Diablo 4: Blizzard beseitigt nervigen Bug, der zu Spam führte

In den vergangenen Wochen wurden einige Spieler und Spielerinnen in „Diablo 4“ mit Freundschaftsanfragen bombardiert. Die Accounts waren allerdings weniger an einer Freundschaft, sondern vielmehr am Verkauf von Gold auf externen Seiten interessiert.

In einem Tweet erklärt Blizzard-Präsident Mike Ybarra nun, dass die Anfragen aufgrund eines Bugs ausgelöst wurden, der die volle ID bei Battle.net angezeigt hatte. Doch mittlerweile hat Blizzard den Bug entfernt, der für den Spam verantwortlich war.

Aufräumarbeiten dauern noch einige Zeit

Ybarra erklärte auf Twitter, dass ein Bug in der Benutzeroberfläche Schuld daran gewesen sei. Er weiß, dass die Nachrichten für viele nervig waren, doch er sagte, dass das Problem nun aus der Welt geschaffen sei:

We had a bug in UI where users could see full https://t.co/mLNXyv1kce IDs and spam them in D4. I'm sure some of you have the "buy/sell gold" spam messages. It's been fixed and will take a bit to weed it the bad players. Mainly JFYI communication on this – we know it's annoying.

— Mike Ybarra (@Qwik) July 11, 2023

Allerdings kann es immer noch dazu kommen, dass Fans vermehrt Freundschaftsanfragen erhalten. Blizzard arbeitet nämlich noch daran, die Accounts zu sperren, die die externen Links geteilt haben.

Hinter den Links verstecken sich Seiten, auf denen Spieler und Spielerinnen unter anderem Ingame-Gold für Echtgeld kaufen können. Dadurch können sich Fans beispielsweise lästiges Grinden ersparen, wenn sie bereit sind, einen kleinen Geldbetrag dafür zu opfern.

Ein User berichtete, dass er sogar 15 Mal an einem Tag die gleiche Nachricht erhalten habe, die ihn zu einer externen Gold-Seite umleiten wolle.

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Solltet ihr selbst von dem Problem betroffen sein, könnt ihr in den Einstellungen die Option einschalten, dass nur Freunde oder gar keine Person euch Privatnachrichten schreiben darf.

Auf diese Weise könnt ihr verhindern, dass ihr Opfer von solchen Spam-Nachrichten auf eurem Blizzard-Account werdet.

Quelle: Gamesradar

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