Activision und die zuständigen Entwickler von Treyarch hatten am gestrigen Abend den First-Person-Shooter „Call of Duty: Black Ops 4“ enthüllt. Demnach wird man im neuen Ableger keine Einzelspieler-Kampagne bieten. Stattdessen konzentriert man sich darauf den Spielern einen Mehrspieler, Zombies und den neuen Battle Royale-Modus „Blackout“ zu liefern. Für die verschiedenen Multiplayer-Spezialisten wird man jedoch Solo-Missionen bieten, die spektakuläre Momente und die Hintergrundgeschichte der Charaktere bieten sollen. Zeitlich sind sie zwischen „Call of Duty: Black Ops 2“ und „Call of Duty: Black Ops 3“ angesiedelt.
Dan Bunting, Studio Co-Head von Treyarch, hat in einem aktuellen Interview erklärt, warum man auf die Kampagne verzichtet und sich auf die verschiedenen Mehrspieler-Inhalte konzentriert.
„Als wir uns aufgemacht hatten, dieses Spiel zu erschaffen, hatten wir nie mit der Idee begonnen, dass wir eine traditionelle Kampagne machen würden. Das war einfach kein Teil unseres Plans. Wir begannen von einem Punkt aus, dass wir ein Spiel machen werden, das in allen Bereichen mit Freunden spielbar ist. Das war vom ersten Tag an unsere Mission“, sagte Bunting in dem neuen Interview und betonte, dass man im Verlauf der Entwicklung die eigenen Konventionen herausfordert und neue Dinge versucht. „Manchmal sind diese Dinge gewagt und verrückt und innovativ, manchmal funktionieren sie, manchmal funktionieren sie nicht. Während die Entwicklung jedoch weitergeht, bringt man immer seine besten Ideen voran und das wurde heute wiedergespiegelt.“
Im Weiteren hatte Bunting auch erläutert, warum man sich letztendlich dazu entschlossen hat, auf eine Kampagne zu verzichten. Dazu sagte er: „Wenn man sich die Black Ops-Reihe anschaut und wie Spieler mit ihr interagiert haben, wie sich unsere Spieler mit unseren Spielen beschäftigen ─ Veränderungen in der Industrie um uns herum spielen offensichtlich eine große Rolle ─ wird es mehr und mehr als eine soziale Sache erlebt.“
Man habe in der „Call of Duty: Black Ops“-Reihe eine sehr große Zombies-Anhängerschaft, die im Spiel, online, in Foren, in Streams, bei YouTubern und in anderen Bereichen als eine Community interagiert. Dies sei ein massives Phänomen. „Wenn man diese Art an Passion für unser Spiel sieht, bei der wir das Gefühl haben, dass sie potentiell unterversorgt ist, wollen wir sicherstellen, dass wir mehr davon haben. Das gilt auch für den Multiplayer“, so Bunting im Weiteren.
Der Anteil an Spielern, die den Multiplayer spielen, sei in den vergangenen zehn Jahren immens gestiegen. Von einst zehn Prozent sei man inzwischen bei 90 Prozent angelangt. Wenn man sich alles aus dieser Sicht anschaut und zugleich sicherstellen möchte, dass man den eigenen Spielern mehr für das bietet, wie sie das Spiel spielen, dann sei es laut Bunting eine einfache Entscheidung gewesen auf eine Kampagne zu verzichten. Aus anderen Gründen sei es allerdings auch eine schwierige Entscheidung gewesen.
Zudem sei „Call of Duty: Black Ops 4“ erschaffen worden, um den Spielern über mehrere Jahre neue Inhalte zu bieten und das Spiel weiterzuentwickeln. Weitere Aussagen zu den Inhalten und der Zukunft von „Call of Duty: Black Ops 4“ kann man bei den Kollegen von Polygon entdecken.
solo missionspacks lassen sich besser als DLCs verkaufen…
ich nehm da lieber nen komplette spiel mit zugriff auf alle maps klassen etc… und hab dann halt die wahl ob ich für kosmetische items geld ausgebe…
Was soll man auch mit dem Schießbuden-SP. BO3 fanden ja einige gut, aber ich fand den SP nur schlecht.
Battlefield V wird das Spiel ganz alt aussehen lassen.
@iceman8899
Normalerweise sind Seuche Spiele aber auch im Umfang deutlich kleiner… vielleicht halb so viel Inhalt, wenn nicht sogar 20%
Also bei einen COD konnte man sich noch nie über wenig Inhalt aufregen
Also kann auf Black ops 4 verzichten sieht für mich aus wie Black Opa 3 2.0
Und 70€ für ein Spiel was noch nicht mal einen Single Player hat ist schon stramm , normal liegen solche Spiele im Bereich von 40€.
@CloudAC
AMEN
Hab die blops3 Kampagne noch nicht mal gezockt.
Das stimmt @ CloudAC.
Jetzt haben sie sich viel Geld gespart und bekommen noch mehr Gewinn aus den Spielen. Ich persönlich mag Einzelspieler Kampagnen. Und vielleicht gibt es ja genug Leute die jetzt auch so denken und das Spiel bleiben lassen
Sparen se jedenfalls gut Geld mit der Entscheidung (und ich auch). Synchron Sprecher brauch man nicht bezahlen, ein aufwendiger OST muss auch nicht produziert werden. Schon schlau. Danke neue Spieler (oder eher Kinder) das ihr dafür sorgt, das ich ca. 60 Euro spare! Ich bin so stolz auf euch! Wofür brauch man schon ne Story Kampagne, sind ja eh zu viele Videosequenzen immer dabei.
Achtung Kinderlein! Beim Detroit Trailer habt ihr ja einen mit einer Pistole gesehen. Es ist aber kein Shooter, sondern ein Spiel mit Story. Also Finger weg!
„Wir hatten kein Bock und wollen trotzdem euer Geld. ISSO“
Naja, EA und Activision kämpfen um ihre Spiele.
Gerade, da Rainbow Six oder Fortnite immer größer werden.
nein danke !!!
Was haben die die letzten 3 Jahre gemacht? Das Spiel war doch schon mot BO3 fertig ^^