Mass Effect 5: BioWare reagiert auf Shepard-Gerücht

Mit "Mass Effect" geht es in absehbarer Zeit weiter. Doch hinter dem Protagonisten steht weiterhin ein Fragezeichen. Ein vermeintlicher Hinweis entpuppte sich inzwischen als Fehler des Store-Teams.

Mass Effect 5: BioWare reagiert auf Shepard-Gerücht

Kurze Zeit sah es danach aus, dass BioWare und Electronic Arts selbst für einen Leak sorgten und durchblicken ließen, dass Commander Shepard im kommenden „Mass Effect“ auftauchen wird.

Für entsprechendes Aufsehen sorgte eine Mass Effect N7-Day-Lithographie, deren Beschreibung auf der offiziellen Seite zu sehen war und den genannten Commander höchstpersönlich erwähnte.

So hieß es im Store (Spoiler-Warnung!): „Shepards letzte Mission mag die Bedrohung durch die Reaper beendet haben. Aber zu einem hohen Preis, einschließlich der Erde selbst. Während Shepard und die Überlebenden die Scherben aufsammeln müssen, fragen sich die Fans, wie es weitergeht.“

Allerdings solltet ihr euch nicht zu früh daran festbeißen. Während der „Leak“ aufgrund der Veröffentlichung auf der offiziellen Seite zunächst recht glaubwürdig klang, sorgte BioWares Michael Gamble auf Twitter für eine richtige Einordnung.

Keine Einblicke in die Entwicklung

Laut seiner Aussage handelte es sich um einen Fehler, aber nicht im Sinne eines „versehentlichen Lecks“. Vielmehr verwies er darauf, dass die Leute, die den Store betreiben, gar keine Einblicke in die Entwicklung haben. Das klingt plausibel, denn auch Social Media-Auftritte werden nicht selten von externen Agenturen verwaltet.

„Die erste Version wurde von den Leuten geschrieben, die den Store betreiben und sich mit dem Spiel nicht auskennen“, so Gamble. Allerdings erklärte er nicht klar, ob Shepard auftauchen wird oder nicht. Der Verweis auf den Commander wurde inzwischen entfernt.

Die Beschreibung der Lithographie brachte noch andere Details zum Vorschein. Die Rede ist unter anderem von einem vierköpfigen Team, das von „einem Kroganer“ angeführt wird. Ebenfalls wurde jüngst angedeutet, dass der neue Titel auf Basis der Unreal Engine 5 entwickelt wird.

Wirklich viele Details sind zu „Mass Effect 5“ nicht bekannt. Allerdings sickerte kürzlich durch, dass die Produktion einen ersten wichtigen Meilenstein nehmen konnte. Von der Prototyp-Phase ging das Spiel zur „frühen Entwicklung“ über. Das heißt aber auch, dass die Fans noch das eine oder andere Jahr auf die Fortsetzung warten müssen.

Weitere Meldungen zu Mass Effect: 

Zuvor gaben die Entwickler von BioWare bekannt, dass dass sie mit dem neuen Spiel ihren guten Ruf wieder herstellen möchten. Mit „Mass Effect Andromeda“ aus dem Jahr 2017 wurde dieser ordentlich angeknackst. Der Metascore der PS4-Version liegt gerade mal bei einer 71. Noch unzufriedener waren die User. Der entsprechende Score pendelte sich bei 4,9 ein.

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xjohndoex86

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