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Dying Light The Beast: Techland über Pac-Man-Inspiration und kürzere Release-Zyklen

Für das kommende „Dying Light: The Beast“ ließ sich Entwickler Techland überraschenderweise vom Arcade-Klassiker „Pac-Man“ inspirieren. Das verriet Franchise Director Tymon Smektala in einem Interview. Zugleich plant das polnische Studio, Fans künftig alle drei bis vier Jahre mit neuen Spielen zu versorgen.

Dying Light The Beast: Techland über Pac-Man-Inspiration und kürzere Release-Zyklen

Im August dieses Jahres wird mit „Dying Light: The Beast“ der nächste Teil von Techlands beliebter Zombie-Reihe erscheinen, dessen Entwicklung ursprünglich als Erweiterung für den zweiten Teil begann. Und obwohl die Zahl im Titel fehlt, handelt es sich den Entwicklern zufolge dennoch um „Dying Light 3“.

Stattdessen spielt der Zusatz „The Beast“ auf den neuen Beast-Modus von Rückkehrer Kyle Crane an. Und dafür ließ sich Techland von einem unerwarteten Klassiker inspirieren: „Pac-Man“. Das enthüllte Franchise Director Tymon Smektala nun in einem Interview. Eine weitere gute Nachricht für Fans: Das polnische Studio plant, zukünftig schneller neue Spiele zu veröffentlichen.

Wie Pac-Man für den Beast-Modus sorgte

Nach dem ersten „Dying Light“ bekam Protagonist Kyle Crane für die Fortsetzung eine Pause, kehrt im kommenden „The Beast“ jedoch zurück – verbrachte allerdings auch mehrere Jahre in Gefangenschaft und musste Experimente über sich ergehen lassen, bei denen seine DNA mit Zombie-Genen gekreuzt wurde. Das Ergebnis: Übermenschliche Fähigkeiten, die im neuen Beast-Modus zum Tragen kommen.

Die Inspiration für diesen Modus fand Techland überraschenderweise im Namco-Klassiker „Pac-Man“. Franchise Director Tymon Smektała enthüllte im Gespräch mit dem Famitsu-Magazin (via Automaton), dass das Team vom Kernprinzip des Arcade-Hits fasziniert war. Im Spiel muss der gelbe Held den vier Geistern ausweichen, doch sobald er eines der Power Pellets (oder Kraftpillen) einsammelt, dreht sich das Blatt: Die Dynamik ändert sich grundlegend, die Rollen werden vertauscht und Pac-Man wird zum Jäger.

Ähnlich funktioniert der Beast-Modus in „Dying Light: The Beast“. Normalerweise sind Spieler – besonders nachts – mit Rennen und Ausweichen beschäftigt. Doch wird der Beast-Modus aktivierten, kann Crane seiner Wut freien Lauf lassen und dank Zombie-ähnlicher Kampfmanöver großen Schaden anrichten.

Doch um das Spiel nicht zu einem einseitigen Gemetzel verkommen zu lassen, muss der Modus erst unter bestimmten Bedingungen aktiviert werden. Zudem sorgt ein langer Cooldown dafür, dass Spieler den Einsatz gut überdenken müssen.

Techland plant zukünftig alle 3 bis 4 Jahre ein Spiel zu veröffentlichen

Ein weiteres Interview zu „Dying Light: The Beast“ gab Smektala außerdem mit WCCFTech. Dabei sprach er auch über den langen Zeitraum von sieben Jahren, der zwischen der Veröffentlichung von „Dying Light“ und dem zweiten Teil lag. In Zukunft sollen die Spieler nämlich nicht mehr so lange auf neue Spiele von Techland warten müssen. Nachdem die Entwicklung von „The Beast“ deutlich schneller vonstattenging, möchte man diese Herangehensweise zukünftig beibehalten.

„Diese Erkenntnis möchten wir als Entwickler auch in Zukunft übernehmen“, erläuterte Smektala. „Denn sowohl Dying Light 1 als auch 2 haben sieben Jahre in der Entwicklung gebraucht. Wir glauben, dass wir mit einem etwas anderen Ansatz, mit einem größeren Fokus, Spiele häufiger veröffentlichen können. Wir peilen wahrscheinlich einen Drei- oder Vier-Jahres-Zyklus an, und ich denke, Dying Light: The Beast ist der erste Schritt in diese Richtung.“



Erscheinen wird „Dying Light: The Beast“ am 22. August 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Die PS4- und Xbox One-Version wird hingegen zum Jahresende folgen, da man sich zunächst auf die Current-Gen-Fassungen fokussieren möchte, um das „bisher beste Dying Light-Spiel“ abzuliefern. Übrigens: Besitzer der Ultimate Edition von „Dying Light 2“ erhalten „The Beast“ kostenlos.

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Kommentare

xXBreakerXx

xXBreakerXx

19. Juni 2025 um 20:58 Uhr