Resident Evil 7: Neue Details, laut Capcom ein neuer Blick auf das bekannte Universum

Bevor Capcom im Januar des nächsten Jahres das neue "Resident Evil 7" in den Handel bringt, erfahren wir bereits jetzt einige neue Details zum Spiel. Auch die Entwickler haben weitere Hintergrundinformationen verraten.

Nachdem gestern bereits zahlreiche Preview-Videos neue Einblicke in die finale Spielversion von Capcoms Survival-Horror-Spiel „Resident Evil 7“ gegeben haben, folgen nun weitere Infos in Schriftform. Die neuen Details betreffen die Spielzeit, die Gegner, das Gameplay und weitere Hintergrunddetails von den Entwicklern.

Laut Capcom handelt es sich bei „Resident Evil 7“ nicht um ein Reboot der Serie, auch wenn das Spiel eine andere Richtung einschlägt als die Vorgänger der Reihe. Infos aus neuen Preview-Berichten zufolge könnte der Titel im Grunde aber auch als „Silent Hill“-Spiel verkauft werden, bei dem sich der Hauptcharakter in eine fremde Stadt begibt, um seine vermisste Frau zu finden.

Auf Zombies trifft der Spieler dabei nicht. Stattdessen gibt es sogenannte Holoforms und die bereits gesehenen Hinterwäldler sowie insektoide Gegner. Auch verschiedene Boss-Kämpfe wird es geben und bei einem muss der Spieler auch ein Auto fahren. Grundsätzlich ist das Spiel mehr auf die Erkundung und psychologischen Horror getrimmt. Gleichermaßen werden bekannte „Resident Evil“-Features wie ein limitiertes Inventar, manuelles Speichern und begrenze Munition geboten.

Resident Evil 7: Spielzeit der Kampagne

Die Hauptkampagne wird laut aktuellen Berichten rund 14 bis 16 Stunden eurer Zeit in Anspruch nehmen und liegt damit auf einer Linie mit vorherigen Titeln der Reihe.

Weitere Details von den Entwicklern

Der Director Kōshi Nakanishi erklärte, warum sich der neue Teil so sehr von den Vorgänger unterscheidet: „Wir hatten das Gefühl, dass die Gegner im Verlauf der Resident Evil-Titel immer häufiger auftauchten, sie überflüssiger wurden, was sie gleichzeitig schwächer erscheinen ließ und das Gefühl bei einem Aufeinandertreffen minderte. Wir blickten zurück und dachten darüber nach, worauf es bei Resident Evil-Gegnern ankommen sollte. […] Letztendlich sollte jeder Gegner Angst hervorrufen, wenn man ihm begegnet. Gleichzeitig bekommt man ein stärkeres Siegesgefühl, wenn man so verängstigt einen Gegner besiegt. Das ist definitiv eine Sache, die wir bieten wollen.“

Der Executive Producer Jun Takeuchi erklärte einige Details zum Setting des Spiels: „Es ist dieselbe Welt. Es ist kein Reboot, aber ihr erhaltet einen Blick auf dasselbe Universum durch ein paar neue Augen. Ich sehe es als einen Wechsel von Makro zu Mikro-Sicht, weil die Ausmaße des globalen Bio-Terrorismus der Vorgänger kaum zu übertreffen ist. Deshalb wechseln wir den Fokus auf eine einzelne durchschnittliche Person in einem einzelnen Haus – es ist zwar mehr als ein Haus, aber ein einzelner Ort.“

„Es ist aber auch nicht so, dass das Spiel mit einer gewaltigen Explosion beginnt, welche alle existierenden Charaktere tötet oder so etwas. Sie sind immer noch dort und machen ihr Ding und in der Zwischenzeit geschieht auch dies in der Resident Evil-Welt. Ein neuer Blickwinkel auf eine existierende Fiktion.“

Laut dem Producer Masachika Kawata ist „Resident Evil 7“ das, was „Resident Evil 1“ hätte sein können. „Resident Evil 7“ wird hierzulande ab dem 24. Januar 2017  für PlayStation 4, Xbox One und PC im Handel erhältlich sein. Für die Käufer der PS4-Version wird auch Support für PS4 Pro und PlayStation VR geboten.

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Kommentare

xjohndoex86

xjohndoex86

01. Dezember 2016 um 12:18 Uhr
Cheaterarescrub

Cheaterarescrub

01. Dezember 2016 um 15:44 Uhr