Modern Warfare 3: Viertägiger Gaming-Marathon endet im Krankenhaus

Wer noch einen Beweis braucht, dass man es mit dem Spielen nicht übertreiben sollte, dem empfehlen wir in diesen Tagen einen Blick in das US-amerikanische Columbus, Ohio. Dort endete ein viertägiger Gaming-Marathon kurzerhand mit einem Besuch im Krankenhaus.

So konnte sich der 15-jährige Tyler Rigby schlichtweg nicht von „Modern Warfare 3“ trennen und verbrachte in seinem Zimmer vier Tage am Stück an seiner Daddelkiste, ehe er aufgrund von Dehydrierung vor den Augen seiner Mutter zusammenbrach und ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Es wirkte so, als würde er zwar mit mir reden, aber nicht anwesend sein. Es machte den Eindruck, als würde er durch mich hindurchschauen. Wir haben miteinander geredet, ehe ich einen Schlag hörte und ihn fallen gesehen habe“, so Jessie Rawlins, Mutter des jungen Tyler.

„Ich hatte wirklich Angst um ihn. Ich dachte, er würde sterben“, so die besorgte Mutter weiter. Nachdem Tyler im Krankenhaus behandelt wurde, befindet er sich auf dem Weg der Besserung und wird keine bleibenden Schäden davontragen – zumindest nicht körperlich. Seine geliebte Xbox 360 wird er auf absehbare Zeit nämlich nicht wiedersehen.

„Die Xbox? Die ist verschwunden“, so Tylers Mutter kurz und knapp.

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