Borderlands: The Handsome Collection - Gearbox über die Tücken der PS4- und Xbox One-Portierung

Ende des Monats wird die „Borderlands: The Handsome Collection“ hierzulande für die Xbox One und die PlayStation 4 veröffentlicht. Diese enthält überarbeitete Fassungen der beiden Rollenspiel-Shooter „Borderlands 2“ beziehungsweise „Borderlands: The Pre-Sequel“, die in 1080p und 60FPS erstrahlen sollen.

Bis es so weit war, mussten die verantwortlichen Entwickler von Gearbox Software allerdings einen weiten Weg zurücklegen. Laut James Lopez, Producer beim texanischen Entwicklerstudio, sollten die Spieler nämlich nicht dem Irrglauben unterliegen, dass es sich bei Projekten wie der „Borderlands: The Handsome Collection“ um technische Selbstläufer handelt. Im Gegenteil: Im Verlauf der Entwicklung sah sich Gearbox Software laut Lopez mit verschiedenen technischen Herausforderungen konfrontiert.

Diese betreffen vor allem die Zwischensequenzen und die geskripteten Ereignisse, die auf den mittlerweile betagten Konsolen Xbox 360 und PlayStation 3 mit 25 bis 30 Bildern die Sekunde auf den Bildschirm gezaubert wurden. Diese mussten beispielsweise komplett überarbeitet werden, da ansonsten das Timing der Ereignisse nicht mehr passen würde.

„Wenn zum Beispiel ein Fass herunterfallen oder eine Tür explodieren soll, geschieht dies entweder zu früh oder zu spät. Dinge wie diese setzen voraus, dass wir das Spiel noch einmal durchspielen, um zu gewährleisten, dass alles geschmeidig läuft“, so Lopez.

„Bezüglich Dingen wie der Handsome Collection herrscht eine falsche Vorstellung. Die Leute denken: ‚Oh okay, warum macht ihr es nicht einfach schöner und verpackt es in eine Box?‘ Nun, es ist eben nicht so einfach. Da gibt es viele Dinge, die man beachten muss. Auf diesem Wege stellt man sicher, dass die Erfahrung der Spieler nicht zerstört wird.“

In Europa wird die „Borderlands: The Handsome Collection“ am 27. März veröffentlicht.

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