Bereits im März 2014 gab Naughty Dog bekannt, dass der gefeierte Endzeit-Titel “The Last of Us” als Kinofilm umgesetzt werden soll. Allzu gut scheint die Produktion des Kinofilms aber nicht zu verlaufen, wie Naughty Dogs Neil Druckmann deutlich machte. Genau genommen habe man laut seiner Aussage schon eineinhalb Jahre nicht mehr an der Filmumsetzung von „The Last of Us“ gearbeitet. Mit einem Kinostart in absehbarer Zeit ist demnach ganz und gar nicht zu rechnen.
„Ich weiß, dass ich in einem Interview vor einer Weile gesagt hatte, dass wir zusammen am Tisch gesessen und das Script in eine gute Richtung gebracht haben“, sagte Druckmann, der weiter aber bestätigte, dass die Produktion nicht wirklich gestartet wurde. „Seit eineinhalb Jahren wurde daran nicht mehr gearbeitet“, heißt es weiter. Nach dem letzten Meeting landete der Film demnach in einer Art Entwicklungs-Hölle, wozu solche Projekte wohl manchmal neigen, wie Druckmann andeutete.
Handfeste Informationen gab es zu „The Last of Us“ in den vergangenen Monaten tatsächlich nicht. So hieß es eine Weile lang unter anderem, dass Maisie Williams, bekannt aus „Game of Thrones“ , für die Rolle der Ellie in Frage kommt. Darüber hinaus wurde betont, dass sich Teile vom Film stark vom Spiel unterscheiden werden.
Naja… Schade…
Vangus: da muss ich natürlich völlig widersprechen: „es geht um die Beziehung von Joel und Ellie“ „nicht Mainstream genug“
Also Beziehungsdramen gehören eigentlich zu den Erfolgreichsten überhaupt. Auch jene die nicht so erfolgreich sind, von einem sehr guten Buch heraus vrrfilmt wurden und dennoch sehr gut und, vor allem im DVD Verkauf sehr gut ankam: The Road. Eigentlich geht es ja in 90% der Hollywoodfilme um zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe usw… Bin mir sicher, dass das nicht der Grund wäre, wäre der Film nicht erfolgreich geworden. Das glaube ich aber nicht, denn ein Tlou würde schon so vermarktet und beworben werden, dass er auch erfolgreich werden würde. Alleine der Titel „TheLastofus“ ist schon ein Zieher.😉
Alfonso: Entwicklungshölle ist ein übliches Synonym welches in der Filmbranche verwendet wird. Übrigens auch in der Games, sowie Musik Industrie…😉
Wenn die 6-7 Million TLOU-Gamer nur in den Film gehen, wird nicht mehr wie 50 Mio Dollar Umsatz generiert. Große Blockbuster haben alleine über 100 Mio Dollar an Marketingkosten. Und TLOU ist ein Blockbuster bzw bräuchte schon einiges an Geld wenn man den richtig umsetzten wollte. Da spricht man natürlich auch die Nichtgamer an.
@Wolfsglut84
Ja man lernt nie aus^^
Ausserdem hab ich gedacht es gibt schon nen film mit ähnlichem szenario!
Das Original ist Der Omega-Man und die neuverfilmung I am Legend…
@DrSchmerzinator
Nicht Spieler wissen meist nicht das es Filme zu einem Spiel sind. Ich kenne Leute die feiern die Resi Filme aber keiner von denen weiß das es davon Spiele gibt genauso wie bei Tomb Raider wenn du keinen Bezug zum Gaming hast auch wenn man es als gamer schwer glauben mag.
War ja klar, das Material ist einfach nicht Mainstream genug, im Prinzip ist das Spiel ja schon eher wie ein Indie-Film, mit starkem Fokus auf den Charakteren, nicht auf Entertainment, es ist ein ernstes Drama, es geht nicht um Zombies und blutige Gewalt, es geht um die Beziehung zwischen Joel und Ellie.
Der Uncharted-Film hingegen wird keine Probleme haben, da wird es gewaltig krachen, und Action-Adventures sind beliebt beim Kino-Publikum.
ZUM GLÜCK KOMMT KEIN KINDOFILM RAUS!!!!! „Schuster, bleib bei deinem Leisten“
Als nicht Spieler würde ich mir nur ungern Filme über Spiele ansehen…
Dadurch dass es eine SPIEL-Verfilmung ist werden eher leute die
das Spiel gespielt haben den Film sehen wollen…
Und alle anderen sehen ihn entweder weil’s zu der zeit wenn er rauskommt nix anderes gibt oder weil manche Leute Kino als Hobby haben und sich jeden Dreck reinziehn…
@DrSchmerzinator „man“? Wer ist man? Die Handvoll Millionen TLOU-Gamer? Für die macht/uns macht man den Film auch nicht. Wir würden nichtmal ansatzweise die Produktionkosten wieder einspielen. Der Film wird für 100de Millionen andere potentielle Zuschauer gemacht, die keine Gamer sind.
Nach dem Spiel braucht man doch keinen Film…. Ist doch fast einer^^
die zweite hälte von world war z ist doch quasi eine verfilmung von last of us 😉
@Alfonso
>> Entwicklungs-Hölle? Komischer Pressetext.
Wieso?
Viele geplante Filme landen in den USA in der von der Filmindustrie so genannten „Development Hell“
Von uncharted dem Film hört man auch nix mehr.
„Nach dem letzten Meeting landete der Film demnach in einer Art Entwicklungs-Hölle, wozu solche Projekte wohl manchmal neigen, wie Druckmann andeutete.“
Aaah ja. Entwicklungs-Hölle? Komischer Pressetext.
Ich sag ja, diese aussagen über große Verfilmungen von Spielen sind meistens leere Worte. Erst ganz großes bla bla, dann wird fünf mal der Regisseur gewechselt, und am ende kommt ein dampfender haufen Kacke bei raus.
Darauf kann man echt wetten abschlißen.