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Dragon Age The Veilguard: Wer ist schuld am Misserfolg? Darstellerin hat eine klare Meinung

Nach wie vor wird darüber diskutiert, warum "Dragon Age: The Veilguard" kommerziell gescheitert ist. Alix Wilton Regan, die Sprecherin des weiblichen Inquisitors, vertritt hierzu eine klare Meinung.

Dragon Age The Veilguard: Wer ist schuld am Misserfolg? Darstellerin hat eine klare Meinung

Im Rahmen des Geschäftsberichts zum am 31. Dezember 2024 zu Ende gegangenen Quartal räumte EA ein, dass „Dragon Age: The Veilguard“ die internen Absatzprognosen deutlich verfehlt hat.

Laut EA erreichte das Rollenspiel bis Ende 2024 rund 1,5 Millionen Spieler. Intern hatte der Publisher jedoch mindestens drei Millionen angepeilt. In einem Interview mit IGN äußerte sich die Synchronsprecherin Alix Wilton Regan zum kommerziellen Misserfolg und benannte rasch einen Schuldigen.

Nach Angaben der Sprecherin, die sowohl in „The Veilguard“ als auch im Vorgänger den weiblichen Inquisitor vertonte, sei der kommerzielle Misserfolg des neuen BioWare-Rollenspiels auf „schlechte Menschen im Internet“ zurückzuführen. Damit meint Wilton Regan nach eigenen Aussagen Spieler, die „The Veilguard“ bewusst scheitern sehen wollten.

Synchronsprecherin spricht von einem starken Spiel

An der Qualität von „The Veilguard“ machte sie das Scheitern nicht fest. Stattdessen hielt die Synchronsprecherin das RPG für ein starkes Spiel, in dem die Stärken von BioWare definitiv zum Tragen kamen.

„Ich bin für BioWare als Studio absolut am Boden zerstört, dass sie so gemischte Reaktionen auf das Spiel bekommen haben“, sagte Wilton Regan über die Resonanz auf das Rollenspiel.

Die Sprecherin weiter: „Ich persönlich fand, dass es ein wirklich starkes Spiel war. Für mich war es einfach BioWare, wie man BioWare kennt.“



Zu den Reaktionen der Spieler und dem Scheitern von „The Veilguard“ ergänzte sie: „Ich glaube auch, dass viele Leute es scheitern sehen wollten oder wollten, dass BioWare scheitert. Möglicherweise weil es sich dabei einfach um wirklich schlechte Menschen im Internet handelte.“

„Wir wir herausgefunden haben, gibt es davon im Internet wirklich viele“, führte Wilton Regan aus. „Die Leute haben das Spiel schon vor seiner Veröffentlichung angegriffen. Es ist lächerlich. Wie kann man ein Spiel, ein Buch, einen Film oder eine Fernsehsendung beurteilen, bevor sie tatsächlich veröffentlicht werden? Das geht nicht. Das ist eine idiotische Haltung.“

Aussagen der Synchronsprecherin sorgen für Kritik

Bei den Spielern kamen die Aussagen von Wilton Regan erwartungsgemäß nicht gut an. Wie Reaktionen auf X und Reddit zeigen, wirft die Gaming-Community der Synchronsprecherin vor, sich die Dinge zu einfach zu machen.

Denn auch wenn „The Veilguard“ aufgrund einer vermeintlichen politischen Agenda durchaus Kritiker auf den Plan rief, denen es in erster Linie um einen ideologisch motivierten Kulturkampf ging, sollte laut den Spielern nicht übersehen werden, dass auch die spielerische und narrative Umsetzung Raum für berechtigte Kritik bot.

Ob und in welcher Form es mit „Dragon Age“ nach dem kommerziellen Scheitern von „The Veilguard“ weitergeht, bleibt abzuwarten.

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Kommentare

akki_jayjo

akki_jayjo

27. Mai 2025 um 23:12 Uhr
nawari404

nawari404

27. Mai 2025 um 23:38 Uhr
BasSsFreAK

BasSsFreAK

28. Mai 2025 um 06:29 Uhr