Lords of the Fallen: CI Games' teuerstes Projekt - Budget des Rollenspiels aufgeschlüsselt

Im Rahmen einer Investorenkonferenz veröffentlichte CI Games interessante Zahlen zum kürzlich veröffentlichten Rollenspiel "Lords of the Fallen". Wie sich diesen entnehmen lässt, haben wir es hier mit dem bisher teuersten Projekt in der Geschichte von CI Games zu tun.

Lords of the Fallen: CI Games‘ teuerstes Projekt – Budget des Rollenspiels aufgeschlüsselt
"Lords of the Fallen" entwickelte sich zum teuersten Projekt in der Geschichte von CI Games.

In diesem Monat veröffentlichte der Publisher CI Games das düstere Rollenspiel „Lords of the Fallen“ für die Konsolen und den PC. Den entsprechenden Erfolg vorausgesetzt, soll aus dem Ganzen eine komplette Franchise erwachsen.

Im Rahmen einer Investorenkonferenz nannte David Broderick, der Chief Financial Officer von CI Games, Zahlen zur Entwicklung von „Lords of the Fallen“. Wie Boderick bestätigte, entwickelte sich das Rollenspiel mit einem Budget von umgerechnet 66,6 Millionen US-Dollar zum bisher teuersten Projekt in der Geschichte des polnischen Publishers.

Knapp 42,2 Millionen US-Dollar entfielen dabei auf die Entwicklung des Spiels an sich. Nicht inbegriffen sind hier die Lizenzkosten für die Unreal Engine 5, auf deren Basis „Lords of the Fallen“ entwickelt wurde.

Während für die Produktion und den Vertrieb der physischen Version 5,1 Millionen US-Dollar aufgewendet wurden, schlug das Marketing mit 19,3 Millionen US-Dollar zu Buche.

Im kostspieligen Marketing sieht CI Games laut Broderick vor allem eine Investition in die Zukunft der Marke.

Rollenspiel auf dem Weg zum Erfolg

Dass sich „Lords of the Fallen“ auf einem guten Weg befindet, verdeutlichten die ersten Verkaufszahlen, die CI Games kürzlich veröffentlichte. Wie der Publisher bekannt gab, verkaufte sich der Titel in den ersten zehn Tagen nach dem Release am 13. Oktober 2023 bereits über eine Million Mal.

„Lords of the Fallen ist das wichtigste und ehrgeizigste Spiel, das wir in unserer 20-jährigen Geschichte entwickelt haben. Und das erste in unserer neuen, für die kommenden Jahre geplanten AAA-Pipeline von Spielen. Zu sehen, wie diese neue und innovative Version des Action-Rollenspiels in nur zehn Tagen eine Million Verkäufe erreicht hat, ist für alle bei Hexworks und CI Games eine Ehre“, kommentierte CI Games‘ Geschäftsführer Marek Tyminski den erfolgreichen Start.

In dieser Woche stellten die Entwickler von Hexworks ein umfangreiches Update zu „Lords of the Fallen“ bereit. Welche Neuerungen und Verbesserungen der Patch im Detail bietet, verraten wir euch hier.


Weitere Meldungen zu Lords of the Fallen:


„Lords of the Fallen“ ist für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S erhältlich.

Quelle: Gamingbolt

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Wenn man bedenkt daß City interactive vor Jahren noch jede Woche 20 Games rausgepulvert hat. XD

Läuft doch mittlerweile größtenteils sauber.
Ich hab Spaß am Spiel und ich bin eigentlich pingelig bei sowas

Meine Bestrafung für unfertig veröffentlichte Games ist der Gebrauchtkauf. Werde ich bei Jedi auch genau so machen. Gotham Knights habe ich komplett ausgelassen und jetzt im PS+ Extra hat sich gezeigt, dass das Game wirklich nicht gut ist.

Ich unterstütze das nicht. Kleine Fehler und harmlose Bugs ok, aber unsauber laufende Games werden von mir nicht mehr mit meinem Geld supported.

Hm. Einerseits wünsche ich dem Spiel keinen Erfolg, weil es einfach unfertig auf den Markt geschmissen wurde und das eigentlich bestraft gehört. Andererseits ist es ein wirklich gutes Spiel, wenn es in einem Jahr mal zu Ende poliert ist und denen nicht vorher die Puste ausgeht.

@Patrick

„Na hoffentlich wirds kein Erfolg, die können sich die Souls Spiele in den Allerwertesten schieben.“

Da ist jemand ganz offensichtlich butthurt.

„Mittlerweile wirds schon zuviel des guten“

Big brain Tipp. Es gibt keinen Zwang es zu kaufen und die Anzahl der erschienen Games kann man an einer Hand abzählen. Aber wenns nur bis 10 reicht, dann ist das sicherlich viel.

„und meiner Meinung soll jeder Zocker dir Möglichkeit haben bzw. in den Genuss des Spiels kommen, sofern er es zocken will.“

Die Möglichkeit besteht. Einfach kaufen und spielen. Wenn man zu schlecht dafür ist, gibts da auch einen big brain Tipp. Üben. Die Games sind nicht schwierig. Einfach mal mit den 2 Gehirnzellen auf die Muster achten, anstatt gleich zu weinen wie ein kleines Mädchen.
Ansonsten hat man halt Pech gehabt, wenn man offensichtlich Lernresistent ist.

Vor allem gleich den Entwicklern den Misserfolg wünschen. Bei dir hat man sich auch gewünscht, dass es mal zB fürs Gymnasium usw reicht. Sollen wir jetzt alle Gymnasien abfackeln? 😉

@Patrick86

Es muss nicht jeder jedes Game zocken. Soulsgames, mal von Sekiro abgesehen, sind nicht schwer, man muss sich nur mit der Gamplaymechanik befassen und man muss vor allem mögen, Bosse zu knacken.

Jetzt habe ich schon öfter gelesen, dass Games 14 Tage nach Release genervt werden. Der erste Boss bei Wo Long war zu hart. Was soll das denn?

Ich habe kein Bock auf Games, wo Buttonmashing reicht. Wenn jedes Game ein Mainstream-Makeover bekommt, landen wir bei Games die im unteren Mittefeld rangieren. So wie Gotham Knights.

Hogwarts, hat es mit den Schwierigkeisgraden gut hinbekommen. Auf hart war der Einstieg etwas knackig, aber mit den richtigen Einstellungen im Menü für das Zielen, ging es richtig gut. Das heißt aber nicht, dass jedes Game für Schwierigkeitsgrade geeignet ist. Und da sind wir halt bei Roguelikes, Soulsborne usw.

Es gibt eine große Nachfrage an Games, die eine Herausforderung darstellen. Die Konsolen werden immer Leistungsfähiger und das nur in Grafik zu stecken, ist wie auf der Stelle treten.

Das rumgejammere, das Games zu schwer sind, kann ich nicht mehr hören. Ich heule ja auch nicht rum, dass ich nicht bei der Olympiade mitmachen darf, nur weil ich gern ins Schwimmbad gehe.

Extrem gutes Spiel und ich wünsche den Entwicklern noch mehr Erfolg so das sie auf die 2-3 Millionen Verkäufe zusteuern! Eines der besten Souls Like dieses Jahr mit Lies of P und WoLong. Tolle Bosskämpfe die für das Genre schon eher zu den leichteren Vertretern gehört aber dafür gut sehr gut inszeniert ist. Mobs bis zu den Bossen sind manchmal hart und teils unfaire Stellen aber dafür gibt es die wunderwaffen wie fernkampf 🙂 eignet sich toll um nervige Gegner aus der Ferne mit Speer oder wurfaxt oder Granaten zu legen 🙂 Die totenwelt ist aber mein highlight – neue Wege und secrets zu entdecken macht viel Laune und dabei immer auf die Gefahr zu achten macht echt Laune. Ich finde es sogar besser als lies of P da lies of P mir viel zu linear ist und sich viel zu sehr auf die Bosse konzentriert

Boss*

Ihr immer mit euren scheiß Schwierigkeitsgraden….
Zum Glück hören die Entwickler nicht auf solche Leute. Und ja uns wird der Schein einer unbarmherzigen Welt geraubt wenn plötzlich jeder Dulli auf Youtube Videos hochlädt nur weil auf Leicht durch das Spiel rennt, während man selber am ersten Biss hängt. Das spielt alles mit rein. Du weißt jeder der die Videos postet hat sich genauso die Zähne ausgebissen wie man selbst, das spornt an, der prahlt im Video weil er es endlich geschafft an und das motiviert dich und du gehst zurück ins Spiel. Auch in Foren, du weißt jeder hatte den Schweiß auf der Stirn. Wenn alle auf leicht durchrennen, brauchst dir das alles nicht mehr geben. Völlig Substanzlos…
Spiel ist sehr gut, aber die Grafikfehler Nerven etwas.
(2d Pixelfeuer an manchen Stellen, manche Architekturen und auch Leichen sind teilweise durchsichtig da quasi so Schnipselstücke fehlen, je nachdem wie man die Kamera dreht)
Ansonsten sehr cooles Spiel.
Hoffentlich ein zweiter Teil schön schwer und glatt poliert

@Red Realm Rabbit
Du vergisst aber die anderen Länder wo das Spiel viel weniger kostet. Wie z. B. Türkei und Argentinien

@Patrick86 Du wünscht dem Spiel also kein Erfolg, weil du es selber nicht spielen kannst? Ziemlich egoistisch von dir.
Mag schon sein, dass es ein wenig so vorkommt, als würden vermehrt Soulslikes erscheinen, nur leider sind die meisten davon nicht sonderlich gut. Dieses Jahr sind gerade Mal 4 Soulslikes erschienen, welche auch wirklich ganz solide bis gut waren (Lies of P, Wo Long, Remnant 2 und Lords of the Fallen). Außerdem muss nicht jede Person jedes Spiel gespielt haben. Entweder man lässt sich auf das Spiel ein oder nicht.

@Patrick86: Weil man keine Lust auf Soulslikes hat muss man aber nicht den Entwicklern den Ruin wünschen. Da solltest du deine Einstellung mal überdenken. Wenn kein Bock drauf hast, ist ok! Aber das kann man auch leise.

Ich gönne ihnen den Erfolg und hoffe die Serie geht weiter. Das Setting in beiden Welten ist einfach gut gemacht. Ja, sie hatten mehr Zeit für die Performance investieren müssen. Aber abgesehen davon ist es ein sehr gutes Spiel.
Ich habe Mega viel Spaß damit und freue mich deswegen weil ich zusätzlich keine Bedenken wegen der Collectors Edition haben brauche. Die ist nämlich richtig toll!

Und @XeRO: Spiele im Performance Modus und da geht’s in Bramis. Nur im MP nimmt bei mir das ruckeln zu.

Na hoffentlich wirds kein Erfolg, die können sich die Souls Spiele in den Allerwertesten schieben.
Mittlerweile wirds schon zuviel des guten, und meiner Meinung soll jeder Zocker dir Möglichkeit haben bzw. in den Genuss des Spiels kommen, sofern er es zocken will.
Man könnte in jedem Spiel einen Schwierigkeitsgrad namens Souls einbauen.

Fast die Hälfte der Entwicklungskosten nur für Marketing…..

@Stobbart86
Würde ich nicht sagen, zumindest nicht bei nur einer Million.
Von den
70€ gehen ca 12€ an den jeweiligen Staat, bleiben 58
von 58 gehen ohne Probleme 15€ an den Handel (groß+einzel zusammen), die wollen auch verdienen, bleiben ca 43€
Davon gehen bei optimistisch geschätzten 20% royalties für die jeweilige plattformen ca 8,50€ ab
bleiben 34,50€
mal 1mio wären das 34,5mio Umsatz, was etwas mehr als 50% der Kosten entspricht.
Ab ca 2 mio zum Vollpreis wären sie erst gedeckt :3

Bin gestern durch Burg Bramis gelaufen, da ist die Gegnerdichte so hoch, dass man ständig mit 2 FPS darumeiert. Sowas darf auf der PS5 einfach nicht sein, da haben die sich grobe Schnitzer geleistet.

Bei einer Million verkauften Einheiten haben die immerhin schon mal die Kosten für Entwicklung, Vertrieb und Marketing eingenommen.

Ich hoffe das Lord of the Fallen ein Erfolg wird.
Ich mag die Reihe.
Und bis auf die technischen Mängel sind alle begeistert.
Verdient hätte das Game es.