Final Fantasy XV: Verschiebung soll großen Day-One-Patch verhindern

Zum Leidwesen der wartenden Fans räumte der Publisher Square Enix vor ein paar Tagen ein, dass sich der Release des ambitionierten Rollenspiels „Final Fantasy XV“ noch einmal verschieben wird.

Nachdem das Unternehmen bisher von einer Veröffentlichung am 30. September ausging, wird es nach der Verschiebung erst am 29. November so weit sein. Eine ärgerliche Begebenheit, zu der Game Director Hajime Tabata im Zuge eines aktuellen Statements noch einmal Stellung bezog. Wie es heißt, hat das Team hinter „Final Fantasy XV“ dank der Verschiebung der Möglichkeit, dem Titel den finalen Feinschliff zu verpassen.

Final Fantasy XV: Launch ohne dicken Day-One-Patch?

„Die Optimierung ist [noch] nicht ausreichend“, wird Tabata zitiert. „Es gibt außerdem noch verschiedene Fehler und Bereiche, in denen die Framerate abfallen kann.“ Laut Tabata wirkt sich der größte Teil der Fehler zwar nicht auf das Spielgeschehen beziehungsweise den Spielverlauf an sich aus, allerdings sieht es natürlich alles Andere als schön aus, wenn sich Charaktere in der Luft bewegen oder es zu Clipping-Fehlern kommt.

Doch nicht nur die diversen Grafikfehler, mit denen „Final Fantasy XV“ derzeit noch zu kämpfen hat, sollen im Zuge der Verschiebung ausgemerzt werden, des Weiteren wird auch das grundlegende Balancing ein weiteres Mal in Angriff genommen. Auf diesem Wege möchte das Team rund um Hajime Tabata verhindern, dass zum Launch von „Final Fantasy XV“ ein umfangreicher Day-One-Patch ausgeliefert werden muss, der bei den Spielen der Konkurrenz gerne einmal mit mehreren Gigabyte zu Buche schlägt.

Hier handle man laut Tabata aus Rücksicht auf Spieler, die in ländlichen Regionen leben, in denen die Qualität der Internetanbindungen meist zu wünschen übrig lässt.

Quelle: PlayM

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