Far Cry 5: Ubisoft erkärt, warum man auf Türme und Mini-Map verzichtet

Ubisoft bietet für die Spieler mit „Far Cry 5“ Anfang des nächsten Jahres wieder einen großen Open-World-Shooter mit vielen Freiheiten und einigen Veränderungen gegenüber den Vorgängern. Während man sich bei den vorherigen Ablegern an gewisse Spielmechaniken gewöhnt hat, wird man beim kommenden Teil beispielsweise auf die Türme und eine Mini-Karte verzichten.

Der Verzicht auf die besagten Türme und die Mini-Map soll die freie Erkundung der Spielwelt fördern. Der für das Spiel verantwortliche Lead Writer Drew Holmes sagte in einem aktuellen Interview über diese Entscheidung: „Ich denke in Far Cry 3 und Far Cry 4 kam man in einen gewissen Rhythmus, ‚Ich kann nur herausfinden, was ich machen muss, indem ich auf einen Turm klettere, einen Button drücke, sodass dann alles aufleuchtet.‘ Wir wollten dieses Mal wirklich die Erkundung in den Fokus stellen in dem Sinne, ‚Ich weiß nicht genau was ich machen muss oder wo ich hingehen soll.'“

Die Entscheidung, die Mini-Map in „Far Cry 5“ zu entfernen, nachdem man sich aus zahlreichen Open-World-Titeln daran gewöhnt hatte, erklärte Holmes so: „Die Mini-Karte wurde entfernt, damit man nicht auf eine kleine Ecke des Bildschirms starrt, um herauszufinden, was es Neues in der Welt gibt.“ Die Entwickler hoffen, dass die Spieler stattdessen tatsächlich aufmerksam die Welt betrachten und gewisse Orientierungspunkte in der Welt nutzen, um sie zurechtzufinden.

Die Änderungen wurden also vorgenommen, um die Welt von „Far Cry 5“ noch immersiver zu gestalten. Was haltet ihr davon, dass man sich dann tatsächlich in der Welt orientieren muss, um sich zurechtzufinden? Verratet es uns in der Umfrage und in den Kommentaren. „Far Cry 5“ erscheint im Februar 2018 für PS4, Xbox One und PC.

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