedi Survivor“ vor der Veröffentlichung im März und der Patches, die nun Tage nach der Veröffentlichung erscheinen, fragen kann, warum dem Team nicht mehr Zeit gewährt wurde, um diese Probleme vor dem Launch zu beheben.

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