Vor ein paar Tagen gaben die Entwickler von Irrational Games bekannt, dass man derzeit an der ersten umfangreichen Erweiterung zum gefeierten First-Person-Shooter „Bioshock Infinite“ arbeitet.
Diese wird den Namen „Burial at Sea“ tragen und uns an der Seite einer erwachsenen Ausgabe von Elizabeth in die legendäre Unterwasser-Metropole Rapture verfrachten. Wie die Verantwortlichen von Irrational Games bekannt gaben, sah man sich im Vorfeld der Veröffentlichung des neuen DLC bedauerlicherweise dazu gezwungen, insgesamt acht Mitarbeiter zu entlassen.
Dazu heißt es von offizieller Seite: „In dem Bemühen, unsere Prozesse zu optimieren, muss ich heute leider bestätigten, dass wir insgesamt acht Mitarbeiter entlassen müssen. Das größte Kapital eines jeden Studios sind die Menschen, die es zu einem Ganzen machen. Daher fiel uns diese Entscheidung wirklich schwer. Und für so etwas gibt es niemals den richtigen Zeitpunkt. Als Kollegen und Freunde wünschen wir ihnen nur das Allerbeste.“
Läuft alles wie geplant, dann wird der zweiteilige „Burial at Sea“-DLC im Herbst veröffentlicht.
In der Branche arbeitet man projektbezogen. Ist doch klar, dass man man für ein ganzes Spiel mehr Mitarbeiter benötigt, als beim Beenden eines DLCs, der ja auch schon lange vorab produziert wurde. Das nächste Projekt kommt bestimmt…
Schade für die 8 Mitarbeiter – mögen Sie bald wieder einen Job finden…
ist ja leider immer so, die obere Etage heitzt sich die Kohle ein und die untere Belegschaft die dafür gearbeitet hat, wird entlassen um nochmehr Geld zu hamstern.
Nur im Einzelhandel ist der Wechsel an Mitarbeitern größer. Schade für die 8 Leute, das es trotz des kommerziellen Hits nicht zu einer weiteren Beschäftigung kommen konnte.