Elden Ring: Hacker will, dass Entwickler ihn endlich stoppen

Der berüchtigte Hacker Malcolm Reynolds treibt nun sein Unwesen in „Elden Ring“. Dies macht er laut eigener Aussage aber nur, um den Entwicklern eine Lehre zu erteilen.

Elden Ring: Hacker will, dass Entwickler ihn endlich stoppen

Malcom Reynolds ist zurück. Der Hacker dürfte einigen Spielern von „Dark Souls 3“ sowie „Dark Souls Remastered“ bekannt sein. Bei beiden Spielen nutzte er einen Exploit, um in die Welten anderer Spieler einzudringen und ihnen einen Softbann aufzudrücken.

Jetzt bleibt auch das neueste Spiel von FromSoftware nicht von den „Scherzen“ des Hackers verschont. Malcolm Reynolds zieht in „Elden Ring“ das gleiche Spiel ab, wie bereits in den anderen Soulsborne-Titeln. Aber das geschieht laut eigener Aussage nicht, um den anderen Nutzern den Spaß zu verderben. Er sei nur ein notwendiges Übel.

Hacker will, dass die Entwickler seinem Treiben ein Ende bereiten

Malcolm Reynolds hat ein neues Video auf seinen YouTube-Kanal hochgeladen, das seine Charaktere bei ihren Eskapaden in „Elden Ring“ zeigen. Auch in dem neuesten Spiel der japanischen Entwickler von FromSoftware nutzt er einen Exploit, um als Eindringling nicht nur unglaublich viel Schaden anzurichten, sondern den anderen Nutzern auch einen Softbann anzuhängen.

Dafür nutzt er nach eigenen Angaben ein Debug-Element namens „Pavel“, das von den Entwicklern zum Testen verwendet wird. Dieses soll sich noch im Spielcode befinden, kann aber im normalen Game nicht aufgerufen werden. Der Hacker injiziert „Pavel“ in das Inventar der Spieler, in deren Welten er eindringt. Dies gelingt ihm durch seine modifizierten Zaubersprüche. Sobald der Gegner des Hackers stirbt und in seine eigene Welt zurückkehrt, erkennt das Spiel „Pavel“ als ungültigen Gegenstand und stuft den eigentlich unschuldigen Spieler als Cheater ein. Dies führt zu einem Softbann – die betroffenen Spieler befinden sich fortan in einem Online-Pool mit anderen Betrügern oder aber weiteren Opfern von Malcolm Reynolds.

Laut eigener Aussage will der Hacker bei seiner Masche von den Entwicklern gefasst werden. Er mache dies nämlich nicht zum Spaß. Bandai Namco und FromSoftware sollten dies lieber als Lehre nutzen, um eine bessere Anti-Cheat-Software zu implementieren. „Ich bin das notwendige Übel“, so Reynolds. „Ihr fragt euch vielleicht, ob es Teil des Plans ist, erwischt zu werden. Ja, das ist es. Stirbt das Spiel, wenn ich mein Ding durchziehe? Ich glaube nicht, aber vielleicht wird Bandai es reparieren.“

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In den Kommentaren unter seinem YouTube-Video finden sich einige Spieler, die über das Treiben des Hackers lachen oder selbst schon Opfer solcher Exploits geworden sind. Andere Zuschauer regen sich jedoch darüber auf. „Das ist einfach ekelhaft. Ich verstehe ja, dass man die Spieleentwickler auf ihre schreckliche Anti-Cheat-Methode aufmerksam machen will, aber andere Spieler dafür zu bestrafen ist ein bisschen viel“, schreibt ein Nutzer. Ein weiterer Spieler stimmt zu: „Es ist also in Ordnung, die Spiele der Leute nicht nur durch Hacks zu ruinieren, sondern sie dann auch noch zu sperren, damit sie nur mit Cheatern spielen können? Ich verstehe, dass du wütend bist, weil FromSofts Anti-Cheats Müll sind, aber warum die Fanbase bestrafen? Das hält die Leute nur davon ab, ein tolles Spiel zu spielen.“

Quelle: Kotaku

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Grinder1979

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12. März 2022 um 17:07 Uhr
Pitbull Monster

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12. März 2022 um 17:19 Uhr
mariomeister

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12. März 2022 um 18:42 Uhr
Grinder1979

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12. März 2022 um 18:45 Uhr
Saowart-Chan

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12. März 2022 um 18:51 Uhr
Gurkengamer

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12. März 2022 um 19:35 Uhr
BoC-Dread-King

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13. März 2022 um 05:45 Uhr
clunkymcgee

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13. März 2022 um 10:53 Uhr
xjohndoex86

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13. März 2022 um 15:22 Uhr