PlayStation VR: Sony hat die Produktionsmenge erhöht

Sony möchte möglichst vielen VR-interessierten PS4-Besitzern möglichst schnell die Möglichkeit geben, in den Besitz von PlayStation VR zu kommen. Aus diesem Grund hat man die Produktion erhöht.

PlayStation VR: Sony hat die Produktionsmenge erhöht

Zwar ist PlayStation VR seit gestern offiziell im Handel, aber sofern man das VR-Headset nicht schon vor Monaten vorbestellt hat, dürfte es recht schwierig werden, eines im Handel zu ergattern. Vielerorts war Sonys VR-Plattform schon am Releasetag ausverkauft. Offenbar hat ein nicht zu unterschätzender Anteil der mehr als 40 Millionen PS4-Besitzer ein großes Interesse daran, in das neue VR-Zeitalter einzusteigen.

Damit in ein Großteil der VR-Interessierten noch zum Weihnachtsfest oder zumindest kurz danach ein Exemplar von PlayStation VR erhalten kann, hat Sony nun die wichtige Entscheidung getroffen, die Produktion zu erhöhen, wie Sonys Jim Ryan in einem aktuellen Interview zu verstehen gab.

„Wir wissen, dass der Nachschubzyklus gut ist und die Produktion exakt nach unseren Vorstellungen läuft“, so Ryan. „Wir haben Entscheidungen zugunsten einer Kapazitätserweiterung für Ende 2016 oder Anfang 2017 getroffen, sodass es eine Menge PlayStation VRs rund um den Erdball geben wird. Ob das genug ist, um die Nachfrage auf dem Markt zu befriedigen, werden wir sehen.“

Wie groß die Auslieferungsmenge für die neue Gaming-Plattform bis zum Ende dieses Jahres und darüber hinaus sein soll, hat Sony aber noch nicht verraten. Analysten rechnen damit, dass bis Ende 2016 mehr als zweieinhalb Millionen Exemplare von Sonys VR-Headset weltweit verkauft werden. Klar ist inzwischen auch, dass Sony keinen Verlust beim Verkauf der neuen Hardware macht. Nach der Veröffentlichung haben die Nutzer inzwischen auch schon einen interessanten Nebennutzen für das Headset gefunden, so kann es auch als Bildschirmersatz an anderen Konsolen oder am PC angeschlossen werden.

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