Call of Duty: Ghosts - Entwicklung der KI gerät ins Stocken, weil die finale NextGen-Hardware fehlt

„Call of Duty: Ghosts“ wird nach der Veröffentlichung für die aktuellen Konsolen auch auf die NextGen-Konsolen PS4 und Xbox One kommen. Der Executive Producer Mark Rubin sprach in einem Interview über die Entwicklung der NextGen-Version, die offenbar etwas ins Stocken gerät, da die finale Konsolen-Hardware noch nicht zur Verfügung steht.

Insbesondere soll sich diese Tatsache auf die Entwicklung der KI auswirken, deren Entwicklung demnach sogar länger dauert als Produktion die Grafik.

Rubin gegenüber OPM: „Um ehrlich zu sein, geht die Arbeit an der KI langsamer voran als die an der Grafik, nur weil wir die finale Hardware noch nicht haben. Wir befinden uns offensichtlich noch in einer sehr frühen Phase und wir müssen sehen, was die Konsolen schaffen.“

„Wir machen große Schritte, aber wir werden erst echte Fortschritte machen, wenn wir wirklich die Hardware bekommen. Wir brauchen die Hardware, fertige Hardware, bevor wir wirklich loslegen können.“

Über die KI selbst sagte Rubin, dass sie im neuen Teil auch auf die Umgebung reagieren wird. „Sie könnten sich anders gegenüber dem Hund verhalten oder auf das reagieren, was im Level geschieht. Sie könnten Hinweise aus der Umgebung aufnehmen und darauf reagieren.“

Allzu oft ignorieren KI-Gegner die Umgebung und haben nur das Ziel vor Augen, das Feuer auf den Protagonisten zu eröffnen, dabei ignorieren sie auch, wenn das Haus über ihnen zusammenfällt. Kleine dezente hintergründige Änderungen sollen demnach aber Verbesserungen mit sich bringen. „KI ist üblicherweise eine der Sachen, bei denen hintergründige Dinge leicht bemerkt werden, wenn sie schlecht sind“, gab Rubin zu verstehen.

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