Red Faction: Volition akzeptiert das Aus der Serie

Auch wenn sich die Verantwortlichen von Koch Media dazu entschieden, sich im Rahmen der großen THQ-Bankrott-Auktion sowohl das Entwicklerteam Volition als auch die Rechte an „Saints Row“ zu sichern, blieb eine bekannte Marke des Studios auf der Strecke. Die Rede ist von der „Red Faction“-Reihe, die zuletzt schon unter THQ einen schweren Stand hatte und aufgrund des ausbleibenden Erfolges 2011 eingestellt wurde.

Dass sich daher kein Käufer fand, wundert die Entwickler von Volition nur wenig. Laut Jim Boone, Senior Producer bei Volition hat man das Aus von „Red Faction“ mittlerweile verdaut und weint der Serie im Großen und Ganzen auch keine Träne mehr nach. „Wir lieben es, Spiele zu machen, richtig? Aber im Endeffekt müssen wir akzeptieren, dass es ein Geschäft ist“, so Boone.

Man selbst habe die „Red Faction“-Reihe zwar ins Herz geschlossen, aufgrund der Tatsache, dass man unter dem Strich sowohl mit „Red Faction: Guerrilla“ als auch mit „Red Faction: Armageddon“ Verluste schrieb, sei jedoch nachvollziehbar, dass sich THQ dazu entschloss die Serie auf Eis zu legen, heißt es weiter.

Anstatt der Serie nachzutrauern, soll intern nun über kommende Konzepte und Projekte diskutiert werden. Unter anderem sollen diverse Entwickler des Studios Interesse an einem neuen “ FreeSpace“ bekundet haben.

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