Fallout 76: Schwerpunkt weiterhin bei Einzelspieler-Titeln

Die Ankündigung von „Fallout 76“ sorgte nicht nur für Begeisterung, denn auch Bethesda scheint einen Weg zu gehen, auf dem sich inzwischen zahlreiche Publisher befinden: „Fallout 76“ ist ein Onlinespiel, in dem ihr auf andere Spieler trefft. Mit ihnen könnt ihr wahlweise die Umgebungen erkunden und beim Aufbau zusammenarbeiten.

Doch auch wenn Bethesda mit „Fallout 76“ auf ein Onlinespiel setzt, bedeutet das nicht, dass kommende Spiele der Reihe, darunter ein mögliches „Fallout 5“ ebenfalls von der Tradition abweichen werden und die Singleplayer-Ausrichtung hinter sich lassen. Das gilt auch für Titel wie „Starfield“ und „The Elder Scrolls 6“, die im Rahmen der E3 2018 angekündigt wurden. Letztendlich möchte Bethesda den Singleplayer-Rollenspielen treu bleiben.

Bethesda möchte weiter auf Einzelspieler-Titel setzen

Der Game Director Todd Howard erklärte in einem aktuellen Interview: „Wenn es um diese Spiele geht: Wir wollen sie als Einzelspieler-Titel behalten. Das wird unser Schwerpunkt sein. Wenn sie einen sozialen Aspekt bieten sollten, den wir noch nicht entworfen haben, werdet ihr es sehen. Aber wir betrachten jeden von ihnen als ein eigenes Ding.“

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An andere Stelle wurde „Fallout 76“ nochmals thematisiert: „Wir wollten, dass jeder Aspekt besser wird. Von den Grafiken bis hin zu den Steuerelementen, dem Gunplay, der feindlichen KI und den sich überschneidenden Quests. In Fallout 4 haben wir so viele neue Dinge ausprobiert und so viele Dinge neu gemacht, die wir vorher hatten“, heißt es aus dem Bethesda.

Und weiter: „Wir haben die Treffererkennung für Fallout 76 verbessert, es fühlt sich viel besser an. Man wird es nicht bemerken, wenn man nicht zurück zu Fallout 4 geht und diese beiden Spiele vergleicht. Es gibt eine Menge Dinge, die wir für Fallout 76 überarbeitet haben, von denen ich nicht weiß, ob die Leute es bemerken werden.“