Die Spiele von Entwickler FromSoftware gehören bekanntlich nicht zu den grafisch spektakulärsten Titeln und auch das kommende „Elden Ring: Nightreign“ wird nach wie vor auf die bereits leicht betagte Engine des japanischen Studios setzen.
Einen ersten Blick auf die Performance des kommenden Koop-Spin-Offs ermöglichte jetzt der Netzwerk-Test, der am vergangenen Wochenende durchgeführt wurde. Und das Ergebnis ist etwas ernüchternd: „Elden Ring: Nightreign“ konnte auf keiner Konsole vollständig überzeugen. Das mag allerdings auch der Test-Version geschuldet sein, die noch nicht der finalen Verkaufsversion entsprechen wird.
So performte Elden Ring: Nightreign während des Netzwerk-Tests
Wie genau „Elden Ring: Nightreign“ auf den vier Konsolen performt, haben die Grafikspezialisten des YouTube-Kanals „ElAnalistaDeBits“ zusammengefasst. Demnach konnte das Spiel auf der PS5 im Qualitätsmodus mit einer 2160p-Auflösung eine Bildrate von 40 FPS erreichen. Der Performance-Modus, der eine dynamische Auflösung zwischen 1080p und 1800p bot, kam hingegen auf 60 Bilder pro Sekunde.
Ein besseres Ergebnis erzielte die PS5 Pro, die im Qualitätsmodus bei gleicher Auflösung sogar 55 FPS erreichen konnte. Im Leistungsmodus wurde zudem eine Auflösung von 2160p erzielt, während die Bildrate auf 60 FPS anstieg.
Die Xbox Series X konnte im Qualitätsmodus bei einer 2160p-Auflösung bis zu 37 Bilder pro Sekunde liefern, während die Performance-Variante zwischen 1080p und 1800p pendelte und 60 FPS bot. Abstriche mussten auf der Series S gemacht werden: Hier wurden im Qualitätsmodus bei einer 1440p-Auflösung nur 35 FPS erzielt. Der Leistungsmodus schwankte zwischen 1080p und 920p, bei einer Bildrate von 60 FPS.
FromSoftware sollte die Grafik-Engine aktualisieren
Die Technik-Experten weisen jedoch darauf hin, dass keine Version es schaffte, eine stabile Framerate zu liefern. Selbst im Leistungsmodus erreichte „Elden Ring: Nightreign“ auf keiner Konsole konstante 60 FPS. Auf der PS5 und PS5 Pro kam es zudem zu Problemen bei der Texturierung und der Sichtweite. Außerdem seien die Unterschiede zwischen den Grafikmodi auf der PS5 Pro marginal, sodass davon auszugehen ist, dass noch keine Optimierung erfolgt ist.
Da „Elden Ring: Nightreign“ nach wie vor in der Entwicklung ist, dürfte die Performance in der finalen Version besser ausfallen. „ElAnalistaDeBits“ macht trotzdem deutlich, dass das Koop-Spin-Off im Vergleich zum Originalspiel keine großen visuellen Änderungen aufweist. Zudem sei man davon überzeugt, dass FromSoftware seine „Grafik-Engine aktualisieren sollte. Elden Ring: Nightreign ist eines der unauffälligsten AAA-Spiele in Bezug auf die Grafik und die Leistung kompensiert das überhaupt nicht.“
Erscheinen wird „Elden Ring: Nightreign“ am 30. Mai 2025 für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und den PC. Fans haben zudem die Wahl, eine 200 Euro teure Collector’s Edition mit einigen Extras zu erwerben. Nach dem Release wird es zudem einen umfangreichen Post-Launch-Support geben.
Selbst auf dem PC gab es Probleme mit hohen CPU Auslastungen beim Networktest, dass zeigt eher beim aktuellen Stand ein Optimierungsproblem. Ist ja bei From Software nichts neues, dass sie nicht gerade gute Arbeit bei der Optimierung abliefern. Wobei ich hoffe, dass sie es bei diesem kleineren Spiel zum Release, besser hinbekommen.
Insgesamt hat sich durch KCD2 meine Meinung zur CPU Auslastung gestärkt, dass Probleme die oft den schwachen CPU in Konsolen zugesagt werden, eigentlich schlechte Arbeit der Optimierung ist, siehe z. B. Dragons Dogma 2.
Alle Probleme von DD2 wurden der CPU zugesagt, aber bei KCD2 treten alle diese Probleme nicht auf. Es läuft eigentlich ziemlich Perfekt.
Die CPU der pro wurde auch überarbeitet.
Herrlich wieder wie manche immer noch die pro schlecht reden
Ich hoffe die ändern noch den Schwierigkeitsgrad…es war nämlich zu einfach in Test version.
Die Performance beim Netzwerktest war echt nicht so toll, aber mir hat das Spielprinzip jetzt auch nicht so gut gefallen.
Hatte echt gedacht, es würde mich mitreißen, tat es aber überhaupt nicht.
Mal schauen, was bis zum Release passiert.
Die könnten die Engine nehmen die Bluepoint drüber gelegt hat. Beim nächsten Spiel. Das wäre mega.
CPU lastige Spiele laufen genauso wie auf der Standard PS5
@4ThePlayerz
Das war ja auch nicht anders zu erwarten. 😉
@Calia: das mag wohl teilweise stimmen, aber wie man hier sieht läuft es auf der Pro am besten. 😉
@Stuka
Nur weil eine Konsole viel Power hat, heisst ja am Ende nicht, dass diese auch ausgenutzt wird. Das hat die „Stärkste Konsole der Welt“ schon oft bewiesen.
Da klar hat die Pro Vorteile. Sie hat ja auch mit Abstand die höchste Leistung.