Far Cry 3: Entwickler und Spieler sollten laut Autor Yohalem wieder aufeinander zugehen

Im Gespräch mit den Kollegen von Penny Arcade sprach Jeffrey Yohalem, zuständiger Autor hinter „Far Cry 3“, über das Verhältnis zwischen Spielern auf der einen und den Entwicklern auf der anderen Seite. Wie er ausführt, ist es an der Zeit, dass sich beide Fraktionen wieder annähern und einen Weg finden, entsprechend miteinander zu kommunizieren.

„Ich hoffe durch die Gespräche über das Spiel und die Tatsache, dass das Internet über dieses Spiel spricht, kommt alles wichtige ans Tageslicht. Und ich hoffe, dass die Zielgruppe das nächste Mal sagt, dass sie mehr davon wollen“, so Yohalem. „Das alles basiert auf meinem Gefühl, dass die Spieler nicht klein geredet werden sollten. Meiner Meinung nach entwickelte sich zuletzt eine ätzende Beziehung zwischen Spielern und Entwicklern.“

„Es ist wirklich eine schlechte Beziehung, da die Entwickler behaupten ‚Ach, die Spieler würden das sowieso nicht verstehen, also geben wir ihnen einfach etwas, das sie an die Hand nimmt.‘ Man erweist ihnen keinen Respekt. Und logischerweise sagen die Spieler dann ‚Ich hasse das‘ oder ‚Dieses Spiel ist Mist‘. Es ist einfach ein Teufelskreis.“

Er führt aus: „Und es macht den Eindruck, dass sich auch Kritiker nicht mehr die Mühe machen, dem Sinn eines Spiels auf den Grund zu gehen. Es scheint einfach so zu sein, als hätten sich plötzlich alle Seiten dazu entschlossen, nicht mehr aufeinander zu hören.“

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