Watch Dogs Legion: Kein Pay2Win - Details zu den Mikrotranskationen

Kurz vor dem offiziellen Release nannte Ubisoft Details zu den Mikrotransaktionen von "Watch Dogs Legion". Wie versichert wurde, werden lediglich kosmetische Inhalte und zusätzliche Agenten zum Kauf angeboten.

Watch Dogs Legion: Kein Pay2Win – Details zu den Mikrotranskationen
"Watch Dogs Legion" erscheint Ende Oktober.

In wenigen Wochen wird das Open-World-Action-Adventure „Watch Dogs Legion“ auch hierzulande für die Konsolen und den PC veröffentlicht.

Wie bereits vor einer Weile bestätigt wurde, wird „Watch Dogs Legion“ Mikrotransaktionen beziehungsweise Ingame-Käufe unterstützen. Wenige Wochen vor dem offiziellen Release des Open-World-Abenteuers nannte Ubisoft konkrete Details zu den Mikrotransaktionen und versicherte, dass von Pay2Win-Mechaniken bewusst Abstand genommen wurde. Stattdessen beschränken sich die Ingame-Käufe von „Watch Dogs Legion“ auf kosmetische Inhalte und besondere Agenten.

Outfits, Agenten und mehr

Die WD-Credits, so der Name der Premium-Währung in „Watch Dogs Legion“, können zum Wechselkurs von 100 WD-Credits zu einem Euro beziehungsweise US-Dollar erworben und in verschiedene Ingame-Extras investiert werden. Im Ingame-Shop des dritten „Watch Dogs“-Abenteuers warten laut offiziellen Angaben optionale kosmetische Extras, ETO-Packs, Sammelkarten oder exklusive Agenten.

Die im Ingame-Shop angebotenen Agenten liefern euch exklusive Outfits, neue Masken, weitere kosmetische Inhalte sowie einzigartige Persönlichkeiten mit entsprechenden Fertigkeiten. Nach dem Kauf sind die Fertigkeiten, Waffen und Agenten in der Spielwelt von „Watch Dogs Legion“ zu finden. Wie Ubisoft klar stellte, werden im Ingame-Shop zwar Agenten mit neuen Fertigkeiten angeboten, im Vergleich mit den im Spiel rekrutierten Agenten warten hier allerdings keine spielerischen Vorteile.

Zum Thema: Watch Dogs Legion: Trailer, Details zur Post-Launch-Unterstützung und massig Gameplay

„Watch Dogs: Legion“ wird am 29. Oktober 2020 für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 veröffentlicht. Im Laufe des kommenden Monats werden zudem die beiden Next-Generation-Konsolen Xbox Series X und PlayStation 5 mit technisch optimierten Umsetzungen bedacht.

Wie Ubisoft im Laufe der Woche einräumte, wird der Online-Multiplayer nicht zum Launch von „Watch Dogs: Legion“ bereit stehen. Stattdessen wird die Mehrspieler-Komponente in Form eines kostenlosen Updates nachgereicht, das am 3. Dezember 2020 veröffentlicht wird.

Quelle: Ubisoft (Offizielle Website)

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@Gear
Bei AC kann ich nicht so mitreden, weil ich nur Syndicate bisher aus der Reihe gespielt habe. Denke ich jetzt aber an Far Cry 5 konnte man die Silber Barren auch alle so finden in verschlossenen Saves etc.

@xjohndoex86

Also seit Assassins Creed 2 hat man per uplay paar Punkte geschenkt bekommen aber erspielen konnte man diese Punkte nie.
Hab mir damals mit den Uplay Points die Karte für alle federn geholt aber mittlerweile hat man so wenig Punkte, dass man dazu gezwungen wird die zu kaufen. Entweder auf YouTube schauen oder bequem auf die Karte pinen für 5 Euro.
Das die sowas ins Spiel bringen ist schon eine Frechheit. Genau wie bei Elder scrolls online mit dem kleinen Inventar. Tja, wenn du nicht ständig zur Bank oder zum Händler laufen willst, dann kauf dir doch mehr Inventar, einen herbeirufbaren Händler oder Bankier… Und das zum Preis von 20 Euro. Das ist das Geld wert. Woher diese Preise aber auch immer kommen

Bei der Ultimate gibt es bestimmt 100 WD Credits gratis. 😉
Aber ganz ehrlich, dieses Gedöhns interessiert mich auch nicht wirklich. Zudem konnte man sich diese Währung durch bestimmte Aktionen ja auch immer erspielen bisher.

kein p2w in nem singleplayer? storniert.

ganz ehrlich, alleine das man sowas ständig erwähnen muss ist schon mies.

ubischrott hat mit dem item shop in ac odyssee schon gezeigt was das für ein saftladen ist.

Watch dogs legion ultra super duper edition kaufen für 110 Euro und nicht alles haben. Das ist der heiße scheiß

Wenn ein Spiel es tatsächlich schafft, dass ich bei diesem, nachdem ich Vollpreis dafür gezahlt habe, im Spiel noch mehr Geld investieren muss, damit ich überhaupt weiter komme, dann kaufe nie wieder etwas von diesem Publisher. Bisher war es nie so weit gekommen. AC Odyssey hatte zwar schon in diese Richtung geschielt, denn um in der Hauptstory weiter zu kommen, musste man an einigen Stellen viele belanglose Nebenmissionen machen. Aber es hat sich für mich noch in Grenzen gehalten, da nach 3-4 Nebenmissionen mein Level hoch genug war, um die Hauptstory fortsetzen zu können. Bisher fühlte ich mich nicht genötigt. Noch nicht…

Mikrotransaktionen, die rein der Optik dienen, finde ich gar nicht schlimm. Bei AC Origins hatte ich mir damals sogar einen coolen Schild für ein Paar EUR gekauft. Warum auch nicht…

Ich hatte ja gehofft, das Watch Dogs Legion mich zu einem Day One kauf überzeugen könnte. Aber als ich das Gameplay zu diesem Spiel gesehen habe, warte ich dann doch besser mal wieder auf einen sale. So lange MT freiwillig sind, stören sie mich absolut nicht.

Also auf Angebote um die 30€ warten.

Kein P2W, dafür aber mächtig Microtransaktionen… und wieso? Weil Ubi weiss, dass viele Dummköpfe massig Geld ausgeben werden… Ist jedem selbst überlassen, aber braucht sich keiner mehr zu wundern, dass die Entwickler wie Ubi, EA und Konsorten so ticken, wie sie eben ticken 🙁