PlayStation VR: Auf große Werbekampagnen wird vorübergehend verzichtet

Da die Nachfrage nach wie vor das Angebot übersteigt, hält sich Sony beim Marketing zu PlayStation VR erst einmal vornehm zurück. Dies soll sich auf lange Sicht jedoch ändern, wie das Unternehmen versichert.

Im Laufe der Woche erreichte uns bereits ein Bericht aus dem Hause SuperData, in dem es heißt, dass sich Sonys PlayStation VR besser verkauft als die beiden Konkurrenten Oculus Rift und HTC Vive.

Unter dem Strich soll Sony bisher rund 750.000 Einheiten des Headsets ausgeliefert haben. Weiter führen die Marktforscher aus, dass es dem Unternehmen nach wie vor nicht gelingt, ausreichend Einheiten auszuliefern, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. Dies räumte in einem aktuellen Statement auch Warwick Light, der Leiter von Playstation UK, ein.

PlayStation VR: Das Marketing wird zur Zeit bewusst zurückgefahren

Die nach wie vor vorhandenen Lieferengpässe seien auch der Grund, warum sich Sony dazu entschlossen hat, vorerst auf ein umfangreiches Marketing zu PlayStation VR zu verzichten. „Wir hatten einen eher verhaltenen Start, da uns klar war, dass die Nachfrage das Angebot übersteigen wird. Daher mussten wir vorsichtig sein, damit um das Produkt kein zu großer Hype aufgebaut wird. Das war allerdings nicht ganz einfach, da wir auch in der Verantwortung standen, dem Massenmarkt mitzuteilen, dass es da einen lebensfähigen und erschwinglichen VR-Neueinsteiger gibt. Also mussten wir bei den Arten, wie wir das getan haben, sehr vorsichtig sein.“

Allerdings versichert Light, dass Sony seine zurückhaltende Art aufgeben wird, sobald das Unternehmen in der Lage, ausreichend Einheiten von PlayStation VR auszuliefern. Ist dieser Punkt erreicht, möchte Sony zu einer umfangreichen Marketing-Kampagne blasen.

Das PlayStation VR-Headset ist zu allen PlayStation 4-Modellen kompatibel und erschien im September zum Preis von 399 Euro.

Quelle: PlayM

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