Nach 29 Jahren: PlayStation-Magazin stellt Betrieb ein

Nach fast drei Jahrzehnten nimmt eines der bekanntesten PlayStation-Magazine Großbritanniens und darüber hinaus Abschied. Play beendet die Reise, nachdem man das Erbe des Official PlayStation Magazine weitergeführt hatte.

Nach 29 Jahren: PlayStation-Magazin stellt Betrieb ein
Die letzte Ausgabe widmet sich unter anderem "Metal Gear Soldid". (Bildquelle: Future Publishing)

Die Nachricht von der Einstellung des britischen Magazins Play kam mehr oder weniger überraschend. Doch nach fast drei Jahrzehnten des Berichterstattens über PlayStation-Spiele wird das Magazin nicht weitergeführt.

Play war eines der letzten verbliebenen Printmagazine im Videospielsektor in Großbritannien. Die nächste Ausgabe stellt den Abschluss einer langen Reise dar.

Ein Ende nach fast drei Jahrzehnten

Play führte seit 2021 das Official PlayStation Magazine (OPM) fort, das im Mai 2021 nach 25 Jahren ersetzt wurde. Trotz der Umbenennung behielt Future Publishing das gleiche Team und den redaktionellen Fokus bei, nur ohne das offizielle Sony-Branding.

In den vier Jahren setzte Play das Vermächtnis des OPM fort und schließt nun mit der letzten Ausgabe eine Ära von insgesamt 29 Jahren ab. Die Entscheidung, das Magazin zu einem Ende zu führen, wurde in einem Social-Media-Beitrag des Herausgebers Future Publishing bekannt gegeben.

„Wir alle spielen gern – doch die traurige Wahrheit ist, dass alle Spiele irgendwann zu Ende gehen müssen“, schrieb der Chefredakteur Oscar Taylor-Kent ergänzend in einem Beitrag auf Gamesradar, das ebenfalls zu Future Publishing gehört.

Taylor-Kent erinnerte daran, dass Play eine „Kombination aus den Hinterlassenschaften von Official PlayStation Magazine, PSM und Play“ gewesen sei. Er bedankte sich besonders bei den letzten Teammitgliedern Jessica Kinghorn, Miriam McDonald und Milford Coppock, die das Magazin bis zur letzten Ausgabe unterstützt hatten.

Die letzte Ausgabe von Play enthält nicht nur einen Rückblick auf die Geschichte des Magazins, sondern auch Einblicke des Teams und ehemaliger Mitarbeiter von OPM, PSM und Play.

Auch Game Informer verabschiedete sich 2024

Das Ende von Play markiert das Aus für eines der letzten gedruckten Videospielmagazine in Großbritannien, ist aber längst kein Einzelfall.

In den USA traf es in diesem Jahr ein weiteres Magazin: Game Informer wurde 33 Jahre nach der ersten Ausgabe eingestellt. Einst gehörte die zwischenzeitlich von GameStop übernommene Printpublikation zu den reichweitenstärksten Magazinen der USA. Wir berichteten:



Die Einstellungen von Play und Game Informer folgen einem Trend, der von Printmagazinen hin zu Online-Publikationen und Social-Media-Aktivitäten führt. Weitere Ankündigungen dieser Art dürften folgen.

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Die englische Ausgabe der Retro Gamer ist nicht eingestelt worden, wie hier an anderer Stelle behauptet wurde. Die deutsche Ausgabe wäre ohne diese auch gar nicht in dieser Form möglich, weil sich darin immer noch Concent der englischen Ausgabe befindet.

https://www.magazinesdirect.com/az-magazines/6936729/retro-gamer-magazine-subscription.thtml?j=RET

@GodComplex

,,Wie jetzt hier alle heucheln wie schade/traurig das doch ist, aber keiner von euch hat in den letzten 15 Jahren ein Magazin gekauft.
Stattdessen seid ihr hier – der Todbringer solcher Magazine.“

Vorsicht mit deiner Pauschalisierung.
Seit der ersten Ausgabe, gehe ich jeden Monat zum Kiost, und kauf meine Man!ac/M!, die unterdessen 6,90€ kostet.

Ist zwar schade, aber so ist es eben. Heutzutage holt man sich die Infos halt im Internet. Hab noch eine kleine Sammlung von play3 Zeitschriften Zuhause rumliegen.

Ich habe noch den größten Teil meiner Sammlung von 2002-2013 der Play3/4/5, PlayThePlayStation & OPM mit Demo-Disc’s und DvD’s hier bei mir.
Bin jedesmal sofort in die damalige Zeit versetzt wenn ich die alten Artikel durchlese und das mach ich auch noch gern ab und an.
Ich denke ich werde die Sammlung nie Aufgeben. Ist ein kleiner Schatz in die Vergangenheit und Jugend. <3

Oh ja die OPM hatte ich damals auch immer gekauft, ärger mich heute drüber das ich die alle weggeschmissen habe als ich aus meinem Elternhaus ausgezogen bin, würde da heute schon nochmal gerne wieder reinschauen. Die ganzen schwarzen Demo-Discs müssten aber noch irgendwo sein, die habe ich auf jedenfall nicht weggeschmissen und verkauft eher auch nicht War auf jedenfall ne geile Zeitschrift, zumindest früher….kaufe schon seit vielen Jahren keine Zeitschriften mehr.

Das waren Zeiten, als man sich regelmäßig wie ein Kind die nächste Ausgabe gekauft hat und auf die Demos gefreut hat….

@FoxMulder
Alles richtig:-). Man muss aber auch dazu sagen das die letzten Jahre viele Kioske keine bis kaum mehr wirklich Spielezeitschriften geführt haben. Entweder man musste sie bestellen oder es gab höchstens mal ne Computer BIld oder Gamestar/Gamepro die man vor Ort gefunden hatte. Früher war das halbe Regal voll damit.
Ich gehe ja kaum noch in einen Kiosk, aber wenn man sich die Zeitschriften anschaut sieht man dort eigentlich nur noch sowas wie Bild der Frau, Brigitte, Gala, Bunte etc…also irgendwelche Rentnerzeitschriften;-)

Ich glaube heutzutage können sich viele garnicht mehr vorstellen, wie freudig aufgeregt man früher war, wenn das neue Gamemagazin deiner Wahl herauskam. Maniac, PowerPlay, Total!, Screenfun, zig verschiedene PlayStation Magazine gab es und man hat es nicht an die Seite gelegt bis man es von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen hatte. Oft gabs da noch Tips und Tricks drin und Lösungen zu den Spielen wo man heute wenn man nicht weiter kommt einfach Google und YouTube bemühen kann. Am Erscheinungstag stand man schon am Kiosk oder ist zum Hautpbahnhof gefahren, weils da schon einen Tag früher gab. Und der Geruch von dem frischen Magazin und die Neugierde auf die ganzen neuen Spiele. Oder auf langen Fahrten in den Urlaub auf der Rückbank die Mags durchgelesen und schon seine Console zu Hause vermisst. Einfach tolle Erinnerungen.

Früher einen Monat gewartet auf neue Tests in den Zeitschriften. Kein Internet… es waren schoene Zeiten…

Mag sein, dass viele die Redaktionen mochten, die jetzt eingehen, aber letztendlich bekommt man im Netz dieselbe Qualität im Überfluss. Die Artikel auf den großen Seiten sind nicht anders.
Ich habe schon seit zwei Jahrzehnten keine Zeitschriften mehr gekauft, weil wozu auch?
Unnötige Geldverschwendung, erstrecht weil mich mindestens 90% des Inhalts eh nicht interessieren. Meistens ist man da nur am Weiterblättern, da spende ich lieber paar Euro und lasse irgendwo Bäume pflanzen… ^^

Im Internet ist es eindeutig 100 mal besser und kostenlos. Ich kann mich 100 mal besser und schneller informieren und alles vergleichen. News, Reviews, Gameplay-Trailer, Interviews, innerhalb von 10 Minuten hat man sich ein ausführliches Bild zu einem Spiel gemacht.

Dennoch ist Gamesjournalismus generell der schlechteste überhaupt im Vergleich zu anderen Branchen. Aber Gamer sind eh das dümmste Pack überhaupt, weshalb es nicht weiter verwunderlich ist, dass die meisten Artikel für Infantile verfasst werden und es wundert auch nicht, dass sich die ganzen Opfer irgendwelchen Narrativen von populistischen Youtuber-Schwachmaten ala Asmongold hingeben.

Aber selbst wenn das Writing-Niveau steigen würde, dann würden Gamer eh nicht begreifen, worum es geht, sie könnten sich eh nicht damit auseinandersetzen, Medienkompetenz nicht vorhanden. Sieht man ja täglich an vielen Usern hier, die hier nur selten Berichte begreifen, die z.B. Entwickleraussagen ständig fehldeuten, die nie den Kontext ergründen, und die sowas schreiben von wegen: „Ich gebe nichts auf Tests“.
Alleine das zeugt schon eindeutig von Medieninkompetenz, denn sie sind nicht in der Lage, die Informationen aus Tests zu verarbeiten und für sich selbst zu nutzen, sie sind nicht in der Lage, sich in den Autor hineinzuversetzen, zu interpretieren und zu differenzieren, gewisse Tendenzen herauszulesen.

Alle anderen lesen sich Tests durch, gucken ein Gameplay-Video, kombinieren alle Eindrücke mit den Fakten aus Berichten und Interviews, und schon hat man sich ein eigenes Bild zum Spiel gemacht. Einige können das nicht und müssen erst ein Spiel selber zocken, um sich ein Bild machen zu können, sehr unvorteilhaft, aber naja…

Zumindest das war schön zu damaliger Zeitschriften-Zeit, da haben sich Gamer noch nicht so blind von Tiktok, Youtubern und Neogaf beeinflussen lassen. Heutzutage lesen zuviele Leute nur noch das, was sie selbst hören wollen. Sie haben irgendetwas gegen ein Spiel, suchen sich gezielt Medien raus, die ihre Vermutungen unterstützen und dann plappern sie alles nach ohne Sinn und Verstand, ohne es zu hinterfragen. Alles Opfer, die auf einen „Train“ aufspringen…

@GodComplex: M!-Games ist abonniert, Retro Gamer kauf ich jede Ausgabe, hab letztens eine Spezialausgabe der MadMovies gekauft mit Thema Alien, und eine Sonderserie eines anderen französischen Kino-Magazins zum Thema Steven Spielberg! Außerdem regelmäßig GEO Epoche, zudem für meinen Sohn regelmäßig Asterix-Comics und auch mal Lucky Luke 😉
ich arbeite in den Printmedien und kaufe deswegen auch gerne solche!
Drum bitte nicht so aggressiv verallgemeinern! Heuchler gibts leider, aber nicht jeder, der etwas hier schreibt und bedauert ist auch einer 😉

Hab in den 90er massenweise an Video Games Magazin gelesen,Später in den 2000er dann runter reduziert auf Maniac/Play3/Games Pro/Play Station Magazin/N-Zone,Ab 2012 dann keine mehr gekauft.
Kann man nichts machen,Mit den Internet gehen halt die alten Information Quellen kaputt.

Wie jetzt hier alle heucheln wie schade/traurig das doch ist, aber keiner von euch hat in den letzten 15 Jahren ein Magazin gekauft.
Stattdessen seid ihr hier – der Todbringer solcher Magazine.

„Das ist ja so traurig, aber ein Magazin kaufen? Im Leben gebe ich keine 4€ für Papier aus, aber das ist soooo dolle traurig.“ Hahahaha, oh man.

Irgendwie schade. Ich hatte es mal für 1 Jahr abonniert, weil mir die Hochglanz Aufmachung sehr gefallen hat. Aber nachdem englisch nicht meine Muttersprache ist, empfand ich das lesen dann irgendwann zu anstrengend und habe es abbestellt.
Schade das es bei uns nie so ein toll aufgemachtes playstation Magazin gab.

@segannen
Früher gab es einfach mehr Faszination und Aufregung. Heute werden wir mit allem an jeder Ecke überladen und die Überraschungen fallen aus. Früher war nicht alles besser, aber im Gaming war es schon so.

@Horst Stimme voll zu, journalistische Sorgfaltspflicht gibt es leider bei den Online Medien oftmals nicht.

Ja, die Welt wird immer ärmer. Ich kann nur feststellen, dass das Internet die Leute immer blöder macht.
Das nächste ist ja die Digitalisierung, wenn die komplett abgeschlossen ist, braucht es den Menschen nicht mehr.

Schade aber war ja absehbar. Die beteiligten haben ja noch den online Markt und haben sich hoffentlich schon vor über 10 Jahren positioniert und das Heft Geschäft langsam heruntergefahren.

Print Magazine werden immer weniger, glaube mein letztes Gaming Magazin habe ich 2015 im Urlaub geholt. Dabei für die Sauna, da sind Handys nicht gerne gesehen, macht es auch heute noch Sinn. 😉

Ich lese gerne Magazine aber in den letzten Jahren ist das sehr viel weniger geworden.
Da man online so schnell informiert wird

Kennt noch jemand TOTAL!…War früher in den 90er eine Nintendo-Magazin;-)…Ansonsten habe ich monatlich über Jahre hinweg die Gamepro gelesen, ab und an noch die Screenfun, die gamestar…Aber klar, in zeiten des I-nets ist man halt einfach auf die jeweiligen News-Seiten gegangen und hat dort die Infos eben rausgefischt…

@Evermore
Genau so ist es!

Früher vor dem Internet waren Magazine die einzige Info Quelle. Bei mir war es jeden Monat die Screenfun und hier und da mal die Maniac. Bei den großen E3 ausgaben hab ich mir je nach Thema auch noch ein drittes Magazin geholt. Sei es die Gamepro oder Nzone.

Dank der ganzen News Seiten und Sozialen Medien bekommt man die Infos mittlerweile fast schon in Echtzeit. Verschiedene Reviews zu einem Game? Ja dann geht man doch auf Metacritic und liest sich verschiedene Meinungen durch. Eigentlich hat man dadurch sogar mehr Meinungen als je zuvor. Früher hatte man nur seine 1-2 Magazine denen man vertraute.
Leserbriefe? Ach was. Ich kann mit allen anderen Lesern hier direkt kommunizieren und meinen Senf zum besten geben.

Zeitschriften sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Aber eine schöne Zeit war es trotzdem.
RiP

Ich habe letzten Monat auch mein Abo der PLAY nach über 20 Jahren gekündigt. Ich habe die Zeitschrift immer gerne gelesen, nur man merkte die letzten Jahre das mich die Spiele darin immer weniger interessieren, dazu die für mich überflüssige DVD die ich nie gebraucht habe. Trotzdem Danke Play für die 20 Jahre gute Unterhaltung auf Klo.

Tja das ist leider der Lauf der Zeit:-(. Die Gamepro hat ja Ende letztes Jahres auch ihr letztes Magazin rausgebracht, das habe ich mir zum Abschluss natürlich gegönnt auch wenn ich die letzten jahre eh schon keine Gaming-Zeitschriften mehr gekauft habe…Glaube mein letztes Gaming-Magazin das ich mir monatlich noch gekauft habe war die Games Aktuell, ist allerdings auch schon paar Jährchen her…

@Bolshack: Naja, nicht ganz. Ich lese immer noch lieber Printmedien, weil da auch richtig schöne Artikel abseits der aktuellen Geschehnisse enthalten sind. Im Internet findet man zudem viele meinungen, oft reißerisch und überhaupt nicht objektiv. Das ist bei guten Printprodukten zum Glück noch ganz anders. Deswegen liebe ich z.B. die Man!ac, resp. M!-Games. Ein tolles Magazin. Früher war die Play3 noch sehr gut, aber die sind heute nur noch ein Schatten ihrer selbst. GameStar kann ich mir auch nicht mehr antun, da verstehe ich es, dass sie nicht mehr gekauft werden. Aber ich liebe einfach schöne Magazine, gebe auch gerne was mehr aus dafür (Papier ist halt sehr teuer geworden, Druckerfarbe ebenso). Aber ich lese einfach gerne gut recherchierte Artikel, die schön geschrieben sind. Im internet sind’s dann eher Leaks und Artikel zu X-Kommentaren, zum tausendsten irgendwo abgeschrieben ohne weitere Recherche… kein schöner Trend!

tja so ist das halt wenn journos ihre glaubwürdigkeit verspielen

Ach, da blutet einem das Herz. Die Zeiten der Magazine war einfach richtig schön und qualitativ deutlich höher angesetzt, als die heutige Internetlandschaft bzgl. Games. Ich werde es vermissen!

Alles hat irgendwann mal ein Ende, auch wenn’s melancholisch oder traurig, weil mit vielen Erinnerungen verbunden, stimmt… Zeiten verändern sich nunmal.
Good Bye, PLAY!…..

Ergibt halt auch keinen Sinn sich sowas zu kaufen, wenn man im Internet viel schneller kostenlos an sämtliche Informationen kommt. Ein Wunder, dass die es solange durchgehalten haben.

Die Bravo Screenfun hat bei mir den Stein ins Rollen gebracht und es kamen viele Zeitschriften dazu, nie ein Abo, aber regelmässig gekauft; Screenfun und das offizielle Xbox Magazin (Das erste gekaufte für viel Taschengeld, das mit der Demo zu Splinter Cell!)
Dazu die Videogames aktuell, Gamestar, Gamepro, X-Games… es war schon toll aber die haben alle irgendwann stark nachgelassen!

@Mr. Spock: Der bloße Gedanke daran macht mich extrem traurig 🙁

„Wir alle spielen gern – doch die traurige Wahrheit ist, dass alle Spiele irgendwann zu Ende gehen müssen“, schrieb der Chefredakteur Oscar Taylor-Kent.“

Als Live-Service-Magazin hätte es kein Ende gegeben.

Erst letztens hat es das Star Trek Magazin erwischt. Im Internetzeitalter will halt keiner mehr Geld für Hefte ausgeben..
Wenn man sich dann ansieht, dass mittlerweile Laufwerke seperat angeboten werden, kann man sich ausdenken, das Spiele bald auch nur noch digital verfügbar sein werden.
An dem Punkt wäre zumindest ich raus.

Ja wenn wunderts, keine Demos mehr, nur irgendeinen Mist.
Z.B hinter die Kulissen oder sowas, und dann noch ca 6-8€ verlangen.
Also mich wundert es nicht.
Trotzdem schade für die Leute die daran gearbeitet haben.

Es sind schon so viele Magazine verschwunden. Echt ne Schande 🙁
Gottseidank kann sich die M!-Games noch halten, genau wie die Retro-Gamer, wo ja schon das englische Original verschwunden ist. Gottseidank hat sich Jörg Langer und seine Freunde dafür eingesetzt, dass uns die deutsche Ausgabe erhalten bleibt. Danke dafür 🙂

Ja play3, auch ihr seid schuld daran 😛

Ach ja, ich erinnere mich noch an die PS1-Zeiten, als man in den Kiosk gegangen ist, um sich so ein Magazin zu kaufen, mit einer CD, auf der ein paar Spieledemos drauf waren. Das waren noch Zeiten!

Solche Magazine haben es immer schwieriger, in der Guten Zeit des internets..Echt schade habe aber selbst die letzten zehn Jahre keines mehr gekauft..eine Schande auf mein Haupt.