Doom The Dark Ages: Kurzweiliger Shooter-Spaß trotz der „größten Gebiete aller Zeiten“?

Für „Doom: The Dark Ages“ verspricht Entwickler id Software die „größten Gebiete aller Zeiten“. Doch die Spieler bräuchten sich keine Sorgen machen, womöglich gelangweilt zu werden. Das verriet Game Director Hugo Martin letzt in einem aktuellen Interview.

Doom The Dark Ages: Kurzweiliger Shooter-Spaß trotz der „größten Gebiete aller Zeiten“?

Mit „Doom: The Dark Ages“ möchte Entwickler id Software das altbekannte Shooter-Franchise auf die nächste Stufe heben und unter anderem ein neues Spielgefühl bieten. Doch mehr muss zwangsläufig nicht auch gleich besser bedeuten. Dessen sind sich auch die Macher des kommenden Action-Spektakels durchaus bewusst.

So soll „Doom: The Dark Ages“ trotz der „größten Gebiete aller Zeiten“, nach wie vor den kurzweiligen Shooter-Spaß bieten, für den die Serie bekannt ist. Das hat der Game Director Hugo Martin jetzt in einem Interview verraten und versicherte, dass Spieler nicht stundenlang in einem einzigen Level unterwegs sein müssen, wenn sie das nicht wollen.

„Etwa eine Stunde ist der ideale Wert“

Um das klassische „Doom“-Gameplay in seiner besten Form bieten zu können, benötigt man eine bestimmte Menge Platz. Aus diesem Grund wird „Doom: The Dark Ages“ einige der größten Level bieten, die id Software „jemals erschaffen“ hat. Das hat Martin jetzt im Gespräch mit dem Edge-Magazin (via GamesRadar) bekannt gegeben. Schließlich brauch es genügend Freiraum, um Dämonen „im Kreis zu umrunden“ und „unter Beschuss“ zu nehmen.

Doch die Entwickler wissen auch, dass nicht alle Spieler Stunden im selben Level verbringen möchten. Daher verfolgten die Macher für die Gebiete in „Doom: The Dark Ages“ einen „Sandbox“-artigen Ansatz. Das Ergebnis sind offene Bereiche voller Kämpfe, die aber auch nach Geheimnissen und Ressourcen erkundet werden können – wenn die Spieler das möchten. 

„Ich weiß nicht, ob du zwei Stunden lang ein einzelnes Doom-Level spielen möchtest“, so der Game Director im Interview. „Du willst, dass es schöne, in sich geschlossene Erlebnisse sind, also ist etwa eine Stunde der ideale Wert. Aber wenn du ein Komplettist bist, kannst du das sicherlich ausdehnen.“

Entwickler versprechen abwechslungsreiche Gebiete

Außerdem sollen die Gebiete in „Doom: The Dark Ages“ für ausreichend Abwechslung sorgen. Das Edge-Magazin geht zwar davon aus, dass der kommende Shooter im Vergleich zu seinem Vorgänger wohl weniger Vertikalität und Plattform-Herausforderungen bieten wird, doch laut Martin, bräuchten die Spieler nicht nur einfache Flächen zu erwarten. Vielmehr werden die Level in einzelne Akte aufgeteilt.

Martin erklärte: „Du könntest in einem dungeonartigen Bereich beginnen und dich dann in der zweiten Hälfte des Levels in einen offeneren Abschnitt öffnen. Wir versuchen sicherzustellen, dass der Spieler das Gefühl hat, dass es eine gute Portion Abwechslung gibt.“



Erscheinen wird „Doom: The Dark Ages“ am 15. Mai 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Sammler können sich zudem eine umfangreiche Collector’s Edition vorbestellen, die unter anderem eine zwölf Zoll große Statue des Slayers enthalten wird.

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Das Gameplay kannste schneller machen… alles einstellbar

Es wird sicher richtig gut, allerdings habe ich so meine Bedenken wegen dem langsamen Gameplay.

Ist wieder Schade nach dem die Gegner gelegt wurden, kommt wieder das Unsichtbare Putzkommando und reinigt alles.
Also werde ich Doom auf dem Rechenknecht zocken. Wird wohl ne Mod kommen wie bei Doom Eternal.

Hmmm… Noch unsicher aber denke kann warten das game

Oldschool Schlachtplatte ohne stundenlanges Geheule … immer her damit

@ZerRayza
id werden abliefern, da bin ich mir sicher. Nach dem überladenem Eternal finde ich die etwaige Reduktion ganz gut. Was ich bis jetzt gesehen habe , mit den Konter-Moves und den 3 Nahkampfwaffen, wird dem Game schon genug Würze und Tiefe geben.

Grundsätzlich hab ich Bock darauf. Der Doomslayer ist halt Badass.

Ich weiß halt nur nicht ob mich das herunterschraubte System zusagt.

– soll leichter sein
– Riesen Gebiete (wer will sowas in einem reinen Egoshooter?)
– KEINE Finisher mehr (größter Knackpunkt)

Das klingt alles nach Standart 08/15, wie eine Checkliste aber kaum nach Doom.

@ naughtydog

Gibt es dazu Hintergründe? Ich bin etwas verwundert.

Bei Koop hätte mich das Spiel sofort. So ist es für mich halt ein Ego Shooter, wie man sie seit den 90ern kennt.

Ich freue mich

Schade, dass Stratton immer noch bei id Software arbeitet. Der Gedanke, dass ich erneut zu seinem Gehalt beitragen werde, beschwert tatsächlich mein Gemüt.