The Witcher 3: Wild Hunt - Entwickler versprechen intelligente NPCs und Wildtiere

Beim kommenden Rollenspiel „The Witcher 3: Wild Hunt“ wollen die Entwickler von CD Project RED eine große, offene Spielwelt bieten, in der die Spieler das Gefühl haben sollen, in einer lebendigen Umgebung unterwegs zu sein. Nicht nur zahlreiche NPCs sondern auch die ausgeprägte Tierwelt sollen sich natürlich verhalten und nicht nur gescripteten Aktivitäten nachgehen. So sollen sich die verschiedenen NPCs in der Spielwelt sehr intelligent verhalten, teilen die Entwickler mit.

Als Beispiel wurden die Verhaltensweisen von Wölfen in „The Witcher 3: Wild Hunt“ etwas genauer beschrieben: „Ja, die Kreaturen können in Dörfer oder Städte gelockt werden, aber das ist schwer“, erklärte der Community Manager Chris Priestly im offiziellen Forum. „Die meisten Kreaturen sind klug genug, um zu wissen, dass es für sie gefährlicher ist, wenn viele Menschen um sie herum sind. Also meiden sie große Siedlungen, Städte und Dörfer. Dennoch kann es passieren.“

Sollten die wilden Tiere in Siedlungen auftauchen, werden sich die Bewohner aber auch nicht tatenlos in die Opferrolle begeben. „Sie sind ebenfalls schlau genug, um sich zu wehren, oder was noch viel wahrscheinlicher ist, nach drinnen zu laufen und sich zu verstecken.“ Weiter heißt es, dass sich die Tiere und Monster in der Welt von „The Witcher 3“ auch gegenseitig bekämpfen, sollten sie sich über den Weg laufen.

Ebenso könnten die Tiere und Monster auch zufällige NPCs angreifen, die ihnen begegnen. „Ein einsamer Farmer könnte auf einer Straße entlanggehen und von 2 oder 3 Wölfe bedroht werden. Er würde wahrscheinlich versuchen, zu rennen, aber letztendlich wohl als Wolfs-Dinner enden. Eine Armeeeinheit wird in einer vergleichbaren Situation wahrscheinlich nicht angegriffen, weil die Wölfe zu schlau sind, um ihr Leben einfach wegzuwerfen“, heißt es weiter.

Auch der Tag/Nacht-Zyklus oder die verschiedenen Regionen des Fantasy-Rollenspiels wirken sich auf das Verhalten der Kreaturen aus. So gibt es beispielsweise nachtaktive Wesen oder Wesen, die nur in Wassergebieten vorkommen. „Es ist eine lebendige Welt und sie interagiert mit sich selbst genauso wie mit dir“, sagte Chris Priestly abschließend.

“The Witcher 3: Wild Hunt” befindet sich für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 in Entwicklung. Laut aktueller Planung soll der Titel am 19. Mai erscheinen.

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