Bioware ist mächtig unter Zugzwang! Vom vierten „Mass Effect“ fehlt bislang fast jede Spur. Und „Dragon Age 2“ entpuppte sich 2011 als waschechter Flop, der zwar solide Wertungen bekam, aber von der Community nicht angenommen wurde.
Mit „Dragon Age: Inquisition“, dem dritten Teil der RPG-Serie, will man nun zurück zu alter Stärke. Mit Frostbite-3-Engine, spannenden Charakteren und nicht zuletzt mit dem in „Dragon Age 2“ so schmerzlich vermissten Pausenmodus. Aber wie spielt sich „Dragon Age: Inquisition“ überhaupt?
Biowares Diablo?
Die Gamescom-Demo führte mich mit einer Abenteuergruppe – u.a. bestehend aus einem Dieb, einem Paladin und einem Krieger – in unwegsame Sümpfe. Dieses laut Bioware vergleichsweise kleine Areale ist von der Finsternis gezeichnet. Untote entsteigen ihrem feuchten Grab und wanken auf die mutigen Soldaten zu. Doch die Klappergestelle sind nicht mehr als Kanonenfutter. Im Action-Modus attackiere ich mit der rechten Schultertaste, über die übrigen Knöpfe aktiviere ich Spezialfertigkeiten.
Auffällig: „Dragon Age: Inquisition“ spielt sich sehr schnell und verfügt über keinerlei Defensivmechanik. Lediglich der flinke Dieb kann sich mit einer Rolle in Sicherheit bringen, mit allen übrigen Charakteren muss ich Attacken anders ausweichen. Stattdessen schnetzle ich mich geradezu mühelos von einem Widersacher zum anderen. Ähnlich wie in „Diablo 3“ stelle ich mich einfach vor meinen Feind und halte die Angriffstaste so lange gedrückt, bis der Bursche endlich umfällt.
Diesmal mit mehr Strategie
Wer es etwas taktischer mag, der schaltet in „Dragon Age: Inquisition“ am besten den Schwierigkeitsgrad hoch – das klappt nämlich jederzeit – und aktiviert den Pausenmodus. Hier wechselt ihr geschwind die Charaktere, legt Angriffsziele und Aktionen fest. Mit Hilfe der frei beweglichen Kamera dreht und zoomt ihr über das Schlachtfeld und könnt so die stärksten Widersacher anklicken.
Praktisch: Aus dem Pausenmodus heraus lasst ihr das Spiel weiterlaufen, beobachtet das Geschehen oder pausiert jederzeit wieder, um Korrekturen vorzunehmen. Ladezeiten gibt es nicht! Auf diese Weise fügt sich der Pausenmodus absolut nahtlos in das Spielgeschehen ein. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden ist der Pausenmodus absolut lebensnotwendig, um mächtige Feinde – wie die von Bioware versprochenen Drachen – in die Zange zu nehmen.
Es ist dunkel!
„Dragon Age: Inquisition“ sieht in Bewegung erstklassig aus. Das Sumpfszenario der Demo sorgte für schöne Feuchtigkeitseffekte auf den Rüstungen und auch die wenigen Lichtstrahlen spiegelten sich hübsch auf nassen Oberflächen. „Inquisition“ greift auf die Frostbite-3-Engine („Battlefield 4“) zurück, von zerstörbaren Objekten war in dieser Version allerdings nichts zu spüren. Im Gegenzug aber war das dargestellte Gebiet angenehm weitläufig und bot mit freischaltbaren Lagerplätzen und Aussichtspunkten einige Gelegenheiten für Erkundungstouren. Insgesamt wirkte das Setting natürlich vergleichsweise trist, was aber gut zur Stimmung der Sumpfmission passte.
Wichtige Entscheidungen
Abseits der Hands-On zu „Dragon Age: Inquisition“ verriet Producer Cameron Lee einige interessante Details über die Entscheidungen im Spiel. Cameron sieht „Dragon Age“ als Fantasy-Film zum Mitspielen. Habt ihr euch erst einmal an die Spitze der Inquisition vorgearbeitet, baut ihr euch euer eigenes Domizil – inklusive herrschaftlichem Thron – auf und sprecht Recht. Wer einmal „Game of Thrones“ gesehen hat, weiß, was das in einem Königreich bedeutet. Ihr steht somit immer wieder vor der Wahl, ob ihr einen potenziellen Straftäter zum Tode verurteilt oder ihn frei sprecht. Zu den moralischen Entscheidungen gibt sich Lee dagegen diplomatisch: „In der Welt von Dragon Age gibt es nicht die eine Wahrheit, nur die eigene.“
System: PlayStation 4
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Bioware
Releasedatum: 20. November 2014
USK: noch nicht bekannt
Offizielle Homepage:http://www.dragonage.com/
Die mit ihren Action Elementen, können die sich sonst wo hin stecken,
warum lassen die nicht alles gleich wie beim ersten Teil.
Ich sehs schon kommen, 0815 Kämpfe und Story und nach 12 Stunden durch ala Mass Effect 3.
Nicht überzeugend und der bericht von gamona war besser
lamer oder so
@Kekekorea :
Selten so ein Käse gelesen. Biowares Kampfsystem in Baldurs Gate ist alles andere als 08/15.
Selbst das von Dragon Age war noch gut – auf dem PC zumindest, da man dort rauszoomen konnte. Die casualisierung in DA2 war dann aber der totale Griff ins Klo.
Ähnliches ist auch hier leider zu befürchten
Entweder action oder taktik man kann nicht beides haben, den das eine wird das andere behindern um sein volles potenzial zu schöpfen. Ich freu mich trotzdem allein wegen der story und man kann lange dran zocken. Hoffe es wird trotzdem etwas taktischer als DA 2 und vorallem schwerer.
Zitat von DB:
„…und nicht zuletzt mit dem in „Dragon Age 2“ so schmerzlich vermissten Pausenmodus.“
Falsch!
In DA2 konnte man jederzeit das Geschehen pausieren (Kreismenü öffnen), auch während des Kampfes um Befehle zu erteilen oder Items zu nutzen. 😉
war klar das das käse wird *gg
bei diablo gings mir letzt ähnlich, lokal zu zweit gespielt, blind hätten wir bis ans ende spielen können! also schwierigkeit 2 stufen hoch und schon macht es laune!!
im text steht oben sogar dass es dann besser ist und das taktiksystem nötig ist…also nicht zu sehr auf den einsteiger schwierigkeitsgrad festlegen!!
Eure angeblichen angespielt Kommentare werden immer
schlechter.Keine Defensivmöglichkeiten?????
Es gibt Zauberer die heilen können,starke Krieger können zum
blocken an besondere Stellen geschickt werden,das miteinander
der Helden ist sehr wichtig,dadurch das es endlich wieder die
Pausentaste gibt ist es auch Taktisch anspruchsvoller wie
DA2.
Wer schreibt bei Euch eigentlich so einen ich versuche es mal
nett,unqualifizierten Beitrag?
Es gibt j noch keine echten RPG´s auf der PS4 und denke mal Dragon Age wird gut, aber kein Origins sein. Ansonsten freu ich mich auch auf Fallen und natürlich AC und Morodrs Schatten. Endlich kommen gute RPG´s / Action Adventure…..
The Witcher wird natürlich 2015 der hammer.
naja,ein spiel schlechter zu bewerten weil es „zu leicht“ war find ich einfach nur dämlich,ist ja nicht so das man das ändern könnte nciht wahr? ….
ich glaube immernoch dass das spiel so gut wird wie anfangs alle dachten,we will see
Kein „Sehr gut“. Alles klar. Dan ist also das „andere“ RPG besser.
Oh Gott . Bitte sage einmal die Wahrheit , habe dich auf der GamesCon getroffen und bist auch nur ein armer Wicht wie wir. Aber ich glaube wenn dir jemand glaubt dann nur dein zweites ich.
Ich fände es cool, wenn es ein richtiges Open World Spiel wäre. So oder so ist es gekauft.
Klingt doch super. Den eines war schon immer 08/15 in den Bioware Spielen: Das Kampfsystem (abgesehn von ME)
Dafür punkteten sie eben mit der Story.
Dieses Spiel ist so vollgepackt. Ich liebes es. Schade dass es wieder verschoben wurde 🙁
Habe mir jetzt mal die Demo angeschaut und sie hat mir gefallen. Auch ist mir aufgefallen das sie die Lebenanzeige überarbeitet haben , diese gefällt mir besser als vorher nur dieser rote Balken.
Um so mehr ich so um so weniger bzw schlechter sieht es für mich aus. Hoffe das es wie beim Vorgänger eine Demo geben wird,
Ich freu mich wie ein Schnitzle 😀
Hoffe es wird so episch wie Teil 1
Dann kann nix mehr schief gehen 😉
Naja das is jetzt die 3 Einschätzung die ich gelesen habe und keiner war wirklich begeistert. Mal abwarten , vielleicht lags an der Demo oder man sollte seine Erwartungen zurück schrauben und Dragon Age als das sehen was es war, einmalig.
Hmm nur als „gut“ eingeschätzt…wird wohl witcher 3 das rennen machen.
Mich würde es jetzt doch sehr interessieren auf welcher Schwierigkeit ihr gespielt habt 😀