"Missbräuchliche Preissetzung" im PSN: Sony erzielt Etappensieg in Millionenklage in den USA

In den USA reichte eine Gruppe von Spielern bereits 2021 eine Sammelklage gegen Sony ein – wegen der ihrer Ansicht nach missbräuchlichen Preissetzung im PlayStation Store. Nachdem der Vergleich im März 2025 finalisiert wurde, konnte Sony nun einen ersten Etappensieg verbuchen.

„Missbräuchliche Preissetzung“ im PSN: Sony erzielt Etappensieg in Millionenklage in den USA

In den vergangenen Jahren sah sich Sony aufgrund der Preissetzung im PlayStation Store mehrfach Kritik ausgesetzt. Dem Unternehmen wurde unter anderem vorgeworfen, seine Marktmacht auszunutzen, um „künstlich hohe Preise“ für Spiele durchzusetzen.

Im US-Bundesstaat Kalifornien entschieden sich mehrere Spieler bereits im Jahr 2021 dazu, eine Sammelklage gegen Sony und die Preissetzungsmacht des Unternehmens vorzubereiten. Der Streitwert liegt bei 7,85 Millionen US-Dollar oder umgerechnet rund 6,45 Millionen Euro. Kurz nachdem die Gruppe ihre Klage einreichte, äußerte sich das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung und betonte, sich keiner Schuld bewusst zu sein.

Vor dem zuständigen US-Gericht konnte Sony nun einen ersten Etappensieg verbuchen. Laut Bloomberg (via PlayStation LifeStyle) entschied Bezirksrichterin Araceli Martínez-Olguín, die Klage wegen der „überhöhten Preise im PlayStation Store“ vorerst abzuweisen.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Klage damit komplett vom Tisch ist. In ihrer Begründung erklärte die Richterin, dass der Vergleich, der im März 2025 finalisiert wurde, keine ausreichende Klarheit aufweise und nicht den Richtlinien des U.S. District Court for the Northern District of California entspreche.

Den Klägern räumte das Gericht eine Frist von 30 Tagen ein, in denen sie die Mängel beheben und die Klage gemäß den Richtlinien einreichen können.



Die Sammelklage reichten die Spieler im Jahr 2021 ein – und damit zwei Jahre nachdem Sony angekündigt hatte, keine digitalen Codes für den PlayStation Store mehr im stationären Handel anzubieten. Die Kläger argumentierten, dass „Sonys Monopol es dem Unternehmen ermögliche, überhöhte Preise für digitale PlayStation-Spiele zu verlangen.“

„Preise, die deutlich höher seien als die ihrer physischen Gegenstücke, die in einem wettbewerbsorientierten Einzelhandelsmarkt verkauft werden, und deutlich höher, als sie in einem wettbewerbsorientierten Markt für digitale Spiele wären“, so die Klageschrift weiter.

In den Niederlanden klagen Verbraucherschützer ebenfalls

Ob die Kläger in den USA ihre Klage überarbeiten und erneut einreichen werden, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Es handelt sich nicht um die einzige Klage dieser Art, mit der sich Sony derzeit konfrontiert sieht. Auch in den Niederlanden entschieden sich Verbraucherschützer im Februar dieses Jahres dazu, eine Sammelklage gegen den Konzern einzureichen.

Wie bereits in den USA wird Sony vorgeworfen, seine Marktmacht zu missbrauchen, um die Preise im PlayStation Store künstlich hochzuhalten.



Während Sony in den USA einen vorläufigen Etappensieg verbuchen konnte, wurde die Klage in den Niederlanden vom zuständigen Gericht zugelassen. „Wirtschaftsstudien haben gezeigt, dass Verbraucher für digitale Versionen im Durchschnitt 47 Prozent mehr bezahlen als für exakt dasselbe Spiel auf physischer Disk, obwohl die Vertriebskosten für Sony tatsächlich niedriger sind“, heißt es zur Begründung der Klage.

Nach Angaben der Verbraucherschützer soll Sony mit dieser Praxis seit 2013 rund 435 Millionen Euro auf dem niederländischen Markt erwirtschaftet haben.

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Die Preise an für sich sind ja das eine Problem.
Ich finde man sollte alle verklagen wo unterbunden wird Digitale Spiele weiter zu verkaufen.
So würde man den Markt schmackhafter machen und Kunden hätte nicht die Angst 30-80€ in den Sand zu setzten.

„Aber aber aber nInTeNdO!!!11111!!“

Es ist schon krass, wie viele nicht verstehen, worum es bei der Klage wirklich geht.
Ist wohl doch was dran, dass die Leute heute nicht mehr sinnerfassend lesen können….

Sharing is Caring, einfach zu zweit kaufen so kostet es jeden nur den halben Store Preis. Und der ist ab sogar günstiger als Retail.

Langweilig….macht mal lieber einen Bericht über das neue angekündigte Sudden Strike 5.

Bitte was? Nice direkt mal google füttern.
Das für mich die wichtigste News der letzten Tage, in einem Kommentar

Ja,die wirklich wichtigen Dinge werden hier mittlerweile nicht mehr berichtet. Aber die 100ste Nachricht wer wo wann, warum entlassen wurde. Auch wichtig aber nicht jeden Tag.

Ja da muss ich dir recht geben auch wenn das Spiel auf Konsolen nicht so populär ist darf man auch darüber Berichten auch wenn es sich vielleicht nicht so Clickbaity gestalten lässt.
Ich hatte jedenfalls mit der 4 meine spaßigen Stunden als ich es mir im Sale geholt habe und werde beim 5 auch zugreifen wenn er auf dem Markt ist.

Weihnachtsgänse bleiben Weihnachtsgänse und verteidigen das. Demnächst 100 Euro UVP, gönnt euch ^^

wenn ich im store was kaufe, dann nur wenn es im angebot ist und neue games hole ich fast immer als physische version. da ältere games im store doch etwas günstiger sind als physische games, vorausgesetzt die sind im angebot. trotzdem ist es irgendwie witzig dass einige hier sony für die überteuerten preise im store verteidigen.

Witzig ist eher das nur Sony verklagt wird während MS & Nintendo das gleiche abziehen

Tun sie das?
Soweit ich weiß kann man digitale Nintendo- und Xbox-Spiele auch außerhalb der eigenen Stores erwerben.
Somit hat der Kunde bei digitalen Games dieser Plattformen die Wahl und kann vergleichen.
Bei Sony ist das eben nicht möglich und genau da liegt das Kernproblem.

@timythecap

Ja, in gewisser Weise tut auch Nintendo nichts anderes, obwohl es natürlich stimmt, dass man die Spiele auch in anderen Stores erwerben kann, nur gilt hierbei zu beachten:

Sony steht vornehmlich deshalb in der Kritik, weil die Preise der Spiele im eigenen Store in keinem vernünftigen Verhältnis zu den ausgerufenen Preisen für Retail-Versionen stehen. Diesen Umstand kann man aber auch auf die komplette Konkurrenz ummünzen. Was damit gemeint ist? Nun, man kann jederzeit zu einer günstigeren Retail-Variante greifen, so es denn eine gibt und das trifft auf jeden Teilnehmer des Marktes zu. Ob nun bei Sony, Microsoft oder sogar Nintendo: Ich kann jederzeit auch außerhalb des hiesigen Stores nach Herzenslust (und meist günstiger) einkaufen, was das betrifft.

Nun gibt es noch den Vorwurf, Sony würde die Preise für digitale Versionen „künstlich“ in die Höhe treiben und das ist eine Kritik, die eigentlich gar nicht so einfach belegbar ist. Man schaue sich z.B. nur einmal die Möglichkeiten an, die der offizielle Handel so bietet. Sucht man dort insbesondere nach Exklusivtiteln (egal, von welchem Teilnehmer), dann wird schnell klar, dass es keine Unterschiede in der Preisgestaltung gibt. Ich kann z.B. ein digitales Zelda, ein Mario Odyssey oder ein Animal Crossing von Nintendo nicht günstiger bei z.B. Media Markt oder Amazon erwerben. Das selbe gilt für Spiele, die den Microsoft Studios entspringen. Ein Forza Horizon 5 in der Standard-Variante gefällig? Gerne, einmal den Vollpreis bitte, egal, bei welchem offziellen Händler man schaut. Aber auch die digitalen Varianten vieler Titel diverser anderer Studios werden nicht selten zum ursprünglichen Preis angeboten, es sei denn, es ist gerade tatsächlich ein Sale, aber da diese oft übergreifend stattfinden, spielt es ohnehin kaum noch eine Rolle, wo man das Objekt seiner Begierde erwirbt. Ob man als Kunde hier also tatsächlich eine Wahl hat? Nun, es ist zumindest fraglich.

Die einzige Möglichkeit, die man nun noch hat, ist, sich bei zumindest mal als fragwürdig zu bezeichnenden Händlern mit Codes einzudecken, wo besonders Thirds zu absurd günstigen Preisen feilgeboten werden (was das Ganze natürlich besonders attraktiv macht). Firsts hingegen werden auch dort nicht unbedingt bedeutend günstiger oder überhaupt gar nicht erst angeboten. Auch wenn es hier eine Unzahl an Möglichkeiten gibt und mehrere Stores um Kundschaft buhlen, so sollte man den Einkauf hier zumindest mit Bedacht durchführen, wenn überhaupt, denn selbst, wenn es nach außen hin noch so seriös wirken mag, so kann man trotzdem schnell hinters Licht geführt werden (Code z.B. aus diversen und nicht immer genau ersichtlichen Gründen nicht gültig). Teilweise werden sogar Accounts mit Spielen angeboten, was grundsätzlich nicht erlaubt ist. Hier sollte man also wirklich wachsam sein.

Bleibt noch die Frage offen, ob Sony als Konzern nun tatsächlich für einen unlauteren Wettbewerb sorgt und künstlich die Preise im eigenen Store nach oben reguliert und das kann ich nach aktuellem Wissenstand nun nicht ohne Weiteres bejahen. Die Preise für Thirds z.B. unterscheiden sich nicht wesentlich von denen, die in anderen Stores abgerufen werden (mit Ausnahme von z.B. Steam). Einzig bei den Firsts bleiben nur wenig Optionen, wovon einer das Warten auf einen Sale darstellt und der andere eben das Erwerben von günstigem Guthaben ist und dann gibt es da natürlich noch den Kauf als Retai-Variante, bei dem ich als Kunde durchaus eine Wahl habe, wo ich diesen tätige.

Wirklich zu einem Problem wird es besonders dann, wenn man rein digital fährt. Dann bleiben selbstverständlich kaum Alternativen übrig, aber damit ist noch längst nicht bewiesen, dass Sony hier besonders aus der Rolle fällt und Spiele zu Preisen anbietet, die fernab jedweder Vorstellung sind und vor allem im Vergleich zur Konkurrenz deutlich höher sein sollen. Da nehmen sich, wenn man es mal etwas genauer betrachet, alle Unternehmen nichts. Es bleibt also eher ein Thema des Systems und keines, das man spezifisch Sony zuschreiben kann.

Aus dem niederländischen Artikel:
„Ein zentraler Kritikpunkt liegt darin, dass Sony den Spielern nicht die Möglichkeit einräumt, digitale Versionen von PS4- und PS5-Titeln außerhalb des eigenen Stores zu erwerben. Dadurch fehle Verbrauchern die Wahlfreiheit, die Preise blieben hoch und alternative Anbieter würden vom Markt ausgeschlossen.“

Die Problematik geht also auch auf die Entscheidung von 2019 zurück, als Sony sich dazu entschied keine Downloadcodes für Spiele mehr über offizielle Retailer anzubieten.

Ich verstehe auch nicht, wie man hier Partei für Sony ergreifen kann, Verbraucherrechte immer weiter einzuschränken können sich doch nicht einmal Konsumzombies wünschen.

Für mich war „Studio Canal Removal“ von Sony der letzte Hinweis darauf, dass sich etwas gewaltig ändern muss, ansonsten sind digitale „Käufe“ absolut wertlos.

Warum geht die Klage in den Niederlanden bis ins jahr 2015 zurück?
Wenn Sony die Keys doch erst seit 2015 nicht mehr anbietet.

Deswegen steht dort „auch“ und nicht „ausschließlich“….

2019

Sollte definitiv unterbunden werden, dass nur der Store über die Preise entscheidet und keine Keys extern mehr verkauft werden können. Regt mich vor allem bei PS Plus auf. Wenn Sony schon nichts für seine Bestandskunden übrig hat, hätte man wenigstens bei Amazon noch einen Rabatt gekriegt. Diese Möglichkeit gibt es auch nicht mehr. Reinstes Monopol! Und genau dahin wollen sie auch alle. Die ohnehin schon größten und fettesten Fische im Wasser.

Der Store ist für mich ganz normal, die neuen Spiele Kosten 80 Euro, was der Standart Preis ist, wie auch bei MS oder bei anderen.

Und es gibt genug Angebote wo dann die Spiele günstiger sind.

Ob Sony, MS oder Nintendo, das Prinzip ist immer gleich. Dann sollen die Leute nur im Store kaufen wenn Spiele im Sale sind oder sie kaufen auf Disk.

Du hast anscheinend nicht verstanden worum es geht, oder? Einfach blind Sony verteidigen hat schon was.

Das Prinzip ist eben nicht gleich, Sony hat den Wettbewerb unterbunden.

Jeder kann sich bei instand Gaming einen Code holen, dann bezahlt man 10 bis 15 Euro weniger, also bitte.

Sollen sich mal nicht anstellen.

Wo bitte schön gibt es game keys für die PS? Hab ich was verpasst?

Jetzt bewirbst du greymarket-Seiten? Ich dachte du magst Gaming.
Von gameranx:
„Sony No Longer Allowing Retailers To Sell Download Codes For Video Games“

Sony hat die Codes vor 6 Jahren von offiziellen Retailern entfernt, vorher konnte man bequem über große Onlineshops und teilweise lokal auch Codes kaufen.

Finde die Preise im PSN eigendlich ziemlich human.Gestern noch im E-Shop von Nintendo gesurft und das ist der horror was Nintendo an uralt Titel an Geld nimmt.Das sind in der regel 60€ also Vollpreis gerade zur Switch 1 zeit und da sind die meisten Titel mittlerweile mindestens 5 Jahre alt.Nintendo ist da wirklich verbrecherrisch was das thema angeht und sollte zur rechenschaft gezogen werden.

Finde das schon ehrlich gesagt eine Sauerei das Sony hier an den Pranger gestellt wird wärend Nintendo die Verbrecher schlecht hin sind.

Ja und Sony hat oft ihre First Party Spiele im Angebot, das ist bei Nintendo leider eher selten.

Eventuell mal den Artikel lesen:
„Preise, die deutlich höher seien als die ihrer physischen Gegenstücke, die in einem wettbewerbsorientierten Einzelhandelsmarkt verkauft werden, und deutlich höher, als sie in einem wettbewerbsorientierten Markt für digitale Spiele wären“

Du kannst bei Keysellern z.B. alle aktuellen Nintendo-Titel kaufen, es gibt also Wettbewerb.
Guckst du dir einen aktuellen EA Titel an, findest du Keys für Xbox, PC und EA App (PC), nichts für PS.

Bei Sony ist die einzige Bezugsquelle das PSN.

„Eventuell mal den Artikel lesen:
„Preise, die deutlich höher seien als die ihrer physischen Gegenstücke“

Und was hat das jetzt mit Keys zu tun das spiele auf disc günstiger sind?
Das gleiche Problem ist bei Nintendo und Xbox genauso, keys hin oder her.

Was soll da Wettbewerb sein die Keyseller schauen auch nur das sie es billig aus dem Ausland bekommen und hier über den Preis verkaufen, aber noch unter unsere Preis sind.

Und wo ist da der unterschied zu allem was verkauft wird? Es wird immer geschaut wo man etwas günstiger bekommt dann Teurer verkauft^^

Du kannst ja gerne das 3Fache bezahlen 😉

Schon einmal etwas von offiziellen Keysellern wie GMG, Humble, Amazon und co. gehört?
Diese haben bis 2019 ebenfalls PS-Spiele verkauft, hier von gameranx:
„Sony No Longer Allowing Retailers To Sell Download Codes For Video Games“

Es ist damals nämlich durchaus mal so gewesen, dass man bei einem offiziellen Keyseller deutlich weniger zahlen musste als bei Sony selbst, denn es gab Wettbewerb.

Der normale Standard Preis ist 80 Euro, wenn sie im Einzelhandel wie z.b Media Markt günstiger sind, dann ist das eine Sache von Media Markt aber z.b Gamestop hat auch immer 79.99 Euro verlangt für die neuen Titel.

Sorry aber man kann sich auch anstellen nur weil man im Store den regulären Preis verlangt 😀

Wie kannst du Sony nur so in den Schutz nehmen? Für 80 Euro ist die Plastik Hülle und CD inbegriffen und bei digital hast du nichts davon und zahlst den gleichen Preis oder mehr. Von daher ist die Kritik berechtigt. Das was Sony abzieht ist ne Schweinerei. Wäre digital seinem Pendant günstiger, wäre es nicht zur Klage gekommen und Sony würde mit der Strategie viel mehr Käufer erreichen.

Wenn Ubisoft, EA oder ein anderer 3rd party Publisher für die disc Version day one den gleichen Preis aufruft liegt das an Sony?

Ich denke mal Sony wird nicht die Produktion kosten für 3rd party spiele übernehmen.

Es geht auch darum, dass die Preise komplett vom Retailmarkt entkoppelt sind und den Grundstein dafür hat Sony eben schon 2019 gelegt.

Leider ist das so. Ich erinnere mich noch, als Sony Horizon von 19€ auf 39€ angehoben hat, damit bloß 49€ zusammenkommen, wenn man sich das Remaster holen möchte, aber die Originalversion nicht mehr hat.

Ein echter Dickmove. Sony failed und wir sollen das bezahlen.

Das stimmt aber nicht ganz so richtig, die normalen Edition kostet 20 Euro und die komplette Edition hat schon immer 40 Euro gekostet. Sie hatten doch nur die normale Edition rausgenommen, mehr nicht.

Kann man doof finden aber es gibt wohl schlimmeres.

@Bonbon
Leider ist das bei Sony im Store auch so. Da sind Spiele drin, die über 5 Jahre alt sind, und immer noch so an die 70,00 EUR kosten. Und darauf beruht sich ja die Klage.

Die sollten lieber mal bei Nintendo vorbei schauen. 90€ für eine Standardversion, und spiele die nie wirklich im Sale sind. Ein Mario Kart 8 und andere Nintendo Switch First Party spiele kosten heute immer noch Vollpreis.

Da hast du offensichtlich nicht verstanden worums in der Klage geht.
Nicht um Sony’s first Party Titel, sondern um alle digitalen Spiele über den PS Store, weil es keine andere Möglichkeit gibt diese zu erwerben. Und weil Sony da heftig mitschneidet.

Beim Nintendo Store gibt es genügend ältere Spiele die nicht mehr Fullprice sind. Dagegen köntte Sony 150€ für GoW 2018 verlangen und es wäre irrelevant für die Klage.

Das Ganze wird Nintendo genauso irgendwann treffen, wie es auch bei Apple, Google und co schon länger passiert.

Hmm, da würde ich eher bei Nintendo Store denken aber nicht im Playstation Store, aber keine Ahnung wie es im US Store aussieht

Da wird eh nichts passieren. Aber gut das sich Sony damit auseinandersetzen muss.

Die sollen Sony eine richtige Strafe für ihre Preise aufbrummen die Preise sind nicht normal.

Ok Karen