Nintendo Switch 2: Abwärtskompatibilität laut Take-Two ein wichtiges Feature

Nach den unbestätigten Details, die uns in den vergangenen Tagen zum Nachfolger der Switch erreichten, verlor im Interview mit GamesIndustry.biz auch Take-Two Interactive-CEO Strauß Zelnick ein paar Worte über das neue System von Nintendo.

Ein Feature, über das sich Zelnick ausließ, ist eine mögliche Abwärtskompatibilität des Switch-Nachfolgers, die bisher nicht offiziell bestätigt wurde. Laut Zelnick könnte sich ein Verzicht auf dieses Feature zu einer Art Katalysator für einen steigenden Umsatz entwickeln, da damit zu rechnen sei, dass die Favoriten der Spielerinnen und Spieler auf dem neuen System erneut veröffentlicht und verkauft werden könnten.

Gleichzeitig könnten die Besitzer der Switch in einer fehlenden Abwärtskompatibilität jedoch „eine Art Vertrauensbruch sehen“, da sie möglicherweise darauf spekulierten, ihre Spiele und Inhalte auch auf dem Nachfolger nutzen zu können.

Zelnick spricht sich für eine Abwärtskompatibilität aus

„Ich bin mir da nicht sicher“, führte Zelnick aus. „Du musst den Verbrauchern das geben, was sie wollen, ihre Erfahrung optimieren. Und um den Umsatz zu optimieren, kannst du nicht darauf verzichten, eine Funktion zur Verfügung zu stellen, die du eigentlich liefern kannst. Das erfüllt nicht deinen Vertrag mit den Verbrauchern. Du musst das Beste für sie tun.“

„Es ist möglich, dass das Fehlen der Abwärtskompatibilität für eine gewisse Zeit deine Einnahmen steigern könnte, aber zu welchem Preis?“, so der CEO von Take-Two Interactive weiter. „Wir sind kein Hardwarehersteller, daher treffen wir solche Entscheidungen nicht. Aber ich bin der Meinung, wenn du technisch kompatibel sein kannst, dann solltest du es tun. Wenn der Fortschritt groß genug ist, ist es in manchen Fällen allerdings nicht möglich.“

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Wann der Nachfolger der Switch vorgestellt oder gar veröffentlicht wird, ist weiter unklar. Zwar verdichteten sich zuletzt die Anzeichen, dass der Launch des Systems im kommenden Jahr erfolgt, Nintendo selbst hält sich mit handfesten Details aber weiterhin zurück.

Quelle: Gamesindustry.biz

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