Call of Duty 2024: Release, Story, Multiplayer, Ankündigung - Was ist bekannt?

Kein Jahr ohne ein neues "Call of Duty"! Wir verraten euch, was ihr vom kommenden Activision-Shooter erwarten dürft.

Call of Duty 2024: Release, Story, Multiplayer, Ankündigung – Was ist bekannt?

Jedes Jahr erscheint ein neues „Call of Duty“. Daran wird sich 2024 mit Sicherheit nichts ändern.

Offiziell ist zwar nicht viel zum neuen Teil bekannt, aber seit Monaten schwirren Gerüchte und Hinweise durch das Netz. Daraus können wir ein grobes Bild zeichnen, wie der nächste Shooter aussehen wird. Alle vielversprechenden Gerüchte von namhaften Quellen und sonstige Hinweise haben wir in dieser Meldung zusammengetragen.

Wohl ein Black Ops Ableger mit Golfkrieg-Setting

Mehrere Hinweise deuteten auf ein neues „Black Ops“ hin. Eine Überraschung wäre das definitiv nicht, da Treyarch dieses Jahr an der Reihe ist.

Welcher Schauplatz könnte uns diesmal erwarten? Das jüngste Gerücht diesbezüglich deutete auf ein Golfkrieg-Setting hin. Darüber berichtete Windows Central. Der Titel könnte demzufolge „Call of Duty: Black Ops Gulf War“ lauten.

Der Shooter soll Spieler in den zweiten Golfkrieg führen, der in den Jahren 1990 und 1991 stattfand. Alles begann hier mit einem Überfall des Iraks auf den benachbarten Staat Kuwait. Es dauerte knapp ein halbes Jahr, bis eine internationale Koalition der Vereinigten Staaten in den Konflikt eingriff. Die Truppen schafften es letztendlich in einer verheerenden Schlacht, die irakischen Streitkräfte zurückzudrängen.

Wie behauptet wird, gewährt die Geschichte einen kritischen Blick auf verschiedene Teilnehmer des Konflikts. Eines der behandelten Themen ist angeblich das Ende des Kalten Krieges, der sich von 1947 bis 1991 abspielte. Und auch die CIA, der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten, soll eine Rolle spielen. Zudem ist von „traditioneller militärischer Kampftechnologie“ die Rede.

Einer der tragenden Figuren könnte auf Peter Ratcliffe basieren. Der Schauspieler Luke Charles Stafford verriet nämlich, dass der Nachname seiner Rolle Ratcliffe lautet. Dieser britische Soldat erhielt nach seiner Zeit im Golfkrieg die Distinguished Conduct Medal – eine Auszeichnung für Tapferkeit auf dem Schlachtfeld.



Erstmals eine Kampagne mit offener Spielwelt?

Die Kampagne könnte erstmals ein Open-World-Setting haben. Zumindest hat davon der renommierte Branchen-Insider Tom Henderson erfahren. Komplett neu wären offen gestaltete Missionen nicht, weil bereits „Modern Warfare 3“ ein paar davon zu bieten hatte. Dass jedoch die ganze Kampagne in einer offenen Spielwelt stattfindet, wäre ein Debüt in der Reihe.

Tatsächlich könnte die Open-World-Kampagne zukunftsweisend für die Reihe sein. So sollen laut Henderson auch weitere Ableger eine offene Spielwelt bieten.

Multiplayer-Maps und Warzone mit Nostalgie

Zum Multiplayer gibt es ebenso ein interessantes Gerücht. Ein Leak verriet nämlich: WMD aus „Black Ops“ und Grind aus „Black Ops 2“ könnten enthalten sein. Generell sollen die meisten Map-Klassiker aus Treyarchs Subreihe in Entwicklung sein, doch offen ist, welche davon ins Spiel kommen.

Beim aktuellen „Modern Warfare 3“ stammten alle Launch-Maps aus einem älteren Ableger. Ob erneut ein derartiges Recycling betrieben wird? Eher unwahrscheinlich. Doch die ein oder andere Map von früher dürfte tatsächlich zurückkehren. Einerseits fühlen sich viele Gamer von klassischen Maps angezogen, andererseits hilft es den Entwicklern dabei, die Produktionszeiten zu verkürzen.

„Call of Duty: Warzone“ wird neben dem neuen Shooter natürlich weiter unterstützt. Hier dürfte Activision genauso auf Nostalgie setzen. Geplant ist eine neue Map, wobei es sich offenbar um ein altbekanntes Schlachtfeld handelt: Verdansk! Es ist die Karte aus der ersten Version des Battle-Royale-Shooters. Ähnlich wie Epic Games bei „Fortnite“ im letzten Jahr möchte Activision vermutlich zu den Wurzeln zurückkehren.



Mit einem klassischen Zombie-Modus?

Zu Treyarchs „Black Ops“-Reihe gehört seit eh und je ein Zombie-Modus. In „Modern Warfare 3“ zeigte sich das amerikanische Activision-Studio noch experimentell und lieferte eine ungewöhnliche Zombie-Erfahrung mit offener Umgebung ab. In diesem Jahr soll Treyarch wiederum auf die altbekannte rundenbasierte Erfahrung setzen.

Die längste Entwicklungszeit in der gesamten Reihe

Noch ein Gerücht: Das diesjährige „Call of Duty“ hat die längste Entwicklungszeit von allen bisherigen Spielen. Sollte dem so sein, wäre es das genaue Gegenteil vom letzten Ableger der Reihe. Denn „Modern Warfare 3“ war Berichten zufolge einst als DLC geplant, ehe sich Activision dazu entschloss, einen Vollpreis-Titel daraus zu machen, für den nur eineinhalb Jahre Zeit blieb.

Eine langfristige Unterstützung genoss bislang jedes „CoD“. Laut einem älteren Gerücht aus dem Jahr 2022 soll das neue Spiel sogar einen zweijährigen Lebenszyklus haben. In dieser Zeit dürft ihr mit regelmäßigen Updates rechnen, die sowohl Verbesserungen als auch neuen Content einführen.

Release, exklusive Inhalte und Early-Access-Vorteile

Gehört ihr zu den Vorbestellern, sollt ihr großzügigen Vorabzugriff auf bestimmte Modi erhalten. Schon letztes Jahr durften Early Birds die Kampagne eine Woche vorher zocken.

Jetzt möchten die Verantwortlichen laut des Berichts von Windows Central noch einen draufsetzen: Mehrere Wochen vor der Markteinführung sollen Vorbesteller auf ausgewählte Inhalte zugreifen dürfen.

Jedenfalls können sich die PlayStation-Spieler einmal mehr über exklusive Inhalte freuen. Allerdings auch das letzte Mal, denn der vereinbarte Deal zwischen Sony und Activision läuft in diesem Jahr aus.

Der Release von „Call of Duty 2024“ findet voraussichtlich im Oktober statt. Zumindest soll der Xbox-Chef Phil Spencer das bei einem internen Meeting gesagt haben. Ein ausgefallener Zeitpunkt wäre das schon mal nicht, weil alle bisherigen „Call of Duty“-Ableger im Herbst erschienen sind.

Ob die von Olaf gewünschten Änderungen einfließen werden?



Wie sieht es mit den Plattformen aus? Zwar befinden wir uns mittlerweile im Jahr 2024, dennoch könnte Activision die alten Konsolen noch einmal mitschleppen. Das geht aus internen Dokumenten des Publishers hervor. Eine Cross-Gen-Veröffentlichung scheint demnach erneut möglich zu sein.

Sicher ist natürlich: Das neue „Call of Duty“ kommt für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC heraus.

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