Dass hinter den Kulissen an einem weiteren Ableger der vor allem in Japan ungemein populären „Yakuza“-Reihe gearbeitet wird, wurde von Sega bereits vor einer ganzen Weile bestätigt.
Im Zuge eines aktuellen Events kündigte Sega den Titel unter dem Namen „Yakuza 7“ offiziell an und wies noch einmal darauf hin, dass mit Ichiban Kasuga ein neuer Protagonist auf die Fans wartet. Als Schauplatz von „Yakuza 7“ fungiert Yokohama. Offiziellen Angaben zufolge übertrifft die Größe der Spielwelt von „Yakuza 7“ Kamurocho um das Dreifache.
Yakuza 7 erhält ein neues Kampfsystem
Zu den größten Neuerungen von „Yakuza 7“ gehört das komplett überarbeitete Kampfsystem. In den bisherigen „Yakuza“-Abenteuern lehnte sich dieses im Großen und Ganzen an klassischen Brawlern wie „Streets of Rage“ an. In „Yakuza 7“ hingegen orientieren sich die Entwickler rund um Serien-Schöpfer Toshihiro Nagoshi an klassischen japanischen Rollenspielen und setzen auf ein Menü-basiertes Kampfsystem.
Wie Nagoshi im Rahmen des Events ausführte, wurde das Kampfsystem von „Yakuza“ in den vergangenen Jahren so verfeinert, dass im Prinzip keine spürbaren Verbesserungen mehr möglich waren. Daher entschloss sich das Entwicklerteam dazu, spielerisch neue Wege zu gehen und einen Abstecher in das Rollenspiel-Genre zu wagen. Laut Nagoshi hoffen die Entwickler, dass diese Neuerung von den Spielern entsprechend positiv aufgenommen wird.
Sollte sich die Community nach dem Release von „Yakuza 7“ gegen das neue Kampfsystem aussprechen, ist allerdings denkbar, dass bei möglichen Nachfolgern zum alten Kampfsystem zurückgekehrt wird. „Yakuza 7“ wird in Japan am 16. Januar 2020 für die PS4 veröffentlicht. Europa ist laut Sega im Laufe des Jahres an der Reihe.
@Diebels
Die Dragon Engine ist definitiv top und man gerade 2-3 Jahre alt. Die Proportionen sind auch in Ordnung. Du meinst sicher die Schulterpolster, die die schmächtigen Japano Gangster immer etwas aufplustern. ^^
@Vincent
Ich denke er meint das Verhältnis zwischen Kopf und dem restlichen Körper. Bei manchen Charakteren ( u.a. Ryuji) wirkt der Kopf extrem klein verglichen mit dem Rest.
@Diebels
Die Engine ist neu.Gibt es erst seit Yakuza 6 und dem Teil 2 Remake. Zudem sehe ich nirgends das die Charaktere komisch aussehen. Also von den Proportionen her.
Was ich mir sehr wünschen würde, wäre eine kurze Zusatzkampagne ( ähnlich wie in Kiwami 2 mit Majima). Dieses offene Ende in Y6 bezüglich Kiryus Zukunft war ziemlich unbefriedigend, ich will wissen, was genau aus Kiryu geworden ist. Wir wissen nur, dass er sich komplett von seinem alten Leben distanziert hat. Eine Reihe von Substories wäre vermutlich auch ausreichend um die offenen Fragen zu klären und die Kiryu Saga anständig abzuschließen.
Ich liebe die Yakuza reihe seit der ersten stunde.
Nur würde ich mir wünschen, dass die charaktere endlich realistischere proportionen bekommen und überhaupt eine neue Engine mit besserem lighting und schatteneffekten. Das wirkt heute noch wie die teile damals auf der ps2. Die Entwickler sollten sich lieber darauf konzentrieren, um die marke in die next gen zu heben anstatt aufs kampfsystem.
Als sie das im April als Scherz benutzt haben waren viele Leute davon begeistert.
@john
Habe auch etwas Zweifel, ob das neue Kampfsystem positiv ankommen wird. Ich denke aber, dass es kein „richtiges“ rundenbasiertes KS ist, sondern eher Richtung FF7 Remake geht.
Rundenbasierte Keilerein? Ich glaube nicht, dass das gut ankommt. Der neue Charakter gefällt mir zudem abolut nicht. Sieht nicht mal japanisch aus und diese Tingeltangel Bob Haare krönen die Unglaubwürdigkeit auch noch. Immerhin: Ein komplett neuer Schauplatz als Herzstück. Dass ich das noch erleben darf. ^^