Wenige Wochen nach dem Release des Action-Rollenspiels gab Capcom bekannt, dass sich „Monster Hunter Wilds“ zum schnellstverkauften Titel in der Geschichte des Publishers entwickelte.
Im ersten Monat verkaufte sich „Monster Hunter Wilds“ demnach über zehn Millionen Mal. Wie die Handelskette GEO gegenüber IT Media News bestätigte, profitierten vom Launch von „Monster Hunter Wilds“ nicht nur die Verkaufszahlen der PS5 in Japan.
Auch ein weiteres Angebot erfreut sich im Land der aufgehenden Sonne zunehmender Beliebtheit: PS5-Konsolen, die Kunden bei Bedarf speziell für das Spielen bestimmter Titel mieten können.
Leihkonsolen fast komplett vergriffen
Laut einem Sprecher von GEO kommt die Möglichkeit, eine PS5-Konsole über einen bestimmten Zeitraum zu mieten, bei den japanischen Kunden sehr gut an. Konkrete Zahlen nannte der Händler zwar nicht, sprach jedoch davon, dass das Angebot deutlich erfolgreicher sei als intern prognostiziert.
In den meisten der rund 400 Niederlassungen, die GEO in Japan unterhält, waren die Leihkonsolen in den vergangenen Wochen komplett vergriffen.
Eine Entwicklung, die die Handelskette vor allem auf den Release von „Monster Hunter Wilds“ Ende Februar zurückführt, der den Erfolg des Angebots spürbar beflügelt habe. Ursprünglich wurde das Konzept aus der Not heraus geboren und nahm seinen Anfang zu einer Zeit, als die PS5 auch in Japan mit Lieferengpässen zu kämpfen hatte.
Obwohl Sony nicht aktiv an dem Programm beteiligt ist, gibt GEO an, vor dem Start des Mietprogramms „intensive Gespräche“ mit dem Unternehmen geführt zu haben.
Wie teuer sind die Leihkonsolen in Japan?
Japanische Kunden können die PS5 bei GEO wahlweise für acht oder für 15 Tage mieten. Während acht Tage mit 980 Yen beziehungsweise knapp sechs Euro zu Buche schlagen, werden für 15 Tage 1.780 Yen oder umgerechnet rund elf Euro fällig. Ähnliche Angebote gibt es übrigens auch in Deutschland.
Hierzulande spielen Leihkonsolen allerdings eine untergeordnete Rolle. Je nach Anbieter können Spieler in Deutschland PS5-Konsolen zu Preisen zwischen 20 und 30 Euro pro Monat mieten. Die Preise der Digital-Edition liegen dabei in der Regel etwas unter dem Niveau der Disc-Variante.
Ich kann mich auch an Videotheken erinnern, die Spiele verliehen haben. Ob man die Konsole auch ausleihen konnte, bin ich mir nicht sicher… Für mich steht jedenfalls fest, dass ich Dinge lieber besitze als auszuleihen
@RatedR
An der Konsole verdient Sony ja eh nichts. Und wenn jemand wirklich nur hin und wieder einzelne Titel spielen will, ist das doch die beste Lösung. Am Spiel wird schließlich trotzdem verdient.
Quasi nach dem Motto „You will own nothing and you will be happy.“
Also verhindert man Käüfe, die sowieso schon grottenschlecht sind bei de ps5…
Gab es früher in jeder guten Videothek, sowohl Spiele, als auch Konsolen. War doch nicht alles schlecht damals
sind bei der leihkonsole alle monster hunter dlcs enthalten? ^^
das es leute gibt die sich mal eine konsole leihen ist nichts ungewöhnliches, gab es früher auch, genau wie es früher überwiegend disc versionen gab.
ändert aber nichts daran das es ein veraltetes geschäftsmodell.
Ne danke.
Ist nicht mein Konzept.
Aber für diejenigen die das Angebotene in Anspruch nehmen scheint es sich zu lohnen.
Wie ist denn das mit den Spielen?
Die müssen ja trotzdem gekauft werden
Sozusagen der Hardware-Pass