Mit „Battlefield 6“ soll das langjährige Franchise – das bereits 2002 mit „Battlefield 1942“ und somit ein Jahr vor „Call of Duty“ seinen Anfang nahm – zurück auf die Erfolgsspur finden. Zuletzt musste sich die Shooter-Serie von EA der erfolgreichen Konkurrenz von Activision unterordnen, was vor allem anhand der Verkaufszahlen deutlich wird.
Doch nun wird es zum Jahresende zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Shooter kommen: „Battlefield 6“ wird am 10. Oktober 2025 erscheinen, während der Release von „Call of Duty: Black Ops 7“ laut Insider-Informationen am 14. November 2025 erfolgen könnte.
EA blickt der kommenden Konkurrenzsituation jedoch gelassen entgegen – aufgrund der eigenen Einzigartigkeit und da man hofft, neben neuen Fans auch alteingesessene „Battlefield“-Spieler mit dem kommenden Teil zurückgewinnen zu können.
Call of Duty als Konkurrenz? „Battlefield bietet Dinge, die niemand anderes wirklich bieten kann“
In einem aktuellen Interview mit Gaming World Media (via Insider Gaming) wurden Vince Zampella, der seit 2021 als Executive Vice President für die Leitung der „Battlefield“-Reihe verantwortlich ist, und Byron Beede, der sich als General Manager um die strategische Ausrichtung und um das Wachstum der Shooter-Reihe kümmert, zu einem möglichen Wettkampf zwischen „Battlefield 6“ und „Black Ops 7“ befragt.
Während Beede, der zuvor 19 Jahre bei Activision Blizzard selbst am „Call of Duty“-Franchise gearbeitet hatte, sich zurückhielt, erklärte Zampella: „Beide existieren schon so lange zusammen, ich denke, sie ergänzen sich auf unterschiedliche Weise. Wir haben Dinge, die sie nicht haben.“
Der „Battlefield“-Chef führte aus: „Battlefield hat die Zerstörung, die Klassensysteme, solche Sachen. Es ist eine so erstaunliche Erfahrung, es ist anders … ist es ein Konkurrent? In gewisser Weise ist jedes andere Spiel ein Konkurrent. Aber Battlefield ist einzigartig und bietet Dinge, die niemand anderes wirklich bieten kann.“
„Es war eine Obsession, Battlefield für die Stamm-Community richtigzumachen“
Im weiteren Verlauf des Interviews (via Insider Gaming) betonten sowohl Zampella als auch Beede, wie stolz sie auf die geleistete Arbeit sind und dass „Battlefield 6“ ein Wendepunkt für das Franchise darstellen wird. Aus diesem Grund sollten nicht nur neue Fans dem kommenden Shooter eine Chance geben. Auch alteingesessnen „Battlefield“-Fans legen die beiden Entwickler eine Rückkehr nahe.
„Ich meine, das ist die Kern-DNA von Battlefield. Ich denke, das haben wir schon gesagt, aber wisst ihr, das Kampfsystem, die Steuerung, wurde auf ein solches Niveau verfeinert, dass es die DNA von Battlefield auf die nächste Stufe bringt“, sagte Zampella.
„Es ist eine natürliche Weiterentwicklung, es fühlt sich so gut an, es ist so reaktionsschnell. Wenn ihr in der Vergangenheit Probleme oder Beschwerden hattet, dann trifft dieses System genau ins Schwarze. Das Team hat bei der Kampfsteuerung eine erstaunliche Arbeit geleistet.“
Zudem ergänzte Beede, dass „Battlefield 6“ von Menschen entwickelt wurde, die „Battlefield lieben“: „Ihr Leben ist Battlefield und sie wollen es richtig machen.“ Aus diesem Grunde habe man sich für die Entwicklung viel Zeit genommen, vor allem um die Kernaspekte „richtig hinzubekommen – Zerstörung, Klassen, Kampf, der totale Krieg“.
Deshalb könne es Beede auch „kaum erwarten, bis die Stammspieler sehen, was wir mit Battlefield vorhaben. Ich habe das Gefühl, das ist genau das, wonach sie gesucht haben“. Der General Manager abschließend: „Ich sage das nicht leichtfertig: Es war eine Obsession, Battlefield für die Stamm-Community richtigzumachen.“
also ich spiele sie alle. destiny, cod und BF. letzteres wird immer mein main shooter bleiben. gehe schon seid 25 jahren mit BF durch dick und dünn. bisher fand ich schon gut was ich gesehen habe.
„warum alteingesessene Fans zurückkehren sollten“
Die Antwort ist: Moneten