Criterion: Management der Burnout-Macher sorgte mit Angst anstatt Vertrauen für schlechtes Arbeitsklima

Der frühere Criterion Senior Artist Barry Meade hat inzwischen als Mitgründer der Fireproof Studios einen neuen Karriere-Abschnitt begonnen. In einem aktuellen Interview gibt er nochmals einen kleinen Einblick in die Arbeitskultur bei den „Burnout“-Erschaffern Criterion Games.

Demnach schätzt er das Studio und die Kollegen zwar immer noch sehr, aber dennoch hatte das Studio mit den typischen Branchen-Problemen zu kämpfen: „Criterion war ein großartiger Arbeitsplatz in vielerlei Hinsicht und wir sehen die alte Criterion-Mannschaft immer noch jeden Tag in Guildford. Aber die Arbeit war eine Schinderei und das Büro hatte viele der üblichen Branchen-Probleme, das Team war unterschätzt, unterbezahlt und überarbeitet.“

„Im Laufe der Jahre kam eine Management-Paranoia auf, die für mehr Angst als Vertrauen sorgte und das Team stark in Mitleidenschaft zog. Wenn man dafür bezahlt wird, kreativ zu sein, dann ist Angst ein echter Gedanken-Killer, sodass man in eine echte Sackgasse gerät. Es war einfach unhaltbar, also brauchten wir einen Ausweg“, erklärte Meade.

Im Vergleich zum neuen Fireproof Studio war die Arbeit bei Criterion „so dramatisch wie eine Seifenoper“, so Meade. „Es läuft viel Theater ab in großen Game Studios, jeder gibt vor, dass jede Entscheidung von extremer Wichtigkeit wäre. Tatsächlich hat eine Idee aber keinen Wert, solange sie nicht im Spiel ist und sich als gut bewiesen hat.“

Weiterhin gab er zu verstehen, dass sie im kleinen Studio bemerkt haben, deutlich mehr erreichen zu können als im großen Studio, wenn man betrachtet, was an tatsächlicher Entwicklungsarbeit am Tag geleistet wird.

criterion-2010

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so vorsicht langer text
btw rechtschreibfehler und großbuchstaben dürft ihr behalten ^^

zum thema
dieser bericht beschtädig das was ich schon lang dachte weil wer burnout schon länger spielt weiß das burnout extrem abgefallen ist begonnen hat es bei burnout paradise am anfang war criterion noch mit herz und seele dabei und haben einen support für das game geliefter was ich bis jetzt bei keinem anderen spiel gesehen habe
-wöchendliche podcast
-enger kontakt zu den gamern über ein fprum was direkt auf der criterion webseite war wodurch community basierter faninhalt zustande gekommen ist (paintjobs für autos, challenges, ganze gebäude ich will jetzt nicht zuweit abschweifen)
dann kam der punkt an dem EA gemerkt hat das burnout paradise ein massen erfolg war bis dahin war ea NUR publisher von criterion und hatten kein mitsprache recht an den burnout teilen doch dann haben sie criterion aufgekauft was unter anderem dazu führte das die dlcs von burnout kostenpflichtig geworden sind weil laut eigenen aussagene von criterion hatten sie geplant alle updates kostemnlos zu machen da man die community nicht teilen wollte zwischen leute die geld haben und leute die keins haben (weil damals gabs zum beispiel auch in EU keine psn cards) deswegen war auch des cagney update genauso wie das bike update komplett kostenlos doch dank ea hat sich das geändert b da an ist auch dieser phänomenale support den criterion seinen fans geliefert hat abgebrochen dies alles bestädigt das ea auf criterion massiven druck aussübt
zu den nfs teilen
erst mal ist alles geschmacksache
aber nfs war auf dem höhepunkt mit underground 1+2 und most wanted carbon war schon nur noch ein billiger abklatsch von most wanted danach kam pro street was an sich ganz ok war aber mit nfs nix zu tun hat und auch nicht gerade der bringer war der tiefpunkt war dann ab undercover bis hin zu den shift teilen hp und mw2 wurden von criterion gemacht und sind deshalb auch nach meinem empfinden wesendlich besser es sind zwar nicht so gute teile wie die damaligen aber sie lassen sich gut spielen
gruß undertaker8187

die sollten sich als vorbild die studios von uncharted und god of war oder aber auch von mortal kombat anschauen. sogar bei gran tourismo ist das arbeitsklima gelockert durch viel platz und individuellen pausen und vielen möglichkeiten seine ideenen auszuleben. allein schon die ganzen poster, figuren, rennautos die rumstehen in den top studios, da kann man nur ideen bekommen.

Alles Offtopic (:

Criterion hat Burnout zerstört

okay NFS Carbon und Pro Street ,NFS Undercover gehen noch und NFS Shift sehe so wie GT5 an aber der rest war für mich wircklich öde games.

Ich fand Need for Speed Underground serie und alte Most Wandet viel besser und die neuen teile sind für mich nur noch öde keine Story nur noch Rekorde gegen andere mitspieler schlagen sonst nichts mehr das neue NFS Most Wandet war der letzte teil wo ich kaufte war total entäuschent hab dazemal nur NFS serie wegen Story okay Multiplayer auch gekauft für mich ist NFS gestorben.

Bei mir immer schreiben, ich beleidige andere Leute. 😉

RED_LIGHT

du bist wirklich der dümmste mensch auf diesem planeten !
garutlation.

Es war jeder Teil bis jetz gut, außer Hot Pursuit und Most Wanted 2 nur wegen dem crashen. NFS ist immer NFS geblieben, sie haben nur das Tuning verkürzt. Früher war NFS nur Straßenrennen und ejtz ist es eher realistischer gemacht. Das gameplay ist aber immer noch gewohnt gut, außer das von Hot Pursuit war toteler Burnout Abklatsch. Most Wanted 2 geht grade noch so. Undercover war zu verbugt, aber Pro Street, Shift usw hat sehr gut gezeigt, das NFS nciht nur illegale Rennen beherscht. Sie haben eigentlich nur Abwechslung reingebracht. Ich glaube spätestens PS4 kommt wieder ein richtig geiles Underground Spiel mit Neontuning, Nitroeinspritzung usw. Wenn sie jedes Jahr ein Most Wanted Teil rausbringen würde, das wär richtig langweilig. EA bringt wenigstens frischen Wind rein was andere Publisher in 6 Teilen nicht schaffen.

Wenn Criterion von EA weggeht und zu Ubisoft wechselt kauf ich mir auch wieder Criterion Produkte. Mir wäre inprinzip jeder Publisher lieber als EA.

Das aktuelle Most Wanted ist ne volle Bruchlandung. Shift 2 fand ich ganz gut, richtig toll nur Hot Pursuit. Der Rest ist an mi vorbeigegangen.

@SKM08:

Shift 1 und Most Wanted (2012) waren wohl nicht gut?
Die kann man auch dazuzählen.

@Cwalk2009

Es tut so weh, wie kann man nur so bescheuert sein?

Ausserdem sind HP und Most Wanted viel besser als Undercover und the Run.

ah okay nfs: carbon war auch noch gut

der einzigste gute teil seit langem war hot pusuit ..

nach dem letzten underground ( wobei teil 1 besser war als teil 2.bei teil 2 nur pixel grafik ohne ende) und halt dem 1. most wanted kam lange nix mehr .. hot pursuit war noch ein gutes nfs aber dann war nix mehr …

also sag mir mal was bei dir lebendiger heisst bei 1 guten teil in den letzten 5-6 jahren

@SKM08:

Dann erklär das bitte.
NFS war 2007/2008 am Tiefpunkt.
Durch die Shift-Reihe (ok, Shift 2 war ab einem bestimmten Level schlecht, aber Teil 1 war klasse) und Hot Pursuit und Most Wanted wurde NFS wieder zu einer guten Rennspielserie. The Run ist auch nicht schlecht.

Die Hochzeit von NFS war zwar 2003/2004 mit den beiden Underground-Teilen, aber das ist lange her und da war es konkurrenzlos.

Ich korrigiere meine Aussage etwas und meine, dass NFS seit 2009 wieder lebendiger ist als die Jahre zuvor (2005-2008).

@buzz1991 man merkt du hast keine ahnung 😉

@cwalk2009

EA hat nfs zerstört nich criterion

lol ihr clown NFS ist schon lange T o t . gibt doch schon mehr NFS als FIFA Teile haha ganz bestimmt ^^

Weder Criterion noch EA haben NFS zerstört.
NFS ist seit 2009 lebendiger als je zuvor.

@Cwalk2009: ich glaube eher EA hat NFS zerstört, Criterion ist eine Schmiede für Burnout und EA hat ihnen NFS aufgedrückt.

Scheiß Criterion hat doch NFS auch zerstört.