2.500 Euro: Kostspieliger Racing-Sitz für "authentische F1-Position"

Für einen stolzen Betrag können sich Rennspielfans in einen Sitz legen, der in Kooperation mit der Formel 1 entstand und seit dieser Woche im Verkauf ist.

2.500 Euro: Kostspieliger Racing-Sitz für „authentische F1-Position“

Während der Kauf eines Rennlenkrads die Immersion von Spielen wie “Gran Turismo 7” oder “F1”-Titeln aus dem Hause Electronic Arts deutlich anheben kann, gibt es eine weitere Ausbaustufe: Rennsitze sorgen für das passende Sitzerlebnis.

Ein besonders kostspieliges Exemplar hat PlaySeat im Angebot. Mit der “Playseat Formula Intelligence – F1-Edition” kam das erste Produkt einer Zusammenarbeit mit der Formel 1 auf den Markt. Es ist ein kostspieliges Unterfangen.

Maßgeschneidertes und innovatives Rennerlebnis versprochen

Das Gestell ist aus verstärktem Karbonstahl gefertigt und ermöglicht die Verwendung von High-End-Direct-Drive-Lenkrädern und Hochdruck-Pedalsätzen, wobei ein optionaler Direct-Drive-Pro-Adapter erhältlich ist. Zum Umfang gehört ein verstellbarer Rennsitz aus schwarzem PU-Leder.

Das Basismodell des “Formula Intelligence F1 Edition Chassis” verfügt über eine integrierte VESA-Monitorhalterung, die mit den meisten Monitoren funktionieren soll.

Laut Playseat ist das F1-Modell mit allen Lenkrädern und Pedalsätzen kompatibel und kann in Kombination mit Konsolen oder PC zum Einsatz kommen. Beim Gewicht setzt der Hersteller eine Obergrenze. So sollten Nutzer möglichst nicht mehr als 122 Kilogramm wiegen.

Emily Prazer, Chief Commercial Officer der Formel 1, betonte zur Zusammenarbeit mit Playseat: „Wir suchen immer nach neuen Wegen, die Formel 1 unserem Publikum näher zu bringen, sei es durch die Schaffung unvergesslicher Momente bei einem Grand Prix oder durch die Auseinandersetzung mit dem Sport abseits der Rennstrecke.“

Die Partnerschaft mit Playseat werde den Spielern “ein maßgeschneidertes, innovatives und realistisches Rennerlebnis bieten, um die Action einen Schritt näher an ihr Zuhause zu bringen”.

Die „Playseat Formula Intelligence – F1-Edition” verweilt seit dieser Woche auf dem Markt. Für 2.499 Euro können Rennspielfans ein intensiveres Erlebnis nach Hause holen.

Weitere Details zur “Playseat Formula Intelligence – F1 Edition” sind auf der offiziellen Seite zusammengefasst. Kaufen könnt ihr die neue Rennspielerfahrung direkt im Shop des Herstellers.

Optional erhältlich sind:

  • PlaySeat Direct-Drive Pro Adapter – 199,00 Euro
  • PlaySeat Tastaturhalter – 49,00 Euro
  • PlaySeat Bodenmatte – 49,00 Euro
  • PlaySeat Mehrfach-Bildschirmständer – 499,00 Euro

Weitere F1-Produkte geplant

Die neue Partnerschaft soll letztlich Produkte in verschiedenen Preiskategorien hervorbringen. Laut Hersteller werden sie in Kooperation mit Formel-1-Fahrern und erfahrenen Simulator-Rennfahrern entwickelt, um die “exakten Maße des Cockpits eines echten Formel-1-Autos zu imitieren”.

Falls euch zunächst ein Lenkrad reicht: Fanatec hat seit einiger Zeit eine neue Edition des Gran-Turismo-Wheels im Angebot. Das DD-Extreme verfügt unter anderem über angepasste Bedienelemente und ein OLED-Display. Dafür werden rund 1.300 Euro fällig.

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@RoyceRoyal
Ich versuche hier niemanden mehr FFB zu verkaufen. Wer bin ich denn? Das hast du falsch verstanden. Soll doch jeder fahren, wie es für ihn richtig erscheint. Das war ja auch nicht meine Intention.
Nur wenn mir jemand sagt, dass das Blödsinn ist was ich erzähle und wirklich NIEMAND (also wirklich niemand auf der großen weiten Welt) ein hohes FFB fährt, dann reagiere ich natürlich darauf, weil es einfach nicht stimmt. Bitte nochmal die Zusammenhänge prüfen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Der Rest dazu ist von meiner Seite gesagt.

Klar, wenn du die Kurve verreißt brauchst du mehr Zeit. Das hat aber weniger mit dem FFB zu tun, sondern mit Skill und Erfahrung. Die Pros wissen schon welche Kerbs sie mitnehmen können, oder nicht.
Aber gebe dir vollkommen recht. Es ist schon irre was kleine Fehler und die unterschiedlichen Settings bei den Pros ausmachen. Das geht es teilweise um tausendstel.

Sorry aber Du trittst hier auf als ob Du versuchst Produkte mit mehr als 8nm zu verkaufen 🙂 Ganz entspannt.
Für mich ist FB da um mir ins Wohnzimmer ein herrliches Fahrgefühl zu simulieren. Ich bin noch nie Formel 1 gefahren, aber wenn ich Noob an meinem DD Pro mit gedrosselt 8nm sitze, dann fühlt es sich für mich so an als ob ich F1 fahre. Nur darauf kommt es doch an.

Unser Marcel Kiefer hat das getestet, weil man manchen Fahrern in der F1 E Sport Serie vorgeworfen hat, dass es Vermutungen gibt sie haben das FFB deaktiviert. Marcel hat das als auf seinem YT Channel getestet. Und ist ja klar…wenn dein Lenkrad rüttelt musst Du wieder korrigieren, in dieser Zeit bewegt sich das Auto für Millimeter von der Ideallinie. Wenn deine Strecke normalerweise 1 Kilometer lang ist, so ist sie mit FFB Ausgleich halt 1005 Meter lang und Du brauchst demnach auch mehr Zeit als für 1km.
Ich empfinde es als Betrug, aber da sieht man mal in welchem Bereich die Jungs auf dem Niveau nach Zeit fischen 🙂

@RoyceRoyal
Für mich ist die Diskussion eh erledigt. Dachte man kann sich austauschen und dann so etwas.
Andere Erfahrungen abtun und seine als die einzig richtige hinstellen ist schon traurig.

Mir ist bewusst, dass 95% mit max. 12 Nm auskommen. Jedoch gibt es nun mal auch Leute die höhere Kräfte fahren. Dementsprechend ist die Aussage NIEMAND schlichtweg falsch.
Ich habe damals bei der DD Pro mit 8 Nm aufgrund von Clipping auch nicht die 8 Nm genutzt. Jetzt habe ich eine stärkere Base und fahre zwischen 10-11 Nm. Stimmt das auch nicht?

Erschütterungsbedingte 0,2s aufgrund von FFB?
Schau dir bitte das zuletzt veröffentlichte Video von Nils Naujoks auf YT zum Thema FFB an. Thema: Why low FFB might hold you back. Er hat zuletzt die LFM Pro Series in ACC gewonnen und ich denke, er weiß wovon er redet.
Aber alles gut. Bin auch mal so angefangen.

Essbee es wäre besser wenn sich für dich die Diskussion beendet wäre.

Rushfanatic hat absolut recht. Ich habe die 8nm von Fanatec und nutze nicht mal diese.

Streamer schalten ihr FB inzwischen doch eh komplett aus, um pro Runde noch die erschütterungsbedingten 0,2s rauszuholen.

@Rushfanatic
Ah, verstehe. Deine Aussage stützt sich auf deiner umfassenden und unfehlbaren Erfahrung, die sonst niemand hat.
Dann auch noch im selben Absatz das über die Software zu erklären, sagt einiges aus.
Damit hat sich jegliche weitere Diskussion mit dir erledigt.
Bleib bei deinem Glauben, wenn du dir das nicht vorstellen kannst, oder nicht die Technik dazu hast.
Sag am besten auch gleich Simucube, Fanatec, Asetek und co. Bescheid. Die entwickeln ja am Markt vorbei. Kopfschüttel…

@EssBeeO

Ich brauche keine Quelle, das sind Erfahrungswerte. Keiner fährt 15Nm und dann ein zwei oder 3h Stint. In der Treibersoftware haben es alle auf 100% in den Spielen regulieren sie es dann aber runter. Den, den du kennst will ich dich vllt beeindrucken xD

Im Competitive Bereich haut sich keiner mehr als 12Nm auf das Lenkrad.

Finger weg von Playseat! Überteuert und Qualität mies! Die waren mal führend aber das ist lange vorbei. Auch wenn dieser Sitz hier wieder mal sehr stabil aussieht. Aber überteuert ist er trotzdem. Max 800€ sehe ich da an Wert.

@Rushfanatic
Interessant. Quelle bitte? Ich kenne z.B. jemanden der mit der Stärke fährt. Es gibt auch einige Streamer die in der Stärke fahren.

@Rushfanatic
Seh ich auch so

Niemand fährt mit 15Nm, dass ist Unsinn und auch nicht förderlich. 10-12 ist in echten Rennwagen realistisch. Für das Sim-Racing ist soviel nicht nötig. Die richtige Baseeinstellung ist entscheidend.

Ich finde die DD Pro mit 8Nm qualitativ auch gut. Bin ich auch 2 Jahre gefahren. Bin aber mittlerweile auf Simucube umgestiegen. Braucht man die 25 Nm? Nein. Ich persönlich fahre um die 10- 11 Nm. Jedoch ist das Feedback was die Base gibt schon ein deutlicher Mehrwert. Würde eine 12 Nm reichen? Ich denke nicht, da die Base dann mit den Kräften die ich fahre, wahrscheinlich häufig ins Clipping läuft und Effekte abschneiden würde. Also gibt es schon eine Berechtigung für Bases mit mehr als 12Nm. Es gibt auch viele die mit höheren Kräften um die 15 Nm fahren.

Also was über 12 nm geht finde ich übertrieben. Das ist nur noch Knüppeln und macht auf Dauer keinen Spaß. Habe das Podium F1 von Fanatec testen dürfen und bis auf die starken Kräfte ist das auf Dauer mir zu anstrengend und es mir nicht wert. Wenn ich es Hardcore brauche, gehe ich ins Fitness Studio.Mit dem neuen DD Pro ( nicht das mit dem aufrüstbaren Netzteil) bin ich mehr als zufrieden. Ist alles meine persönliche Meinung und Erfahrung. Also bitte hier nicht rumstänkern 😉

@XiscoBerlin
Das kenne ich zu gut. Das Rig wird nie fertig. Das ist fast wie eine Sucht ständig etwas zu verändern bzw. zu verbessern. Das geht ins Geld.

Ja, ist viel zu teuer, aber stylisch sieht der auf jeden Fall aus. Hätte ich das nötige Kleingeld und den Platz, würde ich mir den kaufen. Sieht mit dem F1 Branding einfach klasse aus.

Das ist ein stolzer Preis, der vermutlich maßlos überteuert ist. Denke da bekommt man von anderen mehr für sein Geld.

Ich persönlich bin letztes Jahr mit dem Logitech Trophy ins SimRacing eingestiegen. Für den Anfang – und wenn man das Teil auch mal wegbewegen möchte und eh nur VR nutzt – okay. Beim Lenkrad scheiden sich die Geister. Letztes Jahr war nur das DD Pro mit 8NM von Fanatec verfügbar. Da war das Logitech Pro Wheel mit 11 Nm besser. Auch dieses TrueForce von Logitech gibt einem besonders viel Immersion, das hat Fanatec nicht. Soll sich wohl mit Bass-Shakern als Bastler beheben lassen, aber ich will zocken, nicht basteln. 😉

Insgesamt habe ich seit 2010 ernsthaft über ein SimRig nachgedacht und letztes Jahr dann mir endlich erfüllt. Es ist sein Geld wert, zumindest für mich. Dank VR ist die Immersion einfach gigantisch. Aber jetzt nach über 100 Stunden denkt man auch – wie wäre die nächst bessere Variante, mit Hydraulischen Bremsen vor allem, die auch ordentlich ABS simulieren. 😉

@Snakeshit81
Genau, kommt drauf an wie man es nutzt. Ich denke auch für die DD mit 5/8 Nm ist das auch in Ordnung. Mit stärkeren Bases wahrscheinlich eher nicht.

@EssBeeO
Ja hat 600€ gekostet. Ist ein Doppelrohr Stahlkonstruktion. Da wackelt nichts. Selbst mit DD von Fanatec nicht. Wie du schon erwähntst, kommt es auf die Bedürfnisse an. Und ehrlich, nach oben gibt es keine Grenzen

@Snakeshit81
Ist auch in Ordnung. Es kommt immer drauf an wie ernsthaft man das betreiben möchte.
Dein Beispiel ist aber gut. Ich weiß nicht genau was das Speedmaster-Cockpit kostet, aber ich glaube irgendwo zwischen 600 und 700€? Dafür könnte man sich auch ein Alu-Rig aufbauen und da wackelt dann nix mehr und es gibt keinen Flex. Das meinte ich mit überteuert, also Preis-Leistung.

Bin mit meinem Speedmaster S mehr als zufrieden.

Die Produkte von Playseat sind durch die Bank weg maßlos überteuert.