Final Fantasy VII: Remake Project wird mit Anime-Film Advent Children verbunden

Über die Jahre brachte "Final Fantasy VII" diverse Projekte hervor, die nun im Rahmen des Remake Project auf neue Art miteinander verbunden werden sollen. Hierzu wird laut einem der Macher auch der Anime-Film "Advent Children" zählen.

Final Fantasy VII: Remake Project wird mit Anime-Film Advent Children verbunden
"Final Fantasy VII: Advent Children" setzt die Geschichte des JRPG-Klassikers fort.

Mit seinem „Final Fantasy VII Remake Project“ lässt Square Enix die Welt des JRPG-Kulttitels erneut aufleben und hat dabei das ambitionierte Ziel ausgegeben, nicht nur die Story des Hauptspiels neu zu erzählen, sondern auch die Handlungsstränge diverser Spin-offs hierfür aufzugreifen und miteinander zu verweben. Einer dieser Ableger soll der Anime-Film „Final Fantasy VII: Advent Children“ sein, der in Japan erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht wurde.

Dies verriet kürzlich Tetsuya Nomura, der bereits am „Final Fantasy VII“-Original als Charakterdesigner mitwirkte, in einem Interview mit The Guardian. Nach seiner Arbeit am PlayStation 1-Game führte er beim CG-Animationsfilm „Advent Children“ Regie führte und war beim Remake des JRPG-Klassikers als Game Director tätig.

Am Ende wird es an Advent Children anknüpfen

Im Rahmen des Gesprächs bekräftigte Nomura noch einmal, dass ein simples 1:1-Remake dem schier überlebensgroßen Original kaum gerecht geworden wäre und auch nicht viele Spieler und Spielerinnen hätte dazu animieren können, das Abenteuer von Cloud, Aerith & Co. noch einmal zu erleben. Eine etwas hübschere Neuauflage des PS1-Spiels hätte seiner Aussage nach vermutlich schlichtweg „nicht funktioniert“.

Aus diesem Grund hätten sich er und sein Team bei Square Enix dazu entschieden, massive Änderungen bei diesem großen Projekt vorzunehmen, „um [das Remake] zu dem zu machen, was es sein sollte, anstatt sich nur an das Original zu halten.“

Hinsichtlich der Story-Veränderungen, die Spieler an „Final Fantasy VII: Rebirth“ und dem noch namenlosen dritten Teil der Remake-Trilogie erwarten dürfen, ließen sich Tetyusa Nomura und sein Kollege Yoshinori Kitase, der Game Director von „Final Fantasy VII“ und Produzent des Remakes, übrigens nicht in die Karten schauen. Nomura deutete jedoch mit einem Lächeln an, dass am Ende der Trilogie auch „Advent Children“-Fans auf ihre Kosten kommen sollen:

„Wenn ihr das Spiel bis zum Ende durchspielt, wird es [an Advent Children] anknüpfen, so dass ihr euch darüber keine Sorgen machen müsst“.

„Final Fantasy VII: Advent Children“ erschien ursprünglich am 14. September 2005 in Japan auf DVD als Teil der „Compilation of Final Fantasy VII“-Reihe, welche die Geschichte und Welt des Originalspiels erweitern sollte. Der CG-Anime-Film entstand unter der Regie von Tetsuya Nomura in Kooperation mit Square Enix und Visual Works (heute Square Enix Image Studio Division; „Kingsglaive: Final Fantasy XV“). 2009 folgte ein „Complete“ betitelter Director’s Cut auf Blu-ray, der die ursprüngliche Handlung des Films um 26 Minuten neues Material erweiterte. Zudem wurde der Film für den Re-Release technisch überarbeitet.

Die Geschichte von „Advent Children“ setzt zwei Jahre nach dem Ende von „Final Fantasy VII“ an und führt die Geschichte der Hauptcharaktere fort. Inzwischen breitet sich eine neue mysteriöse Krankheit aus und auch alte Feinde erheben sich erneut. Cloud, der sein Leben als Krieger eigentlich hinter sich lassen wollte, muss widerwillig noch einmal in den Kampf ziehen.

Hierzulande wurde „Final Fantasy VII: Advent Children“ von Sony Pictures im Handel veröffentlicht. Für den 19. Oktober 2023 ist ein Re-Release des Films auf Blu-ray und UHD-Blu-ray geplant, der bereits vorbestellt werden kann.

Final Fantasy VII: Advent Children-Trailer

Habt ihr „Final Fantasy VII: Advent Children“ gesehen und freut ihr euch, dass dieser mit dem Remake Project verbunden wird?

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