Monster Hunter Wilds: Sperren drohen - Capcom warnt vor Betrugsversuchen in neuen Aktivitäten

Mit dem ersten großen Titel-Update zu "Monster Hunter: Wilds" fanden Aktivitäten den Weg ins Spiel, in denen ihr euch mit anderen Spielern auf die Jagd nach der Bestzeit begebt. Um für einen fairen Wettbewerb zu sorgen, kündigte Capcom an, Betrüger und Cheater konsequent bestrafen zu wollen.

Monster Hunter Wilds: Sperren drohen – Capcom warnt vor Betrugsversuchen in neuen Aktivitäten

In der vergangenen Woche veröffentlichte Capcom das erste große Content-Update zu „Monster Hunter: Wilds“, das neue Inhalte mit sich brachte.

Dazu zählen unter anderem neue Aktivitäten, bei denen Spieler – entweder alleine oder im Team – versuchen können, sich mit einer Bestzeit in den Ranglisten zu verewigen und sich so exklusive kosmetische Belohnungen zu sichern. Um Betrugsversuche zu unterbinden, kündigte Capcom an, Spieler, die Cheats oder Exploits nutzen, um sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen, konsequent zu bestrafen.

Neben dem Aberkennen von Bestzeiten und dem Entzug der damit verbundenen Belohnungen drohen im schlimmsten Fall weitere Einschränkungen bis hin zu Accountsperren, wie der Publisher mitteilte.

Capcom rät Spielern zur Vorsicht

Laut Capcom werden diese Schritte unternommen, um im Rahmen der neuen Aktivitäten für einen fairen Wettbewerb zu sorgen. Gleichzeitig rufen die Verantwortlichen die Spieler dazu auf, sich die Gruppe, mit der sie sich auf die Jagd begeben, genau anzuschauen.

„Wird in einer Mehrspielerjagd bei einem oder mehreren Teammitgliedern Betrug festgestellt, gilt die Abschlusszeit der gesamten Gruppe als ungültig und das Recht auf Belohnungen kann für alle Mitglieder widerrufen werden“, so Capcom.

„Seid daher vorsichtig, mit wem ihr im Multiplayer spielt. Insbesondere wenn ihr vermutet, dass jemand gegen die Regeln verstößt.“



Der Publisher erklärte weiter: „Solltet ihr euch in einer Quest wiederfinden, in der ein oder mehrere Spieler verdächtiges oder regelwidriges Verhalten zeigen, meldet diese bitte. Das geht über das Jägerprofil des jeweiligen Spielers. Dort könnt ihr die Meldefunktion nutzen.“

Abschließend wies Capcom darauf hin, dass die Spieler die Belohnungen auch alleine oder mit den Unterstützungsjägern erspielen können.

Team arbeitet an weiteren Verbesserungen

Bei den Optimierungen und Inhalten, die mit dem ersten großen Titel-Update Einzug in „Monster Hunter: Wilds“ hielten, möchte es Capcom nicht belassen. Stattdessen kündigte Game-Director Yuya Tokuda in einem offenen Brief an die Community weitere Optimierungen und Quality-of-Life-Verbesserungen an, die für eine bessere Spielerfahrung sorgen.

Weitere Details möchte Tokuda zu gegebener Zeit nennen. „Monster Hunter: Wilds“ erschien Ende Februar für den PC, die PS5 sowie die Xbox Series X/S und entwickelte sich für Capcom zu einem beeindruckenden Erfolg.

In rund einem Monat verkaufte sich die Monsterhatz mehr als zehn Millionen Mal.

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Mh hat seit es mit world so bekannt geworden ist schon ein riesen cheater problem und bis dato wurde da noch nie richtig gegen vorgegangen..da werden monster daten manipuliert damit man die 1 hitten kann usw. Man sieht doch die ganzen unter 1 min zeiten momentan auch schon wieder..solche leute gehören vom online dienst gebannt und nicht nur belohnungen gesperrt Capcom ist da viel zu nachsichtig..
Ich spiel diese modi zum glück nicht deshalb wayne aber schon schade für leute die da bock drauf haben

Dafür das sie angeblich dagegen angehen wollen seh ich nur 00.00.11 Zeiten in den Ranglisten und die sind beim besten willen nicht real. Man läuft zum Monster ja schon min 5sec